Ausstellung „Von Nay bis Altenbourg. Meisterwerke der deutschen Nachkriegsmoderne aus einer Privatsammlung“ endet am 11. September mit einer Finissage

31.08.2016 12:32

Die opulente Schau im Erfurter Angermuseum „Von Nay bis Altenbourg“ mit Meisterwerken der deutschen Nachkriegsmoderne ist nur noch bis zum 11. September zu sehen. An diesem Sonntag erhalten Besucher letztmalig Gelegenheit, den Farbwelten Ernst Wilhelm Nays zu begegnen, die Sammlung der 40 herausragenden Handzeichnungen Gerhard Altenbourgs zu studieren und die Malereien und Skulpturen der international beachteten Künstler der Art Informel wie Emil Schumacher, Gerhard Hoehme, Peter Brüning, Bernard Schultze oder K.O. Götz zu betrachten.

Farbenfrohe abstrakte Menschendarstellung.
Foto: Ernst Wilhelm Nay: Artistenpaar, 1946 Öl/Leinwand, 100 x 69 cm, Ausschnitt Foto: © Privatbesitz. Foto: Falko Behr, VG Bild-Kunst, Bonn 2016

Am 11. September, dem letzten Ausstellungstag, lädt das Museum um 16 Uhr zur Finissage ein. Der Weimarer Kunsthistoriker Prof. Dr. Karl Schawelka widmet sich aus diesem Anlass in einem Kurzvortrag dem Maler Ernst Wilhelm Nay und der Welt der Farben. Museumsdirektor Prof. Dr. Kai Uwe Schierz moderiert den Abschlussrundgang, an dem auch das Sammlerehepaar zugegen sein wird.