Dr. Tina Bode ist seit 1. Dezember die neue Netzwerkkoordinatorin des Jüdischen Lebens Erfurt
Dr. Tina Bode wurde in Heiligenstadt (Thüringen) geboren. Nach einem Studium der mittelalterlichen und neueren Geschichte sowie Germanistik in Jena wurde sie dort mit einer Arbeit zur mittelalterlichen Kirchenpolitik promoviert. Wissenschaftliche Auslandsaufenthalte und Museumspraktika führten sie nach Rom, Cambridge und Magdeburg; ihr Volontariat absolvierte sie am Museum für Kunst- und Kulturgeschichte der Universität Marburg. Zudem erwarb sie an der Freien Universität Berlin ein Zertifikat in Museumsmanagement.
"Wir freuen uns sehr, dass wir diese wichtige Netzwerkstelle in unserer Abteilung mit einer kompetenten und vielseitig erfahrenen Kollegin nachbesetzen konnten und die erfolgreiche Aufbauarbeit im Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt und rund um die Alte Synagoge tatkräftig fortgesetzt werden kann. Damit können wir zugleich die Erfurter Unesco-Welterbe Bewerbung von musealer Seite aus weiterhin auf Augenhöhe unterstützen und vorantreiben", so Dr. Anselm Hartinger, der Direktor der Erfurter Geschichtsmuseen, zu denen die Stätten des mittelalterlichen jüdischen Erbes gehören.