Aufbau der Selbsthilfegruppe „Verwaiste Geschwister“ am 2. Mai

28.04.2017 08:54

Ein Kind zu verlieren lässt trauernde Eltern zurück, die sich in sogenannten Selbsthilfegruppen „Verwaister Eltern“ begegnen und im Austausch Anteilnahme und Unterstützung erfahren. Zurückbleibende Geschwister werden in ihrer Trauer oft übersehen und bleiben mit ihrem Schmerz nicht selten lange allein.

Im Rahmen einer Gruppe für erwachsene „Verwaiste Geschwister“ laden wir Menschen ein, die den Verlust einer Schwester oder eines Bruders betrauern, der auch schon länger zurückliegen kann und vielleicht die eigene Kindheit oder Jugend geprägt hat. In einem geschützten Raum besteht die Möglichkeit, über den erlebten Verlust zu sprechen und Erfahrungen mit der eigenen Trauer auszutauschen. Gespräch, Anteilnahme und Austausch stehen im Mittelpunkt der etwa zweistündigen Treffen.

Fragen und Erwartungen können gerne im Voraus telefonisch mit der Initiatorin dieser Selbsthilfegruppe, Isabel Weber (Tel.: 0151 41432320 – wochentags 17-19 Uhr; weberisabel@gmx.de) oder Marcus Sternberg vom Thüringer Hospiz- und Palliativverband (THPV, Tel.: 0172 7831246; m.sternberg@hospiz-thueringen.de) besprochen werden. Auch ein persönliches Vorgespräch ist möglich.

Das nächste Treffen findet am Dienstag, dem 2. Mai 2017 um 18:30 Uhr im Augustinerkloster Erfurt statt.

Der Thüringer Hospiz- und Palliativverband – THPV (www.hospiz-thueringen.de) im Jahre 1996 als Dachverband gegründet, vereint heute über 40 ambulante und stationäre Hospiz- und Palliativeinrichtungen mit etwa 1.000 Ehrenamtlichen. Er vertritt deren Interessen und die Belange der schwerstkranken, sterbenden und trauernden Menschen gegenüber Politik und Gesundheitswesen.

Weitere Informationen erhalten Sie über:
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS) im Amt für Soziales und Gesundheit, Juri-Gagarin-Ring 150, 99084 Erfurt. Tel.: 0361 655-4204.

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