Borreliose- Selbsthilfegruppe sorgt für Aufklärung und Transparenz

23.08.2018 12:14

Die Zahl der durch Zeckenstiche verursachten Borreliose- Erkrankungen wird von Experten auf 60.000 bis 100.000 Neuerkrankungen pro Jahr geschätzt. Bei der Borreliose handelt es sich um eine weit verbreitete und ernst zu nehmende Erkrankung. Wird die Borreliose rechtzeitig erkannt, ist sie in den allermeisten Fällen gut behandelbar.

Informationsveranstaltung im Haus der sozialen Dienste

Die Selbsthilfegruppe Borreliose Erfurt entstand im Jahr 2009. Neben dem regelmäßigen Austausch unter den Betroffenen sorgt die Gruppe für Aufklärung und Transparenz.

Am 19. September 2018 um 17 Uhr findet im Haus der Sozialen Dienste, Juri-Gagarin-Ring 150 in Erfurt eine Informationsveranstaltung zur Thematik statt. Eingeladen sind alle Interessierten, Betroffene und ihre Angehörigen.

Über Diagnose und Therapie bei chronischer Borreliose referiert Dr. med. Dörte Wolf, Fachärztin für klinische Pharmakologie, die sich in Ihrer Praxis in Erfurt auf die Diagnostik und Therapie der Borreliose spezialisiert hat. Es gibt Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich mit Betroffenen auszutauschen.

Die Veranstaltung wird gefördert von der AOK Plus Erfurt und vom Amt für Soziales und Gesundheit unterstützt. Der Eintritt ist frei.

Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen – KISS