Viele Preise für Erfurter Musikschüler bei der Endrunde von „Jugend musiziert“

18.06.2019 08:40

Die Stadt Halle an der Saale war in diesem Jahr erstmalig Gastgeber für den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Etwa 2000 Teilnehmer hatten sich für diese Leistungsschau der besten jungen Musiker Deutschlands qualifiziert.

zwei Jungen mit Gitarren im Hof der Musikschule.
Foto: Große Freude über den ersten Preis: Tilmann Reitersdorf und Levin Mittag Foto: © Stadtverwaltung Erfurt/S. Pontes

Mitten unter ihnen waren diesmal elf junge Musikerinnen und Musiker der Erfurter Musikschule. Drei Solisten, zwei Duos und ein Quartett konnten sich im Kräftemessen mit Deutschlands Besten hervorragend behaupten und kehrten alle mit Preisen in die Landeshauptstadt zurück.

Ein sensationelles Ergebnis erreichte dabei das von Holm Köbis geleitete Gitarrenquartett. Noah Plota, Caroline Reitersdorf, Manuel Kirsten und Johann Bärwinkel konnten sich mit der Höchstpunktzahl „25“ den ersten Preis erspielen.
Einen weiteren ersten Preis erkämpfte das Gitarrenduo Levin Mittag und Tilmann Reitersdorf (Klassen Anna Kermer und Karoline Laier) mit ebenfalls hervorragenden 24 Punkten. 

Das hervorragende Abschneiden der Erfurter Musikschüler rundeten Albert Dehne (Violoncello/Klasse Barbara Kermer), Maxime Fritz (Akkordeon/Klasse Bärbel Einenkel), Luca Behrendt (Akkordeon/Klasse Prof. Claudia Buder) sowie Paul Spencer-Buff (Harfe, Klasse Christiane Richter) mit seinem Duopartner Christoph Andreas Knirsch (extern) ab, die mit dritten Preisen in die Landeshauptstadt zurückkehrten.

Seit vielen Jahren sind nun ununterbrochen Schüler der Erfurter Musikschule bei dieser Leistungsschau der Nachwuchsmusiker Deutschlands dabei und gehören stets zu den Preisträgern, mit insgesamt zehn erspielten Preisen wurden die Spitzenresultate der vergangenen Jahre fortgeführt.