Protestieren und Streiten: Warum? Wofür? Und dann?

08.11.2019 11:30

Die lokale Partnerschaft für Demokratie Erfurt lädt für den 21. November 2019, zwischen 17:30 Uhr und 21:00 Uhr Interessierte zur Demokratiekonferenz ins Erfurter Haus Dacheröden, Anger 37, ein. Thema ist „Protestieren und Streiten: Warum? Wofür? Und dann?“.

Demokratiekonferenz im Erfurter Haus Dacheröden

„Wir wollen mit den Teilnehmenden darüber ins Gespräch kommen, warum und wofür sie in einer demokratischen Gesellschaft streiten“, so Jana Schmidt von Radio Frei, dem Trägerverein der Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft. „In Zeiten, in denen viele Themen polarisieren, fragen wir uns, ob uns als Gesellschaft noch gemeinsame Werte verbinden. Es geht um eine Gesellschaft, die nicht ausgrenzt, sondern Humanismus und Menschenrechte lebt.“

Eröffnet wird die Veranstaltung von der Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Erfurt, Anke Hofmann-Domke. Zu Beginn wird Dr. Jeffrey Wimmer von der Universität Augsburg einen Impulsvortrag zum Thema „Streit und Protest im Spiegel der Zeit“ halten. Anschließend bleibt den Teilnehmenden in vier Workshops Zeit, um Anregungen für eigene Handlungsmöglichkeiten zu erhalten: Hier stellt sich die Partnerschaft für Demokratie vor, außerdem gibt es Informationen zu Vernetzungs- und Beteiligungsmöglichkeiten in Erfurt.

Welche humanistischen Werte der Lokale Aktionsplan gegen Rechtsextremismus der Stadt Erfurt und die Partnerschaft für Demokratie in der demokratischen Gesellschaft vertreten, wird genauso diskutiert, wie die Frage, welche Methoden und Praxistipps es für politische Streitgespräche gibt.

Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten bis zum 18.11.2019.

Hinweis:

Die Veranstaltenden von der externen Koordinierungs- und Fachstelle Lokaler Aktionsplan gegen Rechtsextremismus der Stadt Erfurt und Partnerschaft für Demokratie teilen mit, dass sie sich vorbehalten, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Der Lokale Aktionsplan gegen Rechtsextremismus der Stadt Erfurt wird gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“, das Thüringer Landesprogramm „Denk bunt“ für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit sowie die Stadt Erfurt.

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