Tag der Städtebauförderung in der Geraaue

04.05.2022 08:00

Am 14. Mai 2022 ist Tag der Städtebauförderung. Deutschlandweit finden unter dem Motto „Wir im Quartier“ Veranstaltungen statt. In Erfurt steht in diesem Jahr die Stadtentwicklung in der Geraaue im Fokus.

Veranstaltung am ehemaligen Garnisonslazarett

ein Weg, links grenzt eine Grünfläche an, rechts ein eingeschossiges Backsteingebäude, davor Fahrradständer
Foto: Die neue Parkanlage am ehemaligen Garnisonslazarett ist Veranstaltungsort für den Tag der Städtebauförderung 2022. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Um 11:00 Uhr eröffnet Dr. Tobias J. Knoblich, Beigeordneter für Kultur und Stadtentwicklung, den Tag der Städtebauförderung in der Nordhäuser Straße 81 – hier befindet sich die zukünftige Ausflugsgaststätte „Luftbad Nord“ im neuen Park am ehemaligen Garnisonslazarett. Vor Ort dokumentiert eine Fotoausstellung die nachhaltige Verwandlung der Geraaue. Wer die Veränderungen vor Ort sehen und mehr dazu erfahren möchte, kann um 12:00 Uhr an einem Spaziergang mit Dr. Tobias J. Knoblich teilnehmen, der über den Nordpark bis zum Klärchen führt, oder sich ab 14:30 Uhr einer Fahrradtour mit Matthias Bärwolff anschließen. Der Beigeordnete für Bau, Verkehr und Sport wird mit den Teilnehmenden bis zum Kilianipark radeln und an verschiedenen Stationen Wissenswertes zur Entstehung von Thüringens größtem Landschaftspark vermitteln.

Am ehemaligen Garnisonslazarett selbst wird es ein „Live-Painting“ geben – sechs lokale Künstlerinnen und Künstler werden die in der Parkanlage aufgestellten Wandflächen individuell gestalten. Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung durch die Live-Band Floyd P. & The Swing Club. Für das leibliche Wohl sorgt der Betreiber der zukünftigen Gaststätte. Der Tag der Städtebauförderung endet gegen 16 Uhr.

Die Städtebauförderung ist eine Förderinitiative des Bundes und der Länder für die Kommunen. Die im letzten Jahr abgeschlossene Umgestaltung der Geraaue war nur durch den intensiven Einsatz von Städtebaufördermitteln, Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Tourismusförderung für den Radweg möglich.