Kunstwoche in der Schule am Andreasried mit tierisch guten Ergebnissen
Schülerwerke verschönern auch das Schulgebäude
Die Leiterin des Förderzentrums, Viola Heinke, die selbst auch Kunstlehrerin ist, schaute zwar ein wenig gestresst, ob der umfangreichen Vorbereitungen, sie war aber letztlich stolz mit Blick auf die ersten Ergebnisse: „Es war für alle eine tolle Woche. Unsere Kinder haben an insgesamt 16 Stationen unter anderem ihre eigenen Kopfbedeckungen entworfen, genäht und dekoriert. Aus Filz entstanden Schutzhüllen für das Smartphone, es wurde Theater gespielt, getanzt und kreativ gearbeitet.“ Jeder Schüler hat seine Ideen eingebracht. Die Ergebnisse sind oft individuell und mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
Außerdem verschönern einige der entstandenen Kunstwerke nun das Schulgelände. So entstanden tolle Graffiti und der neue Zaunschmuck aus bunt besprühten, alten Feuerwehrschläuchen ist auch ein Hingucker für alle Gäste der Schule.
Die Schülerinnen und Schüler, die ganz im Sinne des Themenjahres „Zusammenwachsen“ in gemischten und altersübergreifenden Gruppen an ihren Kunstprojekten arbeiteten, freuten sich auch über die Ausflüge zur Töpfermühle nach Möbisburg und über den Zentangle-Workshop im Japanischen Garten des Egaparks, wo sie die Zeichentechnik von Formen mit immer wiederkehrenden Mustern aus einer Kombination von Punkten, Linien, einfachen Kurven und Kreisen erlernten.
Die Ergebnisse werden noch einige Zeit in der Schule bewundert werden können. Auch wenn noch einige letzte Feinarbeiten zu erledigen sind, steht bereits vor der finalen Präsentation fest, dass das Wochenmotto Programm ist: Schüler und Pädagogen fanden die Kunstwoche „tierisch gut“.