Büro- und Lagercontainer für Gefahrenschutzzentrum Marbach

Die derzeit geschätzten Gesamtkosten betragen rund 1,64 Millionen Euro, finanziert aus städtischen Haushaltsmitteln. Die Entwurfsplanung hierfür wurde vom Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau, Umwelt, Klimaschutz und Verkehr (SBUKV) beschlossen. Die geplante Containeranlage ist eine temporäre Lösung für etwa fünf Jahre.

Sie besteht aus einem zweigeschossigen Bürokomplex, der insgesamt 30 Containermodule umfasst. Dort werden moderne Arbeitsplätze, Sanitäranlagen, ein Konferenzraum, eine Teeküche sowie notwendige digitale Infrastruktur untergebracht. Ergänzt wird der Komplex durch fünf Lager- und Werkstattcontainer, die unter anderem zur Lagerung von Einsatzmaterial, kontaminierter Geräte sowie für Werkstattarbeiten dienen. Zwei zusätzliche Gitterboxen bieten Platz zur sicheren Verwahrung von Sauerstoff- und Gasflaschen.

„Um die Einsatzfähigkeit dauerhaft sicherzustellen, benötigen wir kurzfristig flexible und funktionsfähige Lösungen – genau das leisten die neuen Container“, sagt Arne Ott, Leiter des Amts für Gebäudemanagement: „Die Container werden technisch voll ausgestattet und entsprechen den aktuellen Anforderungen an Energieeffizienz, Sicherheit und Arbeitsstättenrichtlinien. Auch eine moderne Beleuchtungs-, Heiz- und Telekommunikationsinfrastruktur ist vorgesehen.“

Auch aus dem Gefahrenschutzzentrum selbst wird die Maßnahme positiv aufgenommen. „Wir arbeiten unter hohen Anforderungen – Flexibilität, Teamarbeit und schnelle Einsatzfähigkeit sind dabei entscheidend. Die neuen Räumlichkeiten schaffen die dringend benötigte Entlastung und verbessern unsere Arbeitsbedingungen spürbar“, ergänzt Feuerwehrsprecher Lars Angler.