Wie stellen Sie sich Erfurt im Jahr 2030 vor?
Die Bürgerbeteiligung zur Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) wird fortgesetzt
Die Bürgerbeteiligung zur Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) wird fortgesetzt
Um die Pläne der Stadt Erfurt zum Ausbau der Nordhäuser Straße wurde in den zurückliegenden Monaten viel und kontrovers diskutiert. Der über viele Jahre von der Stadtverwaltung erarbeitete und durch zahlreiche Beschlüsse des Stadtrates und seiner Ausschüsse legitimierte Planungsstand ist seit Herbst vergangenen Jahres massiv in die Kritik geraten.
Auf dem Internetauftritt der Landeshauptstadt Erfurt befinden sich ab sofort nicht nur die bereits bekannten Online-Dienste in neuem Design und mit verbesserter Funktionalität, sondern auch ein neues Geodaten-Portal.
Voraussichtlich am 24. und 25. November 2015 wird die Fahrbahn der Gamstädter Landstraße in Ermstedt unmittelbar nördlich der Einmündung Am Mittelgraben sowie etwa 50 m weiter durch versetzt am Rand angeordnete Verkehrsleitelemente jeweils auf 4 m eingeengt.
Die Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) Erfurt schreitet weiter voran. Das Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung hat bereits zu einem frühen Zeitpunkt begonnen, die Erfurter Bevölkerung am Arbeitsprozess zu beteiligen. In den vergangenen vier Wochen war der Entwurf zu insgesamt elf Handlungsfeldern auf den Internetseiten der Stadt Erfurt sowie im Bauinformationszentrum ausgelegt. Zahlreiche Anregungen und Änderungswünsche sind in dieser Zeit bei der Stadtverwaltung eingegangen und werden die weitere Fortschreibung des ISEK auf konstruktive Weise bereichern.
Seit der Veröffentlichung im Amtsblatt Nr. 17 vom 16. Oktober 2015 haben Erfurter Bürgerinnen und Bürger eine weitere Möglichkeit, sich an der Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK Erfurt) zu beteiligen. Die Beteiligungsphase endet am Freitag, den 13. November 2015.
Neue Broschüre blickt auf die Entwicklung der Erfurter Verkehrsinfrastruktur zurück
Im Andreasviertel wurden in den vergangenen Jahrzehnten viele Straßen und Gassen neu- bzw. umgestaltet. Die geführten Diskussionen und die anschließenden Umbauarbeiten haben zu einem ansprechenden und hochwertigen Ergebnis geführt. Das Quartier besitzt einen eigenen Charme und wird wegen seines durchgehenden Gestaltungsprinzips als Einheit wahrgenommen.
Der Bereich entlang der Geraaue zwischen Nordpark und Warschauer Straße soll durch entsprechende Umgestaltungsmaßnahmen stärker erlebbar gemacht werden. Die Entwicklung des "Grünen Gerabandes" ist ein wesentliches strategisches Projekt der Stadtentwicklung in Erfurt.
Im sich verschärfenden Standortwettbewerb der Städte bedarf es einer strategischen Stadtentwicklung, die auf gesamtstädtischer Ebene Ziele für die wirtschaftliche, gesellschaftliche, kulturelle und ökologische Entwicklung formuliert. Bereits seit 2008 besitzt die Landeshauptstadt Erfurt ein solches Strategiepapier in Form des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts – ISEK.
In Erfurt-Gispersleben, im Bereich zwischen Ulan-Bator-Straße und Zittauer Straße, soll zeitnah eine innerstädtische Brachfläche bebaut werden. Im Norden grenzt das Areal unmittelbar an die dörflich kleinteilige Baustruktur des Ortes an. Die südlich und südwestlich liegende umgebende Bebauung ist geprägt durch die Großwohnsiedlung Moskauer Platz. Der Standort bietet durch seine zentrale Lage in der Ortschaft, die gute ÖPNV-Anbindung und die Nähe zum Kilianipark sehr gute Qualitäten als zukünftiges Wohnquartier.
Die Äußere Oststadt soll zu einem neuen, energieeffizienten und urbanen Stadtteil in der Krämpfervorstadt entwickelt werden.
Die zum 23.09.1995 in Kraft getretene Entwicklungssatzung Nordhäuser Straße EW 002 wird auf Beschluss des Stadtrates vom 26.11.2014 aufgehoben.
Die zum 24.06.1992 in Kraft getretene Sanierungssatzung Altstadt (EFM 101) wird auf Beschluss des Stadtrates vom 29.01.2015 für einen Teil des Sanierungsgebietes aufgehoben.
Für die Umsetzung des Stadtteilparks Johannesfeld entstanden drei Gestaltungsvarianten, die in der Abschlussveranstaltung vorgestellt und diskutiert werden sollen.
Die Äußere Oststadt, das Gebiet zwischen Krämpfervorstadt und der Bahnlinie nach Nordhausen, soll perspektivisch als neuer, urbaner Stadtteil entwickelt werden. Das Entwicklungskonzept wird beim Bürgerdialog am 10. März 2015 erstmals öffentlich vorgestellt.
Vom 16. Februar bis 17. März 2015 sind im Bauinformationsbüro Studentenarbeiten der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus zur Entwicklung der Äußeren Oststadt zu sehen.
Der Neubau der Rathausbrücken wird gegenwärtig in der Öffentlichkeit viel und kontrovers diskutiert. Häufig wurde dabei der Hinweis laut, die Öffentlichkeitsarbeit zu diesem Thema soll breiter und transparenter werden. Diesen Hinweis hat die Stadtverwaltung aufgegriffen und will über mehrere Kanäle umfassend zum Projekt informieren.
Das Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung lädt betroffene Grundstückseigentümer sowie interessierte Bürger zur Informationsveranstaltung.