Der „Erfurter Synagogenabend“ am 5. Mai entfällt
Aufgrund des Coronavirus und zum Schutz unserer Mitbürger und Mitbürgerinnen entfällt die Veranstaltung „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ am 5.Mai um 19:30 Uhr.
Aufgrund des Coronavirus und zum Schutz unserer Mitbürger und Mitbürgerinnen entfällt die Veranstaltung „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ am 5.Mai um 19:30 Uhr.
Die Erfurter Museen und das Stadtarchiv werden in zwei Schüben wieder öffnen. Wie Erfurts Kulturbeigeordneter Dr. Tobias Knoblich mitteilte, werden am 6. Mai die Alte Synagoge, das Stadtmuseum, der Erinnerungsort Topf & Söhne, das Angermuseum, die Kunsthalle, die Burg Gleichen sowie das Stadtarchiv mit dem Besucherbetrieb beginnen.
Alte Synagoge, Stadtmuseum, Erinnerungsort Topf & Söhne, Angermuseum, Kunsthalle sowie die Burg Gleichen und das Stadtarchiv werden ab 6. Mai wieder geöffnet.
Mitarbeitende des Umwelt- und Naturschutzamtes vervollständigen aktuell die Lehrpfade im Steiger. Hierfür werden alte und kaputte Lehrtafeln ausgetauscht und neue Elemente aufgestellt.
Covid-19 hat den Alltag verändert. Das damit verbundene Homeschooling ist für heutige Eltern eine echte Herausforderung - der Ausnahmezustand zu Hause sei sehr anstrengend, schreiben Juliane Maier-Lorenz und Corinna Ritter vom MDR, „Der Spagat zwischen Hausfrau, Köchin, Lehrerin und Mama scheint nicht selten unmöglich“ . Dabei hatten unsere Urgroßmütter ähnliche Aufgaben zu bewältigen. Nicht nur die Fotos der sogenannten „Lutz-Familiy“, die der Erfurter Bildjournalist Heinz Lutz (1913–1985) zur Dokumentation des Alltagslebens in den verschiedensten Situationen abgelichtet hat, erzählen die Geschichte der häuslichen Unterrichtung der Sprösslinge eindrucksvoll.
„Hallo!“ ruft der dreizehnjährige Mohan und winkt aus dem Fenster des Hauses am Wenigemarkt. Musik erklingt, die Passanten bleiben stehen und lauschen den Klängen. Vier Instrumente können sie heraushören.
Auch wenn der Erfurter Erinnerungsort Topf & Söhne derzeit seine Türen für Besucherinnen und Besucher geschlossen halten muss, so geschieht dahinter doch eine Menge. Es entsteht eine neue Sonderausstellung, die nicht wie geplant am 8. Mai, sondern später eröffnet werden wird: „Wohin bringt ihr uns? ‚Euthanasie‘-Verbrechen im Nationalsozialismus“.
„… wenn man die Menschlichkeit einmal verliert, kann man sie lange nicht mehr zurückgewinnen. Jetzt brauchen wir sie mehr denn je“, diese Worte sagte Stéphane Hessel, Überlebender des KZ Buchenwald, anlässlich der Eröffnung des Erinnerungsortes Topf & Söhne am 27. Januar 2011.
Kreatives Schreiben gelingt immer dann besonders gut, wenn man am Wohnzimmertisch sitzt, in sich hineinhört, wenn man ganz in Ruhe nach den richtigen Worten sucht, um eigene Gedanken, Gefühle und Ereignisse für andere nachvollziehbar zu beschreiben. Gerade die Corona-Krise ist hier eine ganz besondere, eine herausfordernde Zeit. Die durch Ängste und Befürchtungen begleiteten Tage können aber genutzt werden, sich einmal literarisch dem Thema des diesjährigen Erfurter Federlesen-Schreibwettbewerbs „Das Paradies ist dort, wo ich bin“ (Voltaire) zu nähern.
Die Volkshochschule Erfurt lädt im Rahmen der Reihe „vhs.wissen live“ Kinder ab 7 Jahren am Dienstag, dem 7. April 2020, von 16:30 bis 17:30 Uhr zu einer entgeltfreien digitalen Lesung mit Silke Schlichtmann ein. Die Autorin liest aus ihrer Kinderbuchreihe „Mattis Hansen“.