Wahr oder falsch? – Kuratorenführung im Stadtmuseum Erfurt
Am Sonntag, dem 3. Juni, lädt das Stadtmuseum „Haus zum Stockfisch“ um 11 Uhr zur öffentlichen Führung mit Hardy Eidam, dem Oberkurator für Stadtgeschichte ein.
Am Sonntag, dem 3. Juni, lädt das Stadtmuseum „Haus zum Stockfisch“ um 11 Uhr zur öffentlichen Führung mit Hardy Eidam, dem Oberkurator für Stadtgeschichte ein.
Historische Gärten und Parks gehören zum schönsten kulturellen Erbe Thüringens, das einen bemerkenswerten gartenkünstlerischen Reichtum besitzt mit einigen außergewöhnlich schönen Anlagen. Dazu gehören bekannte fürstliche Parkanlagen, aber auch Villengärten, Friedhöfe und Alleen.
Im Rahmen der Langen Nacht der Museen eröffnet am Freitag, den 25. Mai, 18:00 Uhr, die Tafelausstellung „Was habt ihr da für einen Brauch?“. Die Wanderausstellung des Evangelischen Arbeitskreises für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau ist bis zum 10. Juni 2018 auf der Frauenempore der Begegnungsstätte Kleine Synagoge zu sehen.
Vom 25. Mai bis 16. September 2018 wird im französischen Rouen die Sonderausstellung „Savants et Croyants“ („Gelehrte und Gläubige“) gezeigt. Für diese Schau reisen auch vier Silberbecher des Erfurter Schatzes in die Stadt in der Normandie.
Am Samstag, dem 26. Mai 2018, führt Inna Kurzbach um 11:00 Uhr auf Russisch durch die Begegnungsstätte Kleine Synagoge.
Am Freitag, dem 25. Mai 2018 ist es wieder soweit – Museen und Galerien in und um Erfurt öffnen von 18 bis 24 Uhr ihre Türen. Unter den 26 teilnehmenden Häusern befinden sich 16 städtische Einrichtungen, wie beispielsweise das Angermuseum, das Stadtmuseum und das Schlossmuseum Molsdorf. Auch Galerien, das Wächterhaus und das Puppenstubenmuseum öffnen ihre Türen und Hinterstübchen. Sie alle stellen sich der Frage „Ist das echt?“ und bieten dabei Einblicke in den Museumsalltag sowie die Möglichkeit, die Schöpfer und Hüter der kulturellen Schätze kennenzulernen.
Am 24. Mai 2018 zwischen 10 und 15 Uhr laden die Erfurter Unesco-Beauftragten und das Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt zu einem „Tag des Offenen Schaudepots“ im Keller des „Steinernen Hauses“ am Benediktsplatz 1. Experten beantworten vor Ort Fragen zu den Grabinschriften, den Auffindesituationen, der Konservierung und der Gestaltung des Schaudepots.
Am Donnerstag, dem 17. Mai, um 15 Uhr, wird die neue Sonderausstellung „Teuflisches Werkzeug. Die Burg des Mittelalters im Krieg“ im Museum Wasserburg Kapellendorf eröffnet. Die Ausstellung im Erdgeschoss des Museums und in der Steinkammer (Keller) des Museums/Schaudepots läuft bis zum 31. Mai 2019.
Am Donnerstag, dem 17. Mai, um 18 Uhr, wird im Grafikkabinett des Erfurter Angermuseums die Ausstellung „Geschichtsbilder – Comics & Graphic Novels“ von Simon Schwartz im Beisein des Künstlers eröffnet.
Am Donnerstag, dem 17. Mai, lädt Dr. Anselm Hartinger um 19 Uhr zu einem Vortrag ins Stadtmuseum „Haus zum Stockfisch“. Im Rahmen der Ausstellung „Fake News" beleuchtet er Mythen der Musikgeschichte.
Am Mittwoch, dem 16. Mai, spricht Dr. Sara Berger um 19 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne über die Täter des T4-Reinhardt-Netzwerks in den Vernichtungslagern Belzec, Sobibor und Treblinka.
Am Sonntag, dem 13. Mai 2018 laden die Geschichtsmuseen von 10 bis 18 Uhr zum diesjährigen Internationalen Museumstag ein. Unter dem Motto „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“ bieten Alte Synagoge, Kleine Synagoge, Stadtmuseum und Erinnerungsort Topf & Söhne mehrmals am Tag Filmvorführungen, Konzerte sowie Kinder- und Sonderführungen an.
Einem mystischen Rätsel ist der „Arain!“-Vortrag am 8. Mai ab 19:30 Uhr in der Alten Synagoge auf der Spur: Die Krönung ausgesuchter Buchstaben ist ausschließlich dem Schreiber einer Torarolle vorbehalten. Die geheimnisvollen Zeichen besitzen zwar keine primär praktische Funktion, waren im mittelalterlichen Europa jedoch Ausgangspunkt für zahlreiche Spekulationen ethischer und mystischer Natur. Der Vortrag wird auf Grundlage der Erfurter Handschriftenzeugnisse in die Ursprünge und Deutungsmuster dieser besonderen Schriftelemente einführen. Hebräischkenntnisse sind nicht notwendig.