Gedenken an die Befreiung von Auschwitz vor 79 Jahren
Im Erinnerungsort Topf & Söhne finden vom 26. bis zum 28. Januar verschiedene Gedenkveranstaltungen anlässlich des Jahrestags der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 statt.
Im Erinnerungsort Topf & Söhne finden vom 26. bis zum 28. Januar verschiedene Gedenkveranstaltungen anlässlich des Jahrestags der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 statt.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt am 23. Januar 2024 um 19 Uhr zur Premiere der Neuausgabe von „Anus Mundi ,Fünf Jahre Auschwitz‘“ ein.
Am Dienstag, dem 19. Dezember 2023, wurde der Entwurf der Gedenktafel „Geburtsort der DDR-Friedensgebete“ von der Europaabgeordneten Marion Walsmann sowie engagierten Erfurter Christen und Aktiven der Bürgerbewegung an das Stadtmuseum Erfurt übergeben.
Am 7. Dezember um 19 Uhr wird im Erinnerungsort Topf & Söhne das Buch „Die H. Kori GmbH. Eine Berliner Ofenbaufirma und der nationalsozialistische Massenmord“ vorgestellt. Die Autorin Barbara Schulz sowie der Autor Axel Drieschner, beide vom Büro für Zeitgeschichte und Denkmalpflege in Berlin, sowie Autorin und Herausgeberin Dr. Annegret Schüle führen mit Impulsvorträgen in das Gespräch ein.
An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel 2023/2024 gelten für die städtischen Museen und das Stadtarchiv geänderte Öffnungszeiten.
Ab dem 2. Dezember 2023 erklingen an den drei Adventssamstagen beliebte und bekannte vorweihnachtliche Melodien der drei Erfurter Carilllonneure. Um 17 Uhr kann rund um den Bartholomäusturm zugehört, gesungen und genossen werden.
Öffentliche Führungen finden bis Jahresende in der Dauerausstellung „Techniker der ,Endlösung‘" am 26. November und am 17. Dezember sowie in der Sonderausstellung „Miriams Tagebuch“ am 10. Dezember jeweils um 15 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne statt.
Der Erfurter Münzfreunde e. V. hat dem Erfurter Stadtmuseum „Haus zum Stockfisch“ ein Konvolut von 17 Medaillenschablonen übergeben. Die Schablonen sind Unikate und dienen als Vorlage zur Herstellung von Medaillenstempeln.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne zeigt am 21. November 2023 um 19 Uhr den Dokumentarfilm „Liebe Angst“ (D 2022, 81 min) über das Trauma der Shoah als Familienerbe und die Suche nach einem Weg der Verarbeitung. Im Anschluss findet ein Gespräch mit Regisseurin Sandra Prechtel und Kamerafrau Susanne Schüle statt.
Das Stadtmuseum lädt am 21. November 2023, um 18 Uhr zur Präsentation der Studierendenarbeiten zum Thema Unesco-Welterbezentrum ein.
Die Freilichtausstellung des letzten Jahres, die mit vielen historischen Fotos an die Rekonstruktion der Festung in den zurückliegenden drei Jahrzehnten erinnert, ist noch einmal bis Ende dieses Jahres verlängert worden. Begleitend bietet nun die verantwortliche städtische Denkmalbehörde drei öffentliche Führungen an.
Vom 29. September bis zum 31. Oktober 2023 öffnete das Haus „Zum güldenen Krönbacken“ seine Türen – und verzeichnet einen Besucherzuwachs im Vergleich zum Vorjahr.
In den Novemberpogromen 1938 zerstörten die Nationalsozialisten das jüdische Leben in Deutschland. Synagogen brannten nieder, Friedhöfe, Wohnungen und Geschäfte wurden zerstört und jüdische Männer in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt. 85 Jahre später fiel die Terrororganisation Hamas in das Land Israel ein, das sich Jüdinnen und Juden nach der Shoah als sicheren Zufluchtsort aufbauten, begingen brutale Massenmorde an Kindern, ihren Eltern und Großeltern und verschleppten Hunderte von Geiseln.
Am 8. November um 19 Uhr stellt Prof. Dr. Wolfgang Benz, ehemaliger Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin, sein Buch „Allein gegen Hitler. Leben und Tat des Johann Georg Elser“ im Erinnerungsort Topf & Söhne vor.
Der nächste Synagogenabend, der am 7. November 2023 um 19:30 Uhr in der Alten Synagoge stattfindet, widmet sich dem Welterbe Harz mit der Altstadt von Goslar und dem Erzbergwerk Rammelsberg. Referent ist Gerhard Lenz, Geschäftsführer und Museumsleiter des „Weltkulturerbe Bergwerk Rammelsberg“ in Goslar und Stiftungsdirektor des „Welterbe Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft“.
Das Stadtmuseum „Haus zum Stockfisch“ in der Johannesstraße 169 lädt am 8. November 2023 um 18:00 Uhr zu einem Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema „Streiträume“ ein.
Schulklassen aus ganz Deutschland besuchen den Erinnerungsort Topf & Söhne. Als außerschulischer Lernort zur Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen und der Mittäterschaft der Industrie bietet der Erinnerungsort seit einigen Jahren interessierten Schulen eine langfristige Zusammenarbeit an. Mit der Staatlichen Berufsbildenden Schule für Gesundheit und Soziales (SBBS) Jena nutzt nun die dritte Schule diese Möglichkeit. Heute wurde die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Das Erfurter Stadtmuseum „Haus zum Stockfisch“ lädt für Mittwoch, 25. Oktober 2023, 11 Uhr, zur Eröffnung einer Tafelausstellung zum Erfurter Unionsparlament 1850 ein. Die Ausstellung der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte möchte im Vorfeld des 175. Jubiläums 2025 auf jenen bedeutenden Meilenstein in der deutschen Demokratiegeschichte aufmerksam machen.
Hinter der Tarnbezeichnung „Aktion Erntefest“ verbirgt sich ein weitgehend unbekanntes Kapitel des Holocaust. Vor 80 Jahren ermordeten deutsche SS- und Polizeiangehörige am 3. und 4. November 1943 in einer groß angelegten Aktion im Konzentrationslager Majdanek und den Arbeitslagern Poniatowa und Trawniki mehr als 42.000 Jüdinnen und Juden. Nur wenigen gelang es, den Mördern zu entkommen. Dr. Andreas Kahrs hat gemeinsam mit Dr. Steffen Hänschen ein Buch herausgebracht, das erstmals alle Aussagen der Überlebenden in deutscher Übersetzung versammelt. Am Donnerstag, 26. Oktober, um 19 Uhr stellt Dr. Andreas Kahrs das Buch am Erinnerungsort Topf und Söhne vor.
Die für den 19. Oktober um 19 Uhr geplante Lesung des Jugendtheaters „Die Schotte“ zur aktuellen Sonderausstellung „Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner“ im Erinnerungsort Topf & Söhne und die anschließende Führung in der Ausstellung in Kooperation mit den Achava Festspielen steht im Zeichen des Gedenkens an die Jüdinnen und Juden, die vom Angriff der Hamas betroffen sind.