Programm ist online, Vorverkauf ist gestartet: Die Lange Nacht der Museen findet in Erfurt am 19.05.2017 statt
Am 19. Mai 2017 laden Erfurts Museen und Galerien ab 18:00 bis 24.00 Uhr zur Langen Nacht der Museen.
Am 19. Mai 2017 laden Erfurts Museen und Galerien ab 18:00 bis 24.00 Uhr zur Langen Nacht der Museen.
Am 8. April um 16 Uhr gastiert die Theaterpädagogin Kathrin Bonke erstmals mit einem Kinderkonzert in Erfurt. Mit Klezmer und klassischer Musik begeistert sie mit ihrem Ensemble in der Kleinen Synagoge, An der Stadtmünze 5, das junge Publikum mit einer Geschichte über Wassermänner in der goldenen Stadt Prag.
Am 4. April stellt sich Dr. Christiane Twiehaus in der Alten Synagoge der Frage „2000 Jahre Geschichte an einem Ort – und wie man damit heute umgeht“.
Der auratischen Wirkung des Schatzfundes kann man sich beim Besuch der Alten Synagoge nur schwer entziehen. Den wenigsten Besuchern ist jedoch in diesem Moment bewusst, dass sie inmitten von Rudimenten eines brutalen Pogroms stehen, dass dieser einzigartige Schatz deshalb hier ist, weil er in großer Furcht vergraben wurde.
Am 19. März 2017 hält Hardy Eidam in der Alten Synagoge um 17:30 Uhr einen Vortrag zu Ausschließungsbewegungen des Mittelalters.
Am Montag, den 20. März, spielt das Akustik-Duo „Omri Vitis & Guy Strier“ um 20 Uhr in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge.
Wie die Ausstellung "… euch hindert hieran nymandt: Die Pogrome von Köln und Erfurt 1349" zeigt, gibt es erstaunliche Übereinstimmungen im Fundspektrum in Köln und im Schatzfund von Erfurt. Im Abendvortrag von Michael Wiehen am 23. Februar 2017, 19:30 Uhr in der Alten Synagoge, werden die Fundstücke aus dem Kölner Pogromschutt den entsprechenden Bestandteilen des Schatzes gegenübergestellt, teils in Details, teils durch Rückblicke in die ersten Ausgrabungen aus dem Jahr 1953.
Seine Majestät König Willem-Alexander und Ihre Majestät Königin Máxima werden während ihres Besuches der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt am 8. Februar 2017 auch die Alte Synagoge in der Waagegasse besichtigen.
Am Dienstag, dem 7. Februar, findet in der Alten Synagoge der nächste Synagogenabend statt. Dem Thema "Welterbe-Vermittlung als Teilhabe-Prozess für die gesamte Stadtgesellschaft" widmet sich Daniela Laudehr aus Regensburg in ihrem Vortrag.
Das Netzwerk "Jüdisches Leben Erfurt" bietet in Kooperation mit der Volkshochschule Erfurt ab 7. Februar 2017 das Synagogenkolleg an. Dieses findet zehn Wochen lang immer dienstags von 17:15 bis 18:45 Uhr in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge statt. Es richtet sich an Personen, die sich für jüdische Kultur, Geschichte und Sprache sowie für das jüdische Leben in Erfurt früher und heute interessieren.
Am 14. Juli 2016 wurde der Film "Die Pest, die Angst und der Schatz von Erfurt" exklusiv vor der Erstausstrahlung im MDR-Fernsehen im Open Air-Kino des Kulturhofs zum Güldenen Krönbacken einem gespannten Erfurter Publikum vorgeführt. Aufgrund des großen Interesses zeigt das Museum Alte Synagoge in Kooperation mit dem MDR den Film aus der Reihe "Geschichte Mitteldeutschlands" nun ein zweites Mal – am 2. Februar um 19:30 Uhr im Rahmen des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung "…euch hindert hieran nymandt. Die Pogrome von Köln und Erfurt 1349".
Am 12. Januar 2017 stellt Katja Kliemann das mittelalterliche jüdische Viertel Kölns und seine Entwicklung bis zur Ausweisung 1424 vor. Sie präsentiert die wichtigsten Gebäude wie Synagoge und Mikwe und erläutert die Beziehungen zwischen Christen und Juden. Dabei geht sie besonders auf den Pogrom in der Bartholomäusnacht 1349 und dessen Niederschlag im archäologischen Befund sowie die Auswirkungen für die jüdische Gemeinde ein.