Kino, Kunst und Krisen: Veranstaltungen der Erfurter Kunstmuseen in dieser Woche
Zu öffentlichen Führungen und einem Ausstellungsgespräch laden in dieser Woche die Kunstmuseen Erfurt ein.
Zu öffentlichen Führungen und einem Ausstellungsgespräch laden in dieser Woche die Kunstmuseen Erfurt ein.
Am Donnerstag, dem 10. August, findet um 19 Uhr in der Kunsthalle Erfurt in der Ausstellung „Kunst.Ort.Kino – Historische Filmpublizistik und aktuelle künstlerische Positionen“ eine Kuratorenführung statt.
Im Rahmen der Ausstellung „These – Antithese“ in der Galerie Waidspeicher im Kulturhof zum Güldenen Krönbacken findet am Donnerstag, dem 10. August um 17 Uhr eine Kuratorenführung mit Künstlergespräch statt.
Der Erfurter Gebrauchsgrafiker Lothar Freund ist am 13. Juli 2017 in Erfurt verstorben, wie am vergangenen Samstag bekannt wurde.
Ein eintrittsfreier Dienstag erwartet die Besucherinnen und Besucher der Erfurter Kunstmuseen am 1. August. Seit Januar 2012 gilt der eintrittsfreie erste Dienstag im Monat.
Am Samstag, dem 22. Juli, 19 Uhr, wird in der Erfurter Galerie Waidspeicher im Kulturhof zum Güldenen Krönbacken, Michaelisstraße 10, die Ausstellung „These – Antithese“ eröffnet.
Zum Ort für ein Serenadenkonzert wird am Samstag, dem 22. Juli, die Barfüßerkirche in Erfurt.
Im Rahmen der Ausstellung „Kunst.Ort.Kino – Historische Filmpublizistik und aktuelle künstlerische Positionen“ werden in Kooperation mit dem Erfurter Kinoklub Am Hirschlachufer in einer kleinen Reihe ausgewählte Filme präsentiert, die von der Kunst beeinflusst wurden.
Das Angermuseum Erfurt, Kunstmuseum der Landeshauptstadt, ist auch als Leihgeber von Objekten aus seinen umfangreichen Sammlungsbeständen eine gefragte Einrichtung.
Die Ausstellung „Kunst.Ort.Kino – Historische Filmpublizistik und aktuelle künstlerische Positionen“ in der Kunsthalle Erfurt wird bis zum 17. September von einem umfangreichen Programm mit Filmen, Vorträgen und Führungen begleitet.
Am Samstag, dem 15. Juli, wird um 18 Uhr eine neue Ausstellung in der Kunsthalle Erfurt eröffnet. Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums der UFA zeigt die Kunsthalle Erfurt vom 16. Juli bis zum 17. September 2017 die Ausstellung "KUNST.ORT.KINO – Historische Filmpublizistik und zeitgenössische künstlerische Positionen", eine Ausstellung der Universität Erfurt und des Erfurter Kunstvereins e.V. in Kooperation mit der Kunsthalle, und rückt damit den Film und seinen wichtigsten Ort, das Kino, in den Fokus.
Am Sonntag, dem 16. Juli, 11 Uhr, lädt Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, Direktor der Kunstmuseen Erfurt, zur Führung durch die neueröffnete Ausstellung „Luthers Stein in Schmalkalden und andere Merkwürdigkeiten der deutschen Geschichte“ mit Malereien, Zeichnungen und Radierungen von Harald Reiner Gratz in das Angermuseum Erfurt ein.
Am Samstag, dem 8. Juli, 16 Uhr, lädt das Angermuseum zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung "Luthers Stein in Schmalkalden und andere Merkwürdigkeiten der deutschen Geschichte" mit Arbeiten von Harald Reiner Gratz ein.
Ein eintrittsfreier Dienstag erwartet die Besucherinnen und Besucher der Erfurter Kunstmuseen am 4. Juli.
Im Rahmen der aktuellen Fotoausstellungen von Paul-Ruben Mundthal „Radebrecht“ und von Martin Melcher „Trautes Heim“ in der Galerie Waidspeicher im Kulturhof zum Güldenen Krönbacken, Michaelisstraße 10, findet am Dienstag, dem 4. Juli, 16:30 Uhr, eine Führung mit den Künstlern statt.
Am Sonntag, dem 2. Juli, endet in der Kunsthalle Erfurt die Ausstellung „Visual Conversation“ mit Arbeiten der tschechischen Künstlerin Alice Nikitinová.
Das über Jahrhunderte festgefügte Weltbild des europäischen Menschen ist um 1500 zutiefst erschüttert: Die einst so machtvolle Kirche sieht sich mit einer Reform-Bewegung konfrontiert, die am Ende zur Kirchenspaltung in Europa führt. Ein ehemaliger Student und Bettelmönch aus Erfurt – Martin Luther – wird zum Führer dieser Bewegung, der Reformation.
Die Kunstmuseen Erfurt präsentieren vom 25. Juni bis 27. August im Schlossmuseum Molsdorf die Ausstellung „Stilles Leben“ mit Malerei von Hans P. Szyszka. Die Eröffnung findet in Anwesenheit des Künstlers am Samstag, dem 24. Juni, 16 Uhr statt.
Emil Noldes Gemälde „Begonien“ (1929) gehört zu den größten Erfurter Verlusten der NS-Aktion „Entartete Kunst“, bei der 1937 viele Werke der klassischen Moderne verunglimpft und aus Museen entfernt worden sind.
Die Barfüßerkirche als Teil des ehemaligen Franziskaner-Klosters bietet ab Sonntag, den 25.06., die Kulisse für das „Jenseitsspiel“. In einmaliger Weise und in historischer Stätte dient es dazu, die großen Fragen der spätmittelalterlichen Theologie und Glaubenspraxis zu erleben.