Multivision "Im Zeichen des Wassers" zu Gast in Erfurt
Das bundesweite Schulprojekt "Im Zeichen des Wassers" ist am 15. und 16. Januar zu Gast im Haus der sozialen Dienste in Erfurt.
Das bundesweite Schulprojekt "Im Zeichen des Wassers" ist am 15. und 16. Januar zu Gast im Haus der sozialen Dienste in Erfurt.
"Am Ende zählen Ergebnisse, die jeder Bewohner vor Ort spüren muss, damit er sich entscheidet, hier zu leben", so Uwe Spangenberg als neuer Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt am Donnerstag Abend auf der zweiten Stadtteilkonferenz am Roten Berg.
Waren die bisherigen Veröffentlichungen der Erfurter Statistik nicht nur für interessierte Laien, sondern besonders auch für die Stadtplaner und Wohnungswirtschaftler ein wichtiges Arbeitsmaterial, dürfte dies um so mehr für die aktuelle Veröffentlichung zutreffen.
Interessantes hat der soeben veröffentlichte Statistische Halbjahresbericht 1/2006 zu bieten. Neben dem Zahlenteil, der die Quartalsdaten aus den Jahren 2004 und 2005 beinhaltet, sind drei Beiträge zu aktuellen Themen abgedruckt.
"Wie viel Einwohner hat der Stadtteil Roter Berg denn eigentlich (noch) und wie war das vor zehn Jahren?"
In zahlreichen farbigen Bildern und auf über 30 Seiten Text liegen nunmehr die Ergebnisse von zwei "Energiesparjahren" vor, die durch Erfurter Schulen erzielt wurden.
Noch bis 31. März können beim Stadtentwicklungsamt Fördergelder beantragt werden, die auf eine nachhaltige Entwicklung unserer Stadt abzielen. "Aus dem Haushalt der Stadt werden wieder Projekte gefördert, die sich sowohl der sozialen, ökonomischen als auch der ökologischen Komponente der Agenda 21 widmen", erläutert der Stadtentwicklungsbeigeordnete Ingo Mlejnek.
Seit 28. Februar, 14 Uhr, fährt in Erfurt eine Straßenbahn, auf der 22 Erfurter Ökoprofit-Betriebe mit ihrem Firmenlogo dargestellt sind. Diese Erfurter Unternehmen haben an der fünften Unternehmensrunde zum Ökoprofit teilgenommen und konnten im November vergangenen Jahres durch die Stadt Erfurt ausgezeichnet werden.
Die zweite Runde ist erfolgreich geschafft, die Ergebnisse der Erfurter Energiesparschulen liegen nun vor.
Energie- und Heizkosten, Neben- und Betriebskosten waren in den letzten Monaten immer häufiger weltweit, aber auch lokal Thema. Steigende Öl- und Gaspreise lassen die Heizkostenabrechnungen in die Höhe schnellen und führen nicht selten zu hohen Nachzahlungsforderungen.
Die erste umfassende Präsentation der im Frühjahr 2005 stattgefundenen Wohnungs- und Haushaltserhebung liegt nun vor.
Gleichauf mit den Leipzigern äußerten sich die Erfurter auf die Frage, ob sie denn gern in ihrer Stadt leben. 89 Prozent der Befragten gaben dazu ein deutliches "ja" ab. Der Vergleich wurde mit weiteren elf Städten angestellt. Nur in vier Städten gab es ein deutlicheres Votum der Einwohner zu ihrer Stadt (Karlsruhe, Erlangen, Freiburg und Nürnberg).
Wie schon im vergangenem Jahr erfolgreich erprobt, wird Vereinen, Verbänden, Initiativen und Bürgern der Stadt, die in Sachen Agenda 21 in Erfurt aktiv sind, am Freitag, dem 20. Januar ab 17 Uhr im Rathaus, Altes Archiv, die Gelegenheit gegeben, ihre Projekte und Initiativen der Öffentlichkeit vorzustellen.