Yiddish Summer Weimar kommt nach Erfurt
Vom Sonntag, den 13. Juli, bis zum Samstag, den 16. August, lädt der Yiddish Summer Weimar (YSW) erneut zu einem vielfältigen Programm rund um die jüdische Kultur nach Erfurt ein.
Vom Sonntag, den 13. Juli, bis zum Samstag, den 16. August, lädt der Yiddish Summer Weimar (YSW) erneut zu einem vielfältigen Programm rund um die jüdische Kultur nach Erfurt ein.
Was erwartet Kinder im Museum? Diese und weitere Fragen rund um die Welt der Museen beantwortet das neue Pixi-Buch der Alten Synagoge Erfurt. Das kleine Heft trägt den Titel „Lola und Leonardo im Museum“ und ist ab sofort für 99 Cent während der Öffnungszeiten, dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, an der Museumskasse erhältlich. Entstanden ist die exklusive Ausgabe in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Museumsbund e. V.
Am Samstag, den 28. Juni starten in Thüringen die Sommerferien. Damit diese nicht langweilig werden, bieten die städtischen Museen bis zum 8. August zahlreiche Mitmachangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Anmeldungen sind ab sofort in den jeweiligen Häusern möglich.
Am kommenden Sonntag, dem 1. Juni 2025, findet der Unesco-Welterbetag statt. Zu diesem Anlass werden um 11 Uhr sowie um 15 Uhr zwei öffentliche und kostenfreie Führungen angeboten. Im Mittelpunkt der Führungen steht das „Jüdisch-Mittelalterliche Erbe in Erfurt“ mit den Objekten Alte Synagoge, Mikwe und Steinernes Haus, das seit 2023 zum Unesco-Welterbe gehört.
Aus organisatorischen Gründen muss der Arain! Vortrag „Hansestadt Lübeck, Unesco-Welterbe und Denkmalschutz im Spannungsfeld von Geschichte, Politik und Klima“ von Catharina Vogel, Welterbebeauftragte Lübeck, am Dienstag, dem 3. Juni, ausfallen. Es ist geplant, den Termin im kommenden Jahr nachzuholen.
Am Freitag, dem 16. Mai 2025, eröffnet die Sonderausstellung „Mirjam Pressler – Schreiben ist Glück“ an gleich drei musealen Standorten in Erfurt. Die Vernissage findet im Rahmen der „Langen Nacht der Museen 2025“ von 18:30 bis 24:00 Uhr in der Galerie Waidspeicher statt. Interessierte erwartet ein buntes Programm umrahmt von Chill-out-Musik im Kulturhof Krönbacken. Das Highlight des Abends sind persönliche Lesungen der Familie Pressler. Für den Besuch ist ein Ticket für die „Lange Nacht der Museen“ erforderlich.
Am Dienstag, 6. Mai 2025, um 18:30 Uhr lädt das Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“ im Rahmen der Vortragsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ zu einem Vortrag von Birgit Kita, Geschäftsführerin des SchUM-Vereins, in die Alte Synagoge in Erfurt ein. Das Thema ist „Ein Welterbe, vier Komponenten, drei Besuchszentren. Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz und der Stand der Dinge“.
Alle, die Lust auf ein kniffliges Detektivabenteuer haben, lädt die Alte Synagoge in Erfurt zu einer Rätseltour ins Museum ein. Mit einem Rucksack auf den Schultern können sich kleine und große Gäste hier auf eine historische Erkundungsreise begeben. Zur Unterstützung gibt es einen Kompass, eine Lupe und vieles mehr dazu. Und das Beste: Am Ende wartet eine kleine Belohnung auf die neugierigen Entdeckerinnen und Entdecker.
Am Dienstag, dem 1. April 2025, um 18:30 Uhr lädt das Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“ zu einem Vortrag von Eva Doležalová, Historisches Institut der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Prag, in die Alte Synagoge in Erfurt ein. Das Thema ist „Prag als Zentrum mittelalterlicher jüdischer Ansiedlung in Böhmen“. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ sowie der 33. Jüdisch-Israelischen Kulturtage Thüringen statt.
Die Kooperation zwischen den Jüdisch-Israelischen Kulturtagen Thüringen und der Stadt Erfurt geht in die nächste Runde.
Am Dienstag, dem 4. März 2025, um 18:30 Uhr lädt das Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt im Rahmen der Vortragsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ zu einem Vortrag von Katrin Kaltschmidt, Welterbebeauftragte für Quedlinburg, in die Alte Synagoge in Erfurt ein. Das Thema ist „30 Jahre Unesco-Welterbe Quedlinburg – eine Zeitreise durch die Welterbestadt“.
Am Dienstag, dem 4. Februar, findet in der Alten Synagoge Erfurt der erste Vortrag in der Reihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ im neuen Jahr statt. Dr. Karin Sczech, Beauftragte für das UNESCO-Welterbe Erfurt, referiert zum Thema „‚Mittelalterliches Aschkenas‘ – Eine neue Kulturroute zur Vermittlung jüdischen Erbes im europäischen Kontext“. Moderiert wird der Abend von Stephan Oettel, dem neuen Koordinator im Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt. In diesem Jahr starten die kostenfreien Vorträge der Arain!-Reihe bereits eine Stunde früher, um 18:30 Uhr. Der Einlass beginnt um 18:00 Uhr.
Zum Jahreswechsel 2024/25 gelten für das Stadtmuseum, die Alte Synagoge, den Erinnerungsort Topf & Söhne, das Angermuseum, die Kunsthalle, Schloss Molsdorf sowie das Museum für Thüringer Volkskunde und das Naturkundemuseum die folgenden Öffnungszeiten.
Am Dienstag, den 3. Dezember 2024, um 19:30 Uhr lädt die Stadtverwaltung Erfurt im Rahmen der Vortragsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ letztmalig in diesem Jahr in die Alte Synagoge in Erfurt ein. In ihrem Vortrag referiert Dr. Romina Ebenhöch, die Museumsdirektorin des Kloster St. Johann, über das Thema „Von wegen Ruine. Das Unesco-Welterbe Kloster St. Johann in Müstair zwischen Kontemplation und kollektivem Kulturgut“.
Aufgrund sicherheitstechnischer Belange kommt es in der kommenden Woche zu einer kurzzeitigen Schließung der Alten Synagoge.
Am Dienstag, dem 5. November 2024, um 19:30 Uhr lädt die Stadtverwaltung Erfurt im Rahmen der Vortragsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ zu einem Vortrag des Archäologen und Religionshistorikers Prof. Dr. Leonard V. Rutgers (Universität Utrecht) in die Alte Synagoge in Erfurt ein. Das Thema ist „Jüdische Geschichte: Neue Beiträge seitens der Populationsgenetik“.
Am Dienstag, dem 1. Oktober 2024, um 19:30 Uhr hält Dr. Karin Sczech, Archäologin und seit 2020 eine von Erfurts Unesco-Beauftragten, den kostenfreien Vortrag „Der mittelalterliche jüdische Friedhof in Erfurt. Eine kleine Grabung mit wegweisenden Ergebnissen“ in der Alten Synagoge in Erfurt.
Am Dienstag, den 3. September 2024, um 19:30 Uhr hält Rainer Josef Barzen vom Institut für jüdische Studien der Universität Münster im Rahmen des Erfurter Synagogenabends „Arain!“ einen Vortrag mit dem Titel „Vom Rhein hin zur Elbe und Oder? Jüdische Siedlungsbewegungen im Hoch- und Spätmittelalter“. Interessierte sind eingeladen, bei dem kostenfreien Vortrag in der Alten Synagoge dabei zu sein.
Vom 3. bis 8. September 2024 finden zum 31. Mal die Erfurter Denkmaltage statt. Über 70 bekannte und unbekannte Denkmalschätze öffnen ihre Türen, um das Bewusstsein für Denkmalschutz zu stärken. Darunter vertreten sind Museen, Wohnhäuser, Kirchen, Parks, Kulturorte und Bauprojekte, die mit über 150 Führungen, 16 Ausstellungen und zahlreichen Konzerten und Vorträgen den Gästen ein vielfältiges Programm bieten.
Knapp ein Jahr ist es her, dass die UNESCO den jüdisch-mittelalterlichen Stätten in Erfurt – Alte Synagoge, Mikwe und Steinernes Haus – den Welterbetitel verliehen hat. Am 11. August 2024 wird offiziell die Welterbe-Urkunde überreicht und das soll gefeiert werden – mit einem ganztägigen kostenfreien Programm für alle und mit allen in Erfurts Altstadt, dem ehemaligen jüdischen Quartier.