Stadt Erfurt beteiligt sich an den 33. Jüdisch-Israelischen Kulturtagen Thüringen
Die Kooperation zwischen den Jüdisch-Israelischen Kulturtagen Thüringen und der Stadt Erfurt geht in die nächste Runde.
Die Kooperation zwischen den Jüdisch-Israelischen Kulturtagen Thüringen und der Stadt Erfurt geht in die nächste Runde.
Am Samstag, dem 22. März 2025, wird um 20 Uhr die Ausstellung „Verlorene Sprache. Wie meine Muttersprache sich mir seit dem 7. Oktober 2023 als Werkzeug des Denkens entzieht“ in der Galerie Waidspeicher eröffnet. Gabriel Wolff stellt bis zum 27. April eine Auswahl aus seinem künstlerischem Schaffen aus.
Am 27. Januar 1945 etwa um 15:00 Uhr erreichten sowjetische Truppen das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau im von Deutschland annektierten Teil Polens. Der Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz und die Jüdische Landesgemeinde Thüringen laden dazu ein, am 27. Januar, 80 Jahre danach, zu dieser Uhrzeit der Opfer des Nationalsozialismus am „Stein der Erinnerung“ vor dem ehemaligen Verwaltungsgebäude von J. A. Topf & Söhne am Sorbenweg 7 zu gedenken.
Am 7. Januar 2025 waren die Sternsinger auch im Umwelt- und Naturschutzamt. Sie haben damit zum einen auf die Einhaltung der Kinderrechte aufmerksam gemacht. Diese stehen in diesem Jahr im Zentrum des Engagements. Zum anderen bringen die Sternsinger den Segen des Christkinds in jedes deutsche Haus.
Auch in diesem Jahr feiern die Jüdische Landesgemeinde und die Stadt Erfurt das jüdische Lichterfest. Am Mittwoch, dem 25. Dezember 2024, um 17 Uhr wird das erste Licht des Chanukka-Leuchters vor dem Rathaus am Fischmarkt entzündet.
Am Dienstag, dem 5. November 2024, um 19:30 Uhr lädt die Stadtverwaltung Erfurt im Rahmen der Vortragsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ zu einem Vortrag des Archäologen und Religionshistorikers Prof. Dr. Leonard V. Rutgers (Universität Utrecht) in die Alte Synagoge in Erfurt ein. Das Thema ist „Jüdische Geschichte: Neue Beiträge seitens der Populationsgenetik“.
Am Montag, dem 28. Oktober 2024, lädt das Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“ in Kooperation mit dem Geschichtsfestival Weimarer Rendez-vous zur Veranstaltung „Eine Minderheit in Bewegung? Städtisches und ländliches Judentum im Mittelalter und Früheren Neuzeit“ in die Kleine Synagoge Erfurt ein.
Am Dienstag, den 3. September 2024, um 19:30 Uhr hält Rainer Josef Barzen vom Institut für jüdische Studien der Universität Münster im Rahmen des Erfurter Synagogenabends „Arain!“ einen Vortrag mit dem Titel „Vom Rhein hin zur Elbe und Oder? Jüdische Siedlungsbewegungen im Hoch- und Spätmittelalter“. Interessierte sind eingeladen, bei dem kostenfreien Vortrag in der Alten Synagoge dabei zu sein.
Bereits zum 20. Mal werden am ersten Sonntag im September die Europäischen Tage der Jüdischen Kultur eröffnet, die 2024 das Thema Familie in den Mittelpunkt stellen. Europaweit beteiligen sich Städte in 20 Ländern mit insgesamt 300 Veranstaltungen, die die Vielfalt und den Reichtum des Judentums und seine lokale, regionale und nationale historische Bedeutung hervorheben sollen. In diesem Jahr findet die zentrale Eröffnungsveranstaltung am Sonntag, dem 1. September, in Erfurt statt.
Am Dienstag, dem 19. Dezember 2023, wurde der Entwurf der Gedenktafel „Geburtsort der DDR-Friedensgebete“ von der Europaabgeordneten Marion Walsmann sowie engagierten Erfurter Christen und Aktiven der Bürgerbewegung an das Stadtmuseum Erfurt übergeben.
Auch in diesem Jahr feiern die Jüdische Landesgemeinde und die Stadt Erfurt das jüdische Lichterfest. Am Donnerstag, dem 7. Dezember 2023, um 17 Uhr wird bei Pfannkuchen und Glühwein das erste Licht des Chanukka-Leuchters vor dem Rathaus am Fischmarkt entzündet.
Am 10. Oktober 2023 um 19:30 Uhr findet der nächste Synagogenabend „Arain!“ in der Alten Synagoge statt. Thematisiert werden die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Juden und Christen im mittelalterlichen Erfurt. Dabei werden ihre lokalen und gesellschaftlichen Verflechtungen anhand archivalischer Zeugnisse hervorgehoben. Den Vortrag halten Sophia Schmitt und Rachel Furst vom Institut für den Nahen und Mittleren Osten, Ludwig-Maximilians-Universität München. Der Eintritt ist frei.
Große Unterschiede, aber auch Verbindungen zwischen der Bibel und dem Koran bestehen seit jeher. Durch die Entstehung des Korans rund 500 Jahre nach dem Erscheinen der letzten Schriften der Bibel wurden viele Aussagen der Bibel im Koran anders oder neu interpretiert. Diesem Thema widmet sich nun ein Kurs an der Volkshochschule Erfurt.
Zu Ostern 1389 wurde die jüdische Gemeinde in Prag von ihren christlichen Nachbarn angegriffen. Der Vortrag im Rahmen von „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ mit Milan Žonca thematisiert am Dienstag, dem 6. Juni 2023, um 19:30 Uhr in der Alten Synagoge, Waagegasse 8, diesen Angriff und seine Hintergründe.
Im Februar 2021 hat Erfurt den Welterbe-Antrag abgegeben. Mit seinem mittelalterlich-jüdischen Erbe hat sich die Landeshauptstadt um eine Eintragung als Unesco-Welterbestätte beworben. Nun steht fest, wann die Entscheidung fallen wird.
Durch genetische Untersuchungen ist ein weiteres Puzzlestück zum Bild des mittelalterlichen Gemeindelebens in Erfurt dazugekommen.
Ende November 2022 wurde der Kleinen Synagoge ein wertvoller Silberkelch vom Vorstand der Jüdischen Gemeinde zu Erfurt übergeben.
Am heutigen Dienstag eröffnet in der Alten Synagoge in Erfurt eine neue Sonderausstellung: „In and Out – Between and Beyond. Jüdisches Alltagsleben im mittelalterlichen Europa“ ist in Kooperation mit der Hebrew University of Jerusalem und zeitgenössischen israelischen Künstlern entstanden.
Am Donnerstag, dem 29. September 2022, lädt die Kleine Synagoge um 18 Uhr zu einem Vortrag ein. In dessen Mittelpunkt stehen die jüdischen Flüchtlingsbewegungen während des Zweiten Weltkriegs nach Asien.
Die Interkulturelle Woche (IKW) ist eine feste Größe im kulturellen Kalender der Stadt Erfurt. Während es in der Landeshauptstadt bereits seit dem 1. September zahlreiche passende Veranstaltungen gibt, findet die IKW in über 500 Städten und Gemeinden Deutschlands vom 25. September bis zum 2. Oktober 2022 bereits zum 47. Mal statt. In der Erfurter Predigerkirche findet deshalb am 25. September der offizielle IKW-Eröffnungsgottesdienst ab 10 Uhr statt.