Sozialstrukturatlas 2012 der Stadt Erfurt
Sozialstrukturatlas der Stadt Erfurt 2012
Herausgeber: Landeshauptstadt Erfurt, Stadtverwaltung
Redaktion: Dezernat Soziales, Bildung und Kultur
Bericht über die Entwicklung der Sozialindikatoren in der Stadt Erfurt
Auszug aus der Zielstellung
Der Sozialstrukturatlas soll kommunalen Planungsprozessen und politischen Entscheidungen eine Grundlage bieten und dazu beitragen, eine bedarfsgerechte soziale Infrastruktur zu sichern. Durch die Breite der dargestellten Daten aus verschiedenen Bereichen unterstützt der Sozialstrukturatlas eine abgestimmte Sozial-, Jugend-, Bildungs- und Gesundheitspolitik. Durch konkretes Wissen über kleinräumige Problemlagen wird die zielgenaue Planung von Unterstützungsangeboten verbessert.
Das vorliegende Dokument basiert auf dem Lebenslagenansatz. Der Begriff Lebenslage bezeichnet die Gesamtheit (un-)vorteilhafter Lebensbedingungen eines Menschen (vgl. HRADIL 2001). Als zentrale Lebenslagenbereiche werden die Situation am Arbeitsmarkt, ökonomische Situation, Bildung, Betreuung, Gesundheit und gesellschaftliche Teilhabe betrachtet und durch Bevölkerungsdaten ergänzt. Mit Hilfe dieser Dimensionen wird der Versuch unternommen, die vielschichtige Lebenswirklichkeit der Erfurter Bevölkerung widerzuspiegeln.
Nach der Vorstellung der verwendeten Indikatoren erfolgt zunächst eine Kurzbeschreibung der sozialen Situation in der Landeshauptstadt im Vergleich der Jahre 2006 und 2011. Dem schließt sich eine detaillierte kartografische und tabellarische Darstellung der einzelnen Indikatoren auf Ortsteilebene an. Auf Ebene der sechs sozialen Planungsräume werden Entwicklungen und Besonderheiten einzelner Gebiete näher betrachtet und Handlungsbedarfe gekennzeichnet.
Eine umfangreiche Darstellung sozialer Infrastruktur in den Planungsräumen findet sich im Anhang.
Weitere Angaben zum Bericht
Erscheinungsjahr 2013
127 Seiten im DIN A4 Format
Kostenlos