Kühle Orte – Wie kann die Hitze in der Oststadt erträglich werden?

12.07.2019 13:35

Die Fachhochschule Erfurt und das Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation sowie das Umwelt- und Naturschutzamt der Landeshauptstadt hatten Bewohnerinnen und Bewohner, als auch Kultur- und Gewerbetreibende zu drei Workshops im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts "HeatResilientCity" eingeladen. Im Fokus des Projektes stand die Erfurter Oststadt, die exemplarisch für alle anderen Gründerzeitquartiere Erfurts steht. Prof. Heidi Sinning von der Fachhochschule und Jörg Lummitsch, Erfurts Umweltamtsleiter berichten über die Notwendigkeit, sich mit dem Thema Hitze in der Stadt zu beschäftigen.

Video: Hitze und Klimaanpassung – Ein Interview © Stadtverwaltung Erfurt

Das Thema wird auch hinsichtlich der Gesundheit von Menschen zunehmend wichtiger. Auch ist Hitze die Ursache für Starkregenereignisse. Letztendlich stellen Sinning und Lummitsch klar, dass sich sowohl die Altstadt als auch die Vorstädte um 6 bis 10 Grad Celsius mehr aufheizen als die ländlicheren Stadt- und Ortsteile. So wurden Ende Juni in der Station Krämpferstraße über 42 Grad gemessen!