Dr. Eberhard Kusber liest im Angermuseum Zola im Rahmen der Sonderausstellung "Paris, Paris, und immer Paris …"

Im Buch des großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts werden verschiedene Charaktere der Pariser Szene vorgestellt. Zola, der als Begründer der literarischen Strömung des Naturalismus gilt, hebt besonders die moralischen, politischen und sozialen Probleme der Pariser Metropole des 19. Jahrhunderts in seinem Werk hervor.
Während der Lesung wird Kusber auch auf die Zeichnungen Jochen Stückes eingehen, die im Paris des 18. und 19. Jahrhunderts spielen und von literarischen Vorbildern inspiriert sind. Unter anderem von Zola's   "L'Œuvre" (Das Werk ,1886), in dem sich Paul Cézanne in dem im Zentrum stehenden manischen Maler wiederfand und empört mit Zola brach.
Emile Zola (1840-1902) war Dockarbeiter, Verlagsangestellter und Journalist. Ab 1865 wurde er als Autor von Gedichten und Erzählungen, sowie als Literatur- und Kunstkritiker bekannt. Sein Hauptwerk ist der 20-bändige Romanzyklus "Les Rougon-Macquart".
Aktuelle Sonderausstellung:
"Paris, Paris, und immer Paris …"
Jochen Stücke erzeichnet sich die Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts
13. Februar bis 27. März 2011
Vorschau:
Vortrag von Jochen Stücke: "Was die Zeichnung für mich ist"
26. März 2011, 16 Uhr