Weniger Lichtverschmutzung, mehr Buga
Das Licht der neuen Anlage wird exakt durch Linsen und vermessene Matrizen ausschließlich auf die Flächen gelenkt, die ausgeleuchtet werden sollen. Ein Vorbeistrahlen von Licht, wie es mit der bisherigen Anstrahlung der Fall war, wird so verhindert. Unnötige Lichtemissionen in den Nachthimmel werden auf das technisch Mögliche reduziert. Die neue Anlage leistet damit einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz für Mensch, Tier und Natur.
Die alten Strahler hatten eine elektrische Anschlussleistung von 1.250 Watt und waren nicht dimmbar. Die neue Anlage hat eine 60 Prozent geringere Anschlussleistung (500 Watt) und ist zusätzlich über den gesamten Leistungsbereich dimmbar. Somit werden gegenüber der Altanlage mehr als 60 Prozent der Energiekosten eingespart.
Der Umbau der Illumination der Bastion Martin ist der erste Teilschritt zur neuen nächtlichen Inszenierung der Festungsanlage. Bis zur Eröffnung der Bundesgartenschau soll die gesamte Zitadellenanstrahlung auf die verbesserte Technik umgestellt werden.
Die Anstrahlung der Bastion Martin hält einen besonderen Höhepunkt bereit: Buga-Logo und -Schriftzug werden an die Mauer projiziert und das nächtliche Stadtbild bis zum Veranstaltungsende der Bundesgartenschau im Herbst 2021 begleiten.