Denkmalpfleger der Partnerstadt Haifa zu Besuch
Am vergangenen Montag besuchten Denkmalpfleger der Stadt Haifa/Israel die Alte Synagoge und ihre aktuelle Sonderausstellung „Als Fels errichtet, um zu danken. Synagogenbau im Mittelalter“.
Am vergangenen Montag besuchten Denkmalpfleger der Stadt Haifa/Israel die Alte Synagoge und ihre aktuelle Sonderausstellung „Als Fels errichtet, um zu danken. Synagogenbau im Mittelalter“.
Seit heute sind das jüdische Erbe der Stadt und die Welterbe-Bewerbung im unmittelbaren Stadtzentrum noch sichtbarer: Nach einer gemeinsamen Idee der Erfurt Tourismus und Marketing GmbH (ETMG) mit der Kulturdirektion wurden zwei Fenster der Tourist-Information, die auf die Rathausgasse blicken, neu gestaltet.
„Arain“ ist aus der Sommerpause zurück! Im Vortrag am 11. September ab 19:30 Uhr in der Alten Synagoge geht es darum, wie Juden und Christen in mittelalterlichen Städten neben- und miteinander lebten.
Auch fast neun Jahre nach ihrer Eröffnung ist der Besucherstrom in der Alten Synagoge Erfurt ungebrochen: Allein im Mai 2018 besuchten durchschnittlich etwa 200 Personen pro Tag die älteste bis zum Dach erhaltene Synagoge Mitteleuropas.
In der Reihe „Arain!“ am Dienstag, dem 13. Februar um 19:30 Uhr in der Alten Synagoge beschäftigt sich Professor Johannes Heil mit der Vernetzung mittelalterlicher jüdischer Gemeinden in ganz Europa.
Wie baut man modern im historischen Kontext? Hat ein Welterbestatus Einfluss darauf – und wenn ja, wie? Diesen Fragen geht „Arain!“ zum Jahresauftakt nach: Am Dienstag, 9. Januar, um 19:30 Uhr mit einem Vortrag von Dipl.-Ing. Ekkehard Wohlgemuth.
Am Donnerstag, 19. Oktober, werden um 19:30 Uhr im Theater Erfurt die 25. „Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur“ mit einer Aufführung der besonderen Art eröffnet: Der Stummfilm „Der Golem – Wie er in die Welt kam“ wird live begleitet von Helmut Eisel und dem Erfurter Streichquartett „Ensemble Majore“.
Unter dem Thema "Macht und Pracht" werden die diesjährigen Denkmaltage am 5. September 2017 um 20 Uhr am denkmalgeschützten Gebäude Benediktsplatz, An der Stadtmünze, eröffnet.
Die Achava-Festspiele Thüringen setzen seit 2015 ein Zeichen für Toleranz und Dialog. Auch in diesem Jahr werden in Kooperation mit der Jüdischen Landesgemeinde, dem Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt und der Kulturdirektion Erfurt mehrere Veranstaltungen angeboten.
Im Juli und August 2017 kommt das Festival Yiddish Summer Weimar wieder nach Erfurt und bietet mit sechs Veranstaltungen ein abwechslungsreiches und spannendes Programm.
Mit dem Einsturz einer Ufermauer der Gera nördlich der Krämerbrücke im Jahr 2006 fing alles an… Auf welche Weise der Einsturz zur Wiederentdeckung der mittelalterlichen Mikwe, des ehemaligen jüdischen Ritualbads, führte, welche Rolle dabei Bäume spielten, was eine Mikwe eigentlich ist und was das alles mit der Erfurter Bewerbung um den Titel „Unesco-Welterbe“ zu tun hat, können Besucher am 16. Juli von 11 bis 17 Uhr rund um die Mikwe hinter der Krämerbrücke erfahren.
Am Dienstag, dem 27. Juni 2017, wird um 18 Uhr in der Kleinen Synagoge ein Radio-Beitrag zum Thema „Jüdisches im Sommer“ aufgezeichnet.
Beim letzten Synagogenabend vor der diesjährigen Sommerpause am 13. Juni stellt Andreas Lehnertz mittelalterliche Judensiegel unter anderem aus Erfurt vor.
Beim Synagogenabend am 9. Mai in der Alten Synagoge in der Erfurter Waagegasse 8 beschäftigt sich Marion Steinicke mit der Frage, auf welche Weise der Buchdruck die Ausbreitung des Antijudaismus beeinflusste.
Am Dienstag, dem 2. Mai 2017, liest der deutsch-israelische Schriftsteller Chaim Noll um 19:30 Uhr in der Kleinen Synagoge aus seinem jüngsten Erzählungsband „Schlaflos in Tel Aviv“.
Am Mittwoch, den 29. März, stellten der Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Europangelegenheiten, Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff und der Erfurter Oberbürgermeister Andreas Bausewein gemeinsam das jüdisch-mittelalterliche Erbe von Erfurt in der Thüringer Landesvertretung in Berlin vor.
Im März 2017 hat der Erfurter Stadtrat eine erste Vorhabenliste „Neue Erfurter Bürgerbeteiligungskultur“ beschlossen (Amtsblatt vom 31.03.2017). Diese ist ein wichtiger Meilenstein auf den Weg zu einer transparenten und frühzeitigen Information der Bürgerinnen und Bürger über anstehende Planungen, Projekte und Entscheidungen.
Am 4. April stellt sich Dr. Christiane Twiehaus in der Alten Synagoge der Frage „2000 Jahre Geschichte an einem Ort – und wie man damit heute umgeht“.
Wie erging es den jüdischen Überlebenden des Holocaust nach dem Krieg? Diesem Thema widmet sich ein Vortrag des Historikers Prof. Dr. Wolfgang Benz im Erinnerungsort Topf & Söhne.
Am Dienstag, dem 7. Februar, findet in der Alten Synagoge der nächste Synagogenabend statt. Dem Thema "Welterbe-Vermittlung als Teilhabe-Prozess für die gesamte Stadtgesellschaft" widmet sich Daniela Laudehr aus Regensburg in ihrem Vortrag.