Grüne Weihnachtsgrüße in der Altstadt
Bereits in den vergangenen Jahren wurden in der Oster- und Weihnachtszeit kleine „Pop-up-Parks“ mit bunten Blumengrüßen in der Innenstadt verteilt. Nun kehren die Minibeete im Weihnachts-Look zurück.
Bereits in den vergangenen Jahren wurden in der Oster- und Weihnachtszeit kleine „Pop-up-Parks“ mit bunten Blumengrüßen in der Innenstadt verteilt. Nun kehren die Minibeete im Weihnachts-Look zurück.
Aktuell pflanzen die Gärtnerinnen und Gärtner des Garten- und Friedhofsamtes rund 171.000 Blumenzwiebeln im gesamten Stadtgebiet.
Blumen statt Beton: Zwischen dem Museum für Thüringer Volkskunde und dem Haus der sozialen Dienste wird es im nächsten Jahr blühen. In diesem Bereich wurde die Mittelinsel des Juri-Gagarin-Rings entsiegelt und mit diversen Wildblumen angesät.
Viel zu kleine Baumscheiben, fehlender Platz für ausladende Baumkronen, Belange anderer Verkehrsteilnehmer oder projektierte Bauvorhaben – es gibt viele Gründe, die die Pflanzung von Bäumen in der Innenstadt erschweren. Die Fachhochschule Erfurt und das Garten- und Friedhofsamt der Stadt Erfurt starten nun einen Versuch: Sie testen Straßenbäume mit begrenzter Einsatzzeit.
Nicht nur auf dem Domplatz wird es weihnachtlich. Seit heute stellen Mitarbeiter des Garten- und Friedhofsamtes die Weihnachtsbäume in der Innenstadt auf.
Seit 2007 berät sich der Arbeitskreis Kleingartenwesen der Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz zu aktuellen Fragen rund um das Kleingartenwesen. Vertreterinnen und Vertreter aus 24 Städten, darunter Hamburg, München und Berlin, diskutieren Themen in Bezug auf die Verwaltung und Weiterentwicklung von Kleingärten und deren langfristige Sicherung. Im Oktober hat das Garten- und Friedhofsamt der Stadt Erfurt den Vorsitz übernommen.
Mit den sinkenden Temperaturen beginnt auch die alljährliche Winterruhe der Brunnenanlagen im Stadtgebiet Erfurt. Insgesamt gibt es in der Landeshauptstadt 32 Brunnen, wovon acht Trinkbrunnen sind.
Gute Nachrichten für das Erfurter Kleingartenwesen: Die Stadt unterstützt den Stadtverband Erfurt der Kleingärtner e. V. mit insgesamt mehr als 55.000 Euro. Oberbürgermeister Andreas Bausewein überreichte heute Nachmittag Frank Möller, Vorsitzender des Stadtverbandes Erfurt der Kleingärtner e. V. gleich zwei Schecks.
Zehn LKW-Ladungen Stammholz, zehn LKW-Ladungen Grünschnitt und Hackschnitzel und zwei Lastkraftwagen voll mit Wurzeln – das ist die Bilanz der Sturmschäden, die das Unwetter am 15. August 2023 im Erfurter Luisenpark hinterlassen hat. Nun sind die Aufräumarbeiten abgeschlossen und das Garten- und Friedhofsamt hat den Park wieder freigegeben.
Nicht alle Brunnen in Erfurt sprudeln aktuell: Der Benarybrunnen, der Herrmannsbrunnen und der Brunnen am Willy-Brandt-Platz (Rondell) stehen still und müssen bzw. mussten repariert werden.
Von den Folgen des Unwetters am 15. August 2023 sind auch einige Kleingartenanlagen in Erfurt betroffen. Um den Kleingartenvereinen in dieser Situation helfend zur Seite zu stehen, bietet das Garten- und Friedhofsamt Unterstützung bei der Beseitigung von Sturmschäden an Bäumen auf den städtischen Gemeinschaftsflächen der Anlagen an.
Derzeit zieht das warme Wetter immer mehr Menschen nach draußen. Gerade Städte heizen sich in den warmen Sommermonaten extrem auf, wodurch die städtischen Zierbrunnen zur Abkühlung einladen. Gar nicht so ungefährlich, warnt die Stadtverwaltung Erfurt.
Erst im März 2023 wurden im südlichen Bereich des Gothaer Platzes 14 Blaseneschen gepflanzt. In den vergangenen Monaten zeigte sich: Nicht alle der Bäume entwickeln sich optimal. Nun hat das Garten- und Friedhofsamt zehn von ihnen stark zurückgeschnitten.
Das Team des Garten- und Friedhofsamtes ist regelmäßig unterwegs, um die Erfurter Spielplätze zu kontrollieren. Die Seilbahn auf dem Abenteuerspielplatz östlich des Auenteichs hat den Routine-Check nicht bestanden. Um Unfälle zu vermeiden, wurde das Spielgerät stillgelegt.
Die Wechsel der Schmuckbeete im Stadtgebiet ist vollzogen: Die Frühjahrsbepflanzung wurde abgeräumt und der Sommerflor erobert nun – passend zu den steigenden Temperaturen – die Beete.
Die Freifläche an der Johannesmauer ist fertig. Aus dem in die Jahre gekommenen Bereich um die Tischtennisplatte ist ein ansprechender, barrierearmer Aufenthaltsort für alle Altersgruppen geworden.
Der Gothaer Platz ist das Einfallstor im Westen der Stadt: Rund 30.000 Autos passieren ihn täglich. Seit wenigen Tagen ist der Platz, der um 1888 gestaltet wurde, um einen grünen Blickfang reicher: 14 mehrstämmige Blaseneschen stehen jetzt im südlichen Bereich in Höhe der Benary-Villa. Damit ist die Umgestaltung der rund 100 Meter langen und bis zu zehn Meter breiten Fläche zwischen der Straße des Friedens und den Gleisen der beiden Straßenbahnlinien abgeschlossen.
Zukünftig sollen an der Straßenbahnwendeschleife unweit des Domplatzes verschiedene Blumenmischungen Menschen wie Insekten erfreuen. Aktuell wird die Fläche An den Graden umgestaltet.
Hinter dem Bauzaun ist sie bereits gut zu erkennen: die neu gestaltete Freifläche an der Johannesmauer. Noch ist sie nicht nutzbar. Der Grund: Die niedrigen Temperaturen verhinderten die Rasen-Ansaat. Nun wurde auf einem Großteil der Fläche Rollrasen verlegt, um sie schneller freigeben zu können. Etwas Geduld ist dennoch gefragt – rund vier Wochen braucht der Rasen bei mildem Wetter, um anzuwachsen, sodass eine Eröffnung im Mai wahrscheinlich ist.
Insgesamt sieben österliche Mini-Beete hat das Garten- und Friedhofsamt am Anfang der Woche in der Innenstadt verteilt. Diese farbenfroh bepflanzten Lenzgrüße sollen den Erfurterinnen und Erfurtern zur Osterzeit ein Lächeln ins Gesicht zaubern und trotz noch so manch trüber Wolke am Himmel Lust auf den Frühling machen.