Erfurter Welterbe-Bewerbung fertiggestellt
Die Arbeiten am Erfurter Welterbe-Antrag sind wie geplant abgeschlossen.
Die Arbeiten am Erfurter Welterbe-Antrag sind wie geplant abgeschlossen.
Am Abend des 10. Dezember 2020, nach jüdischem Kalender der Vorabend des 25. Kislew des Jahres 5781, wurde wie in jedem Jahr vor dem Rathaus am Fischmarkt die erste Kerze des Chanukka-Leuchters angezündet.
Am Abend des 10. Dezember 2020, nach jüdischem Kalender am Vorabend des 25. Kislew des Jahres 5781, beginnt in diesem Jahr Chanukka.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt am Mittwoch, dem 9. Dezember, um 18 Uhr zu einer Liveübertragung ein. Dem Werkstattbericht von Dr. Martin Borowsky, Richter am Landgericht Erfurt, zur NS-Belastung des Bundesarbeitsgerichts nach 1945 schließt sich eine Podiumsdiskussion zur Erinnerungskultur der Justiz an.
Wegen der aktuellen Situation bleiben die städtischen Museen und Galerien weiterhin bis einschließlich 10. Januar 2021 geschlossen. Der Erinnerungsort Topf & Söhne bleibt wie im November unter Beachtung des Hygienekonzepts für Einzelbesucherinnen und -besucher geöffnet. Für ihn gilt die Landesregelung, dass „entgeltfreie bildungsbezogene Angebote“ weiterhin angeboten werden können.
Zum Abschluss der Sonderausstellung „Perspektiven“ in der Alten Synagoge konnten Besucher die Fotografien von Ulrich Kneise und Marcel Krummrich im Rahmen einer Versteigerung erwerben. Der Erlös von 675 Euro kommt dem Kinder- und Jugendtheater der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen zugute
Wie bereits im Frühjahr können die städtischen Museen aktuell ihre Türen für die Besucherinnen und Besucher nicht öffnen. Trotzdem wollen sie Interessierte über ihre Arbeit, die neuen Sonderausstellungen und über andere aktuelle Ereignisse aus ihren Häusern informieren.
Mit einer Woche Verspätung ist am vergangenen Donnerstagabend das wichtigste Exponat der aktuellen Sonderausstellung – der Hochzeitsring aus dem Schatzfund aus Colmar – in der Alten Synagoge Erfurt angekommen.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne bleibt unter Beachtung der Hygienekonzepte für Einzelbesucher geöffnet. Für ihn gilt die Landesregelung, dass „entgeltfreie bildungsbezogene Angebote“ weiter möglich sein sollen.
Am Wochenende wird im Erfurter Stadtmuseum die Sonderausstellung „Wer war Johann B.? – Trommsdorff und der Aufbruch in die Moderne“ zu sehen sein.
Die Wasserburg Kapellendorf zeigt ab dem 31. Oktober eine Ausstellung zum ältesten Teil der Orts- und Burggeschichte. 4.000 Jahre Besiedlungs- und 800 Burggeschichte prägen den Ort und die Region. Die Schau nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise durch die wechselvolle Geschichte der Burg.
Das Stadtmuseum Erfurt „Haus zum Stockfisch“ verlängert die nationale Wanderausstellung „Willy Brandt – Freiheitskämpfer, Friedenskanzler, Brückenbauer“. Sie ist noch bis zum 10. Januar 2021 dort zu sehen.
Im Rahmen der Sonderausstellung „Breaking the Silence – Der Zorn des Machi bin Sharifu“ findet am 23. Oktober 2020 um 19 Uhr in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge eine Gesprächsrunde zu Christiane Taubira mit der Künstlerin Laly statt.
Vor 30 Jahren, am 3. Oktober 1990, wurde die staatliche Vereinigung Deutschlands vollzogen. Vor 50 Jahren, am 19. März 1970, trafen Bundeskanzler Willy Brandt und DDR-Ministerpräsident Willi Stoph in Erfurt zu den ersten deutsch-deutschen Regierungsverhandlungen zusammen, womit eine neue Deutschlandpolitik begann. Anlässlich dieser beiden Jahrestage will eine Fachkonferenz der Frage nachgehen, wie es um die „innere Einheit“ bestellt ist.
Am 13. Oktober lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne zu gleich zwei Veranstaltungen ein, die vom Leben der jüdischen Holocaust-Überlebenden Hannelore Wolff erzählen, die in Thüringen aufgewachsen ist.
Vom 2. Oktober 2020 bis zum 16. Januar 2021 findet in der Kleinen Synagoge die Ausstellung „Breaking the Silence – Der Zorn des Mdachi bin Sharifu“ mit begleitender Veranstaltungsreihe statt.
Vom 29. Oktober 2020 bis zum 14. März 2021 werden in der Sonderausstellung „,Mit diesem Ring …‘: Jüdische Hochzeit im Mittelalter“ in der Alten Synagoge fast alle der sehr wenigen erhaltenen Objekte aus dem Mittelalter präsentiert, die in den Zusammenhang des jüdischen Hochzeitsrituals gestellt werden können.
Am Samstag, dem 19. September 2020, sind die städtischen Museen bei freiem Eintritt geöffnet. Im Rahmen von „Kultur flaniert“ bieten die Museen neben spannenden Rundgängen durch die Stadt und deren Ereignisorte auch die Möglichkeit, laufende Ausstellungen zu besuchen.
Unter dem Titel „Ritual Objects in Ritual Contexts“ ist der sechste Band der „Erfurter Schriften zur jüdischen Geschichte“ erschienen und wird am Mittwoch, dem 16. September, um 18 Uhr in der Alten Synagoge präsentiert.
Ein Besuch in der Wasserburg Kapellendorf mit seinem Museum in der Kemenate und dem idyllischen Umfeld lädt zum Verweilen ein. Nun kann der Aufenthalt im gemütlichen Burgcafé abgerundet werden. Seit Anfang September können Gäste im Hof der Anlage hausgebackenen Kuchen, handgemachtes Eis, regionale Weine und kleine Speisen in einem Imbiss genießen. Dabei haben sie die Möglichkeit, im Hof auf neu errichteten Terrassen Platz zu nehmen.