Tamara Thierbach: Rückblick der Bürgermeisterin auf das Kulturelle Jahresthema 2014
„Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehen! Indes ihr Komplimente drechselt, kann etwas Nützliches geschehen.“ Dieser bekannte und viel zitierte Satz aus Goethes „Faust“ wird oft darauf reduziert, dass Handeln besser sei als viele Worte. Indes kann man ihn bezogen auf unser Jahresthema auch anders deuten: Erstens sind dem Motto „Wie viele Worte braucht der Mensch?“ sehr viele Taten gefolgt, nämlich konkrete Projekte; zweitens stehen die Worte ja für die Erzeugung von Welt, von Kreativität, sie sind Bestandteil des Handelns und gehen diesem durchaus nicht als leeres Gerede nur voraus.