Jüdisch-Mittelalterliches Unesco-Welterbe – Urkundenübergabe und Altstadt-Fest
Es ist etwas weniger als ein Jahr her, dass die Unesco den mittelalterlichen baulichen Zeugnissen jüdischen Lebens in Erfurt den Welterbetitel verliehen hat.
Es ist etwas weniger als ein Jahr her, dass die Unesco den mittelalterlichen baulichen Zeugnissen jüdischen Lebens in Erfurt den Welterbetitel verliehen hat.
Oberbürgermeister Andreas Bausewein hatte Erfurts Partnerstädte zur Bundesgartenschau eingeladen, und – sie kamen. Nicht nur als Gäste, sondern mit einem künstlerischen Projekt, das den Buga-Standort Petersberg aufwertet. Unsere Fotostrecke zeigt Impressionen vom mehrtätigen Programm, von der tollen Atmosphäre, von Freunden und Freundschaften.
Haifa ist mit 280.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Israels. Geprägt wird sie von ihrer Mittelmeerlage, dem größten Hafen des Landes, dem Berg Carmel, dem Bahaitum und der Bauhaus-Architektur der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts. Mit Erfurt ist Haifa seit 2000 städtepartnerlich verbunden. Insgesamt hat sie 20 Partnerstädte in der ganzen Welt.
Die Stadt Erfurt versteht Partnerschaft auch als Hilfe unter Freunden. So organisiert die Stadtverwaltung seit vielen Jahren regelmäßige Spendentransporte. Bei diesem im Mai 2019 wurden drei Pkw, ein Krankenwagen und diverse Computer übergeben.
Am Mittwochvormittag zeigte sich das niederländisch Königspaar, Willem-Alexander und Máxima, bei ihrem Besuch in Erfurt ganz volksnah. Oberbürgermeister Andreas Bausewein empfing die Hoheiten inmitten der Altstadt. Nach einem Besuch der Alten Synagoge, in der sich Willem-Alexander und Máxima auch in das Goldene Buch der Landeshauptstadt Erfurt eingetragen haben, führte sie ein kurzer Spaziergang über die Krämerbrücke. Viele Erfurter säumten den Weg und begleiteten das Königspaar mit Máxima-Rufen, Applaus und dem Klicken unzähliger Auslöser von Fotoapparaten und Handykameras.