Kranzniederlegung auf Jüdischem Friedhof
Zum 80. Jahrestag des Novemberpogroms von 1938 wurden Kränze auf dem Jüdischen Friedhof in Erfurt niedergelegt.
Zum 80. Jahrestag des Novemberpogroms von 1938 wurden Kränze auf dem Jüdischen Friedhof in Erfurt niedergelegt.
Die Interkulturelle Woche wird noch bis 29. September in der Landeshauptstadt gefeiert. Welche Veranstaltung morgen auf dem Programm steht, verrät Richard Melzer, Migrations- und Integrationsbeauftragter der Stadt Erfurt.
Die Ausstellung „Erfurt/Haifa. Architekturen der Moderne im Dialog“ in der Peterskirche präsentiert Fotografien und neueste Forschungen zur Architektur der beiden Städte, die seit dem Jahr 2000 durch eine Städtepartnerschaft verbunden sind. Mit-Kurator Dr. Mark Escherich – Denkmalpfleger bei der städtischen Denkmalschutzbehörde Erfurt – gibt einen Einblick in das Projekt.
Bier ist mehr als nur die richtige Mischung aus Malz und Hopfen, Bier kann Geschichte(n) erzählen. Im Stadtmuseum geht man aktuell auf Entdeckungsreise durch fast 5.000 Jahre Biergeschichte in Erfurt. Hardy Eidam, Kurator der neuen Sonderausstellung, gibt dazu einen kleinen Einblick.
Viele Erfurter kennen den Namen „Paul Schäfer“. Aber wer war Paul Schäfer? Warum trug eine Schuhfabrik seinen Namen? Und warum gibt es zwei verschiedene Geschichten zu seinem Tod? Die aktuelle Sonderausstellung im Erinnerungsort Topf & Söhne beantwortet diese Fragen. Dr. Annegret Schüle gibt dazu einen Einblick.
Fotos und Statements von Teilnehmenden ermöglichen einen Eindruck von den interkulturellen Projekten „Fairplay?! Damals, heute, auf dem Platz und im Alltag“ (Tagesprojekt) und „Was geht mich das an?“ (Dreitagesprojekt).
Historische Gärten und Parks gehören zum schönsten kulturellen Erbe Thüringens, das einen bemerkenswerten gartenkünstlerischen Reichtum besitzt mit einigen außergewöhnlich schönen Anlagen. Anke Timmermann lädt in die Stadtbibliothek ein.
Dr. Annegret Schüle zieht dazu ein Resümee über die Präsentation der internationalen Wanderausstellung „Industrie und Holocaust“ in der Gedenkstätte Auschwitz im polnischen Oświęcim.
Bis 31. Juli 2018 zeigt der Erinnerungsort Topf & Söhne die Sonderausstellung „Die I.G. Farben und das Konzentrationslager Buna-Monowitz. Wirtschaft und Politik im Nationalsozialismus“.
Die in Erfurt sehr beliebte Elefantendame Marina lebte von 1960 bis zu ihrem Tod 2003 im Zoopark. Danach wurde sie im Phyletischen Museum Jena als Skelett ausgestellt. Mit einem aufwändigen Transport konnte dieses wohlbehalten nach Erfurt in Marinas „altes, neues Zuhause“ zurückkehren. Hier mahnt es – eingefügt in eine afrikanische Savannenlandschaft – die Besucher und erinnert daran, dass auch Afrikanische Elefanten vom Aussterben bedroht sind.