Forschungsvorhaben Mobilität: „Kimono-EF“

Das Projekt „Kimono-EF“ beschäftigt sich mit einer barrierefreien Mobilitätsinfrastruktur in Erfurt. Im Fokus stehen dabei Ampelkreuzungen sowie Übergänge vom Fuß- zum öffentlichen Verkehr.

Kurzbeschreibung

Foto: ÖPNV und Ampelanlagen erkennen mobilitätseingeschränkte Personen und reagieren. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Das Brühl war früher ein industriell geprägtes Stadtviertel am Rand der Erfurter Altstadt. Heute zählt das Quartier zu einem der modernsten in der Landeshauptstadt und vereint attraktiven Wohnraum mit Gewerbe, Kultur, Denkmal und Hotel. Für das Projekt „Kimono-EF“ wird das Brühl nun zum Testgebiet. Die Projektakteure wollen dort Lösungen entwickeln und erproben, die eine weitestgehend barrierefreie Mobilitätsinfrastruktur schaffen. Vor allem soll dabei die Verkehrssicherheit verbessert werden. Geplant ist, ein System zu implementieren, das mobilitätseingeschränkte Personen an Verkehrsknotenpunkten automatisch erkennt und dann konkrete unterstützende Maßnahmen einleitet. Das sind zum Beispiel Grünzeitverlängerungen an Ampeln, Auslösen von Signalen für Menschen mit Sehbehinderungen oder Informationsweitergabe an den ÖPNV. Damit leistet das Projekt einen großen Beitrag zur Inklusion. „Kimono-EF“ läuft seit Januar 2022 und endet im Juni 2024.

Partner

Grafik: Projektlogo Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Partner

  • Fachhochschule Erfurt
  • Landeshauptstadt Erfurt
  • htw Saar
  • INVER GmbH
  • pwp-systems GmbH

Assoziierte Partner

  • Erfurter Verkehrsbetriebe
  • Thüringer Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen

Ansprechpartner und Kontakt

Rückfragen beantwortet der zuständige Mitarbeiter des Tiefbau- und Verkehrsamtes, Abteilung Verkehr.

Technischer Sachbearbeiter Verkehrsmanagement: Herr Hirschberger, Tel. 0361 655-4316