Gesucht: Bundesfreiwillige für das Garten- und Friedhofsamt
Im Bundesfreiwilligendienst engagieren sich Männer und Frauen für das Allgemeinwohl in vielen Gebieten der Stadtverwaltung, im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich.
Im Bundesfreiwilligendienst engagieren sich Männer und Frauen für das Allgemeinwohl in vielen Gebieten der Stadtverwaltung, im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich.
Die Neugestaltung der Martin-Andersen-Nexö-Straße – eine Baugeschichte, die im Erfurter Tiefbau- und Verkehrsamt viele Meter Aktenordner füllt. Seit dem Jahr 2018 steht fest: Es wird gebaut. Jetzt steht auch fest, wie, denn der Bauausschuss hat in seiner Novembersitzung grünes Licht gegeben für die vom Tiefbau- und Verkehrsamt gemeinsam mit dem beauftragten Planungsbüro, der IGS Ingenieure GmbH & Co.KG aus Weimar, vorgelegten Entwurfsplanung. Auf dieser Grundlage wird nun weitergearbeitet. Das Ziel ist abgesteckt: Noch im Jahr 2025 sollen die Arbeiten beginnen.
Zu einem intensiven fachlichen Austausch über das „Modellvorhaben Erfurt Südost“ trafen sich am 4. Februar 2025 Vertreter der Bundes- und Landespolitik – in Teilen in der Rolle als Fördermittelgeber – mit der Stadtverwaltung Erfurt.
Die Stiftung Welt der Versuchungen und die Stadt Erfurt haben am Freitag, dem 6. Dezember, die Gewinnerbüros ausgezeichnet für das erste mit Bundesmitteln gebaute nachhaltige Ausstellungshaus für Suchtprävention. Hervor stach dabei der einladende und gleichzeitig schlicht-elegante und ökologisch gut durchdachte Entwurf der Büros AFF Architekten in Zusammenarbeit mit Pola Landschaftsarchitekten aus Berlin. Alle Entwürfe für das Areal am Erfurter Huttenplatz sind in einer Ausstellung bis Sonntag, dem 15. Dezember, am Anger 28/29 zu sehen.
Vieselbach bekommt einen Netto-Markt. Letzte Woche starteten dafür in der Erfurter Allee 25 die Bauarbeiten. Zusätzlich zu der Verkaufsfläche von 1.138 m² entstehen für die Bürgerinnen und Bürger ein Bäckereicafé sowie ein Parkplatz.
Die Regionalen Aktionsgruppen (RAG) Gotha – Ilm-Kreis – Erfurt e.V., Weimarer Land – Mittelthüringen e.V. und Sömmerda – Erfurt e.V. unterstützen im Rahmen der „Leader-Förderung“ Investitionen im ländlichen Raum. Auch in diesem Jahr rufen sie auf, Projektideen für die Jahre 2025, 2026 und 2027 einzureichen.
Mit der Bekanntmachung des Planungswettbewerbs zur Errichtung des ersten mit Bundesmitteln gebauten nachhaltigen Ausstellungshauses für Suchtprävention ist der Startschuss für den Bau der „Welt der Versuchungen“ gefallen. Architekturbüros und Landschaftsarchitekten und -architektinnen sind aufgefordert, ihre Teilnahme am Wettbewerb für den Neubau und die Freiflächen auf dem Areal des Huttenplatzes in Erfurt zu bekunden. Die vollständige Ausschreibung ist im Europäischen Amtsblatt veröffentlicht.
Das Petersberg-Entree und der Kommandantengarten auf der Bastion Kilian wurden gestern ausgezeichnet. Im Rahmen des Architekturpreises 2024 der Architektenkammer Thüringen erhielten beide Projekte eine Anerkennung.
In einer Sondersitzung des Werkausschuss Erfurter Sportbetrieb am 22.05.2024 wurden die Aufträge für die Erd-, Entwässerungskanal-, Beton- und Holzbauarbeiten zum Neubauvorhaben am Sportplatz Windischholzhausen beschlossen. Der Auftragsumfang beläuft sich auf stolze 923.400 Euro.
Es tut sich was im Kampf gegen die Wohnungsnot in der Landeshauptstadt. Das Kommunale Wohnungsunternehmen der Stadt Erfurt, die KoWo, hat jetzt den Durchführungsvertrag und den Vertrag mit dem Bauunternehmen für das Neubauprojekt „Auenkamp" unterzeichnet.
Bezahlbarer Wohnraum ist knapp in Deutschland und Erfurt macht da keine Ausnahme. Die Vorstände der WbG Einheit haben sich mit neun Thesen zum Wohnungsbau an Oberbürgermeister Andreas Bausewein gewandt. „Der Markt ist angespannt“, sagt auch Alexander Hilge, Geschäftsführer der Kommunalen Wohnungsgesellschaft mbH (KoWo). „Neubau findet kaum noch statt, zurzeit werden hauptsächlich alte Bauprojekte abgearbeitet. Neue Projekte sind rar gesät und viele warten erstmal ab.“ OB Andreas Bausewein: „Eine der Gründe dafür ist, dass Bauen mittlerweile zu teuer geworden ist.“
Wer heute einen Blick auf das Gelände östlich der Stauffenbergallee kurz vor dem Schmidtstedter Knoten wirft, den erwartet eher Tristesse. Das hier einmal auf 18 Hektar ein quirliger neuer Stadtteil mitten in Erfurt entstehen wird, ist (noch) schwer vorstellbar. Und dennoch wird es so kommen, da sind sich Oberbürgermeister Andreas Bausewein und Stadtentwicklungsdezernent Dr. Tobias J. Knoblich einig.
Der freigegebene Fuß- und Radweg ist Teil der großen Landesbaumaßnahme. Er schafft für die Öffentlichkeit eine wichtige Verbindung des Wohngebietes „Kleiner Herrenberg“ mit den Haltestellen des öffentlichen Personennahverkehrs im Bereich Kranichfelder Straße.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) hat die Standortanalyse 2023 für den Kammerbezirk Erfurt veröffentlicht. Der Wirtschaftsstandort Erfurt schneidet mit Note 2,8 besser als der Durchschnitt (3,0) ab.
Bereits zum zweiten Mal fand neben regelmäßigen Einzelgesprächen die Koordinierungsrunde zum Glasfaserausbau im Erfurter Stadtgebiet unter Federführung des Amtes für Wirtschaftsförderung statt, um begrenzte Ressourcen wirtschaftlich einzusetzen und die Bauarbeiten zu beschleunigen.
Der Ilm-Kreis, der Landkreis Gotha und die Landeshauptstadt Erfurt erstellen im Zeitraum 2022/23 eine „Siedlungsflächenkonzeption Erfurter Kreuz“. Das Konzept befasst sich mit der zu erwartenden Einwohner-, Arbeitsmarkt- und Wohnentwicklung bis zum Jahr 2035.
Die vom Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz und der Stadt Erfurt vorangetriebene LKW-Wasserstofftankstelle im Erfurter Güterverkehrszentrum (GVZ) erhält Fördermittel von Bundesseite. Als ausgezeichnetes HyPerformer-Projekt im Bundeswettbewerb fließen rd. 15 Mio. EUR in die Landeshauptstadt.
Der 13. April 2023 wird zu einem wichtigen Datum in der Erfurter Stadtgeschichte werden. Seit diesem Tag gibt es nach 30 Jahren Pause wieder die Möglichkeit, in der Landeshauptstadt Medizin zu studieren.
Wie kann die Erfurter Innenstadt fit für die Zukunft gemacht werden, welche Stärken gilt es zu bewahren, wo kann und sollte hingegen Potenzial gehoben werden? Wie können wir Diskurse anregen, Konflikte moderierend begleiten, mit Akteurinnen und Akteuren, Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, Beteiligung ermöglichen, Engagement Raum geben – und wo befindet sich der kleinste gemeinsame Nenner aller?
30 Mio. Menschen deutschlandweit sind verhinderte Innenstadtfans, diese alarmierende Zahl wurde den 14 Modellstädten des Projektes der Stadtlabore für Deutschland durch das Marktforschungsinstitut IFH Köln GmbH regelmäßig vor Augen geführt. Die Herausforderung der Städte besteht darin, genau auf diese Menschen zuzugehen, sie anzusprechen, um diese (wieder) für unsere Innenstädte zu begeistern.