Vom Christkind und anderen Babys
Unter dem Motto „Vom Christkind und anderen Babys“ bietet die Stadtbibliothek am Domplatz am Dienstag, dem 11. Dezember, von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr einen weiteren Workshop aus der Reihe „Tausendsassa Kinderbuch“ an.
Unter dem Motto „Vom Christkind und anderen Babys“ bietet die Stadtbibliothek am Domplatz am Dienstag, dem 11. Dezember, von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr einen weiteren Workshop aus der Reihe „Tausendsassa Kinderbuch“ an.
Die Bilanz kann sich sehen lassen: In Erfurt feiert der Stromspar-Check fünfjähriges Bestehen mit 2.333 besuchten Haushalten. Dank des Projektes konnten einkommensschwache Haushalte seit 2013 ihre Strom- und Wasserkosten um durchschnittlich 128 Euro pro Jahr senken.
Am kommenden Wochenende tagen junge deutsche und in Deutschland lebende Juden aus aller Welt in Erfurt und ziehen Bilanz darüber, wie es ist, heute in Deutschland als Jude zu leben.
Jeweils am 10. November, am Vorabend des Martinstages zieht es tausende Erfurter und Gäste der Stadt bei Einbruch der Dunkelheit auf den Domplatz, um Martini zu feiern. In Vorbereitung auf den Höhepunkt in den Abendstunden findet ab 10 Uhr auf dem Domplatz der 28. Martinsmarkt statt.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt zu einem Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Benz am Montag, dem 5. November, um 19 Uhr ein.
In den vergangenen Wochen fanden bereits erste bauvorbereitende Arbeiten für die gestern begonnene Sanierung des historischen Friedhofs in Bischleben-Stedten statt.
Die großen Weltreligionen haben seit Jahren mit einem Rückgang der Mitgliederzahlen zu kämpfen. Gerade junge Menschen scheinen heute kein Interesse mehr an Religion zu haben. Dass dieses Vorurteil aber nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen muss, kann eine Gesprächsrunde am Mittwoch, dem 24. Oktober, um 18:00 Uhr in der Kleinen Synagoge zeigen. Unter dem Motto „Zwischen Integration und Ausgrenzung: Religion im täglichen Leben in Erfurt“ diskutieren überwiegend junge Angehörige der großen Weltreligionen über die Bedeutung der Religion in ihrem Leben.
Schon seit Jahrhunderten wurden jüdische Gemeinden unter christlicher Herrschaft immer wieder Opfer von Gewalt, Diskriminierung und Verfolgung. War das in islamisch geprägten Kulturen anders? Diese Frage beantwortet Oliver Glatz in seinem Vortrag am Montag, dem 15. Oktober 2018 um 19:30 Uhr in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge.
Seit heute sind das jüdische Erbe der Stadt und die Welterbe-Bewerbung im unmittelbaren Stadtzentrum noch sichtbarer: Nach einer gemeinsamen Idee der Erfurt Tourismus und Marketing GmbH (ETMG) mit der Kulturdirektion wurden zwei Fenster der Tourist-Information, die auf die Rathausgasse blicken, neu gestaltet.
Dem Thema „Glaube“ und der Frage, ob und in welcher Form er für jeden von uns ein Kompass im Leben ist, will das Museum für Thüringer Volkskunde gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern näher kommen. Anlass ist die ab 14. Dezember 2018 geöffnete Exposition „Sieben. Geschichten vom Glauben“.
Vor 20 Jahren wurde der Erfurter Schatz gefunden – bis heute einer der größten Schatzfunde des Mittelalters.
„Arain“ ist aus der Sommerpause zurück! Im Vortrag am 11. September ab 19:30 Uhr in der Alten Synagoge geht es darum, wie Juden und Christen in mittelalterlichen Städten neben- und miteinander lebten.
Am Sonntag, dem 2. September, ist es wieder soweit: Im Rahmen des Europäischen Tags der jüdischen Kultur werden viele Veranstaltungen angeboten. Auch das Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“ beteiligt sich mit Sonderführungen.
„Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute“ – so enden viele Märchen, und noch heute werden sie erzählt. Am 14. September 2018 lädt Katharina Wagner um 17 Uhr ins Foyer der Trauerhallen auf den Erfurter Hauptfriedhof zu einer Erzählveranstaltung für erwachsene Märchenliebhaber und Friedhofsbesucher ein.
Am Mittwoch, dem 22. August 2018, wird um 18:30 Uhr die Sonderausstellung „Als Fels errichtet, um zu danken. Synagogenbau im Mittelalter“ in der Alten Synagoge Erfurt eröffnet.
Im Rahmen der Ausstellung „Ein Jahr mit dem Stern“ in der Kunsthalle Erfurt finden am Donnerstag, dem 9. August, um 18 Uhr eine Führung sowie ein Künstlergespräch mit der Fotografin Elena Kaufmann statt. Die Moderation übernimmt Martin Kranz, Intendant der Achava-Festspiele Thüringen.
Am Donnerstag, dem 19. Juli, wird um 19 Uhr in der Kunsthalle Erfurt die Ausstellung "Elena Kaufmann. Ein Jahr mit dem Stern" eröffnet.
Am Freitag, dem 22. Juni, um 16:30 Uhr stimmt das Misrach-Ensemble in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge musikalisch auf den Schabbat ein. Regina Herrlich, Lev Guzman und Lutz Balzer werden traditionelle Melodien vortragen, die zu diesem Anlass erklingen.
Von unterschiedlichen Seiten ist auf die Tendenz antijüdischer und antiisraelischer Haltungen unter nach Deutschland Zugewanderten hingewiesen worden. Insbesondere Geflüchtete aus arabischen Ländern, so die mediale Darstellung, sind aufgrund ihrer Herkunft und Erziehung nicht selten durch eine sehr kritische bis negative Grundhaltung gegenüber dem Judentum und insbesondere dem Staat Israel geprägt. Das Curriculum der Integrationskurse bietet sowohl im Sprach- als auch im Orientierungskurs Möglichkeiten dieses Thema zur Sprache zu bringen, um demokratie- wie menschenfeindlichen Haltungen entgegenzuwirken.
Am Sonntag, dem 17. Juni, führt Annelie Hubrich um 14 Uhr über den Neuen Jüdischen Friedhof, eine in Erfurt weniger bekannte Stätte jüdischer Geschichte und Gegenwart in Thüringen.