Alte Synagoge mit Sonderausstellung öffnet ab 5. Juni
Die Alte Synagoge zeigt nur noch bis zum 20. Juni 2021 die herausragende Ausstellung „Mit diesem Ring…“: Jüdische Hochzeit im Mittelalter.
Die Alte Synagoge zeigt nur noch bis zum 20. Juni 2021 die herausragende Ausstellung „Mit diesem Ring…“: Jüdische Hochzeit im Mittelalter.
Am Dienstag, 1. Juni, findet um 19:30 Uhr ein digitaler Vortrag zu „Kathedralstädten und Judengemeinden im heutigen Rheinland-Pfalz und der Topografie jüdischer Siedlungen im Mittelalter" statt. Referent ist Prof. Dr. Lukas Clemens, Direktor des Arye Maimon-Instituts für Geschichte der Juden an der Universität Trier.
Die Midissage zur Ausstellung „Évas Apfelsuppe oder der Duft von Heimat. Eine Hommage an Éva Fahidi-Pusztai und das Leben“, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bücher aus dem Feuer“ am 21. Mai 2021 im Erinnerungsort Topf & Söhne stattfinden sollte, muss aufgrund der corona-bedingten Schließung des Hauses verschoben werden. Ein neuer Veranstaltungstermin wird bekanntgegeben.
Am Donnerstag, dem 20. Mai, findet von 15 bis 18 Uhr ein digitaler Workshop zum Thema „Jüdische Hochzeit im Mittelalter“ statt. Dort geben hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Österreich und Deutschland Einblicke in die aktuelle Forschung.
Am Dienstag, den 6. April 2021, findet um 19:30 Uhr ein digitaler Vortrag zum Thema „Verborgene Schätze – Textilfunde in Genisot“ statt. Eingeladen von der Alten Synagoge referiert Provenienzforscherin Linda Wiesner vom Jüdischen Museum Frankfurt im Rahmen der Reihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ über die Funde in Genisot und deren Bedeutung.
Eine interaktive Virtual-Reality-Anwendung bringt die im Novemberpogrom 1938 zerstörte Große Synagoge in das Gedächtnis der Stadt zurück. Das innovative Projekt im Themenjahr „Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen“ lässt in Erfurt eine Zeit des Aufbruchs vor 150 Jahren lebendig werden.
Die Initiative aus der Erfurter Bürgerschaft, den langjährigen Vorsitzenden der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen, Wolfgang Nossen (1931–2019), durch die Benennung eines Weges zu ehren, wird durch das Dezernat für Kultur und Stadtentwicklung nachdrücklich unterstützt.
Die aktuelle Sonderausstellung in der Alten Synagoge, die Mike und das Schaudepot für mittelalterliche Grabsteine werden in virtuellen Führungen erlebbar gemacht. Damit besteht die Möglichkeit, die kulturellen Einrichtungen während des Lockdowns zu besuchen.
Ehen werden im Himmel geschlossen, aber auf Erden gelebt, so sagt der Volksmund. Über die ganz irdischen Herausforderungen der Eheschließung plaudert Christiane Weidringer in der Rolle der jüdischen Hochzeitsvermittlerin in ihrem Theaterstück „Schlamassel“.
Der 1. Februar 2021 ist der Abgabetermin für die von der Stadt Erfurt erarbeitete Bewerbung um eine Eintragung als Unesco-Welterbestätte.
Als eins von 58 Objekten ist die Alte Synagoge in der digitalen Ausstellung „Shared History – 1700 Jahre jüdisches Leben im deutschsprachigen Raum“ präsent. Abrufbar ist die Präsentation ab 31. Januar.
Aufgrund der aktuellen Situation bleiben die städtischen Museen und die Galerie Waidspeicher vorerst bis zum 31. Januar 2021 geschlossen.
Die Arbeiten am Erfurter Welterbe-Antrag sind wie geplant abgeschlossen.
Am Abend des 10. Dezember 2020, nach jüdischem Kalender der Vorabend des 25. Kislew des Jahres 5781, wurde wie in jedem Jahr vor dem Rathaus am Fischmarkt die erste Kerze des Chanukka-Leuchters angezündet.
Am Abend des 10. Dezember 2020, nach jüdischem Kalender am Vorabend des 25. Kislew des Jahres 5781, beginnt in diesem Jahr Chanukka.
Wegen der aktuellen Situation bleiben die städtischen Museen und Galerien weiterhin bis einschließlich 10. Januar 2021 geschlossen. Der Erinnerungsort Topf & Söhne bleibt wie im November unter Beachtung des Hygienekonzepts für Einzelbesucherinnen und -besucher geöffnet. Für ihn gilt die Landesregelung, dass „entgeltfreie bildungsbezogene Angebote“ weiterhin angeboten werden können.
Zum Abschluss der Sonderausstellung „Perspektiven“ in der Alten Synagoge konnten Besucher die Fotografien von Ulrich Kneise und Marcel Krummrich im Rahmen einer Versteigerung erwerben. Der Erlös von 675 Euro kommt dem Kinder- und Jugendtheater der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen zugute
Wie bereits im Frühjahr können die städtischen Museen aktuell ihre Türen für die Besucherinnen und Besucher nicht öffnen. Trotzdem wollen sie Interessierte über ihre Arbeit, die neuen Sonderausstellungen und über andere aktuelle Ereignisse aus ihren Häusern informieren.
Mit einer Woche Verspätung ist am vergangenen Donnerstagabend das wichtigste Exponat der aktuellen Sonderausstellung – der Hochzeitsring aus dem Schatzfund aus Colmar – in der Alten Synagoge Erfurt angekommen.
Die Volkshochschule Erfurt lädt anlässlich der 28. jüdisch-israelischen Kulturtage Thüringens alle Interessierten am Samstag, dem 31. Oktober 2020, 11:00 bis 12:30 Uhr zu dem Stadtrundgang „Jüdische Denknadeln: Verachtet, vernichtet, vergessen?“ ein. Dieser beginnt an der Reglerkirche. Im weiteren Verlauf über die Bahnhofstraße, den Anger, die Meister-Eckehart-Straße, Predigerkirche und den Domplatz werden durch den Referenten Richard Schaefer ausgewählte Fakten zur jüdischen Geschichte in Erfurt vermittelt.