Rosa Luxemburg, die Novemberrevolution und die Weimarer Republik
Am Mittwoch, dem 23. Januar, gedenkt um 19 Uhr ein Vortrag im Erinnerungsort Topf & Söhne der Vorgänge rund um die Ermordung Rosa Luxemburgs vor einhundert Jahren.
Am Mittwoch, dem 23. Januar, gedenkt um 19 Uhr ein Vortrag im Erinnerungsort Topf & Söhne der Vorgänge rund um die Ermordung Rosa Luxemburgs vor einhundert Jahren.
Zum Jahresauftakt lud heute die Erfurter Kulturdirektion in das Angermuseum ein. War sie bereits im zweiten Halbjahr 2018 aufgrund personeller Veränderungen verstärkt in den öffentlichen Blick geraten, stand heute eine programmatische Bilanz des vergangenen Jahres sowie der Ausblick auf Schwerpunkte im Jahr 2019 im Vordergrund.
Am Sonntag, dem 13. Januar, lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne um 15:30 Uhr zur ersten öffentlichen Führung in diesem Jahr durch die Sonderausstellung „Die zwei Tode des Paul Schäfer. Legende und Lebensgeschichte eines Erfurter Kommunisten“ ein. Der Eintritt ist frei.
Am Sonntag, dem 9. Dezember, um 15:30 Uhr lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne zur letzten öffentlichen Führung in diesem Jahr durch die Sonderausstellung „Die zwei Tode des Paul Schäfer. Legende und Lebensgeschichte eines Erfurter Kommunisten“ ein. Der Eintritt ist frei.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne beschließt sein Veranstaltungsjahr mit einem Blick in die Geschichte der Novemberrevolution vor 100 Jahren und ihrer Bedeutung für uns heute. Am Mittwoch, dem 21. November stellt der Historiker, Autor und Journalist Dr. Wolfgang Niess um 19 Uhr sein neues Buch „Die Revolution von 1918/19. Der wahre Beginn unserer Demokratie“ vor.
Das Königsgambit-Gedenkturnier findet in diesem Jahr am 10. November von 9:30 Uhr bis 16 Uhr in Erinnerung an Aaron Nimzowitsch (1886 –1935), den „Ersten unter den Hypermodernen“ statt.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt zu einem Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Benz am Montag, dem 5. November, um 19 Uhr ein.
Als Eigenproduktion der 26. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur hat Projektleiter Michael Dissmeier aus dem epochalen Roman von Imre Kertész eine szenische Lesung gestaltet. Sie wird an acht Thüringer Orten präsentiert, die mit den nationalsozialistischen Massenverbrechen in direkter Verbindung stehen.
Am Donnerstag, dem 25. Oktober, um 19:00 Uhr spricht Dr. Steffen Kachel im Erinnerungsort Topf & Söhne zum Verhältnis von KPD und SPD in Thüringen nach 1918.
Am Dienstag, dem 16. Oktober, um 19:00 Uhr begrüßt der Erinnerungsort Topf & Söhne den renommierten Journalisten und Soziologen Dr. Thomas Wagner. Er stellt sein aktuelles Buch „Die Angstmacher. 1968 und die Neuen Rechten“ vor, das eine spannende Übersicht über die Kräfte und Strömungen der Neuen Rechten und ihre Ursprünge bietet.
Am Sonntag, dem 14. Oktober, um 15:30 Uhr lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne am Sorbenweg 7 alle Interessierten zu einer öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung „Die zwei Tode des Paul Schäfer. Legende und Lebensgeschichte eines Erfurter Kommunisten“ ein. Der Eintritt ist frei.
Im September konnte der Erinnerungsort Topf & Söhne seinen 100.000. Gast seit der Eröffnung am 27. Januar 2011 begrüßen.
Begleitend zur Ausstellung „Die zwei Tode des Paul Schäfer“ findet am Samstag, dem 29. September, um 15 Uhr eine öffentliche Stadtteilführung zum Thema „Der Kommunist Paul Schäfer und das Arbeiterquartier im Erfurter Norden“ statt.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt am 24. September um 19 Uhr zu einem Vortrag von Dr. Frank Reuter, wissenschaftlicher Geschäftsführer der Forschungsstelle Antiziganismus am Historischen Seminar der Universität Heidelberg.
Den ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des VEB Schuhfabrik ist die Geschichte des Erfurter Kommunisten Paul Schäfer vertraut. Als Spanienkämpfer, gefallen im Kampf gegen Franco, wurde er zum Namensgeber ihres Betriebes. Doch tatsächlich war er nie in Spanien, sondern emigrierte auf der Flucht vor den Nationalsozialisten in die Sowjetunion und wurde dort 1938 Opfer des stalinistischen Terrors.
Antimuslimischer Rassismus tritt immer offener zutage. Die Vorstellung vom Islam als Feindbild ist inzwischen in der Mitte der Gesellschaft etabliert. Gleichzeitig wird die Verbreitung antisemitischer Einstellungen zunehmend sichtbar. In den gesellschaftlichen Debatten werden Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus oft gegeneinander gestellt. Deshalb spricht die promovierte Erziehungswissenschaftlerin Türkân Kanbıçak am Donnerstag, dem 13. September, um 19 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne darüber, wie beide Phänomene in ihrer Komplexität erfasst und verbunden werden können.
Zum eintrittsfreien Dienstag am 4. September laden die Einrichtungen der Kunstmuseen und Geschichtsmuseen Erfurt, das Museum für Thüringer Volkskunde und das Naturkundemuseum ein.
Am Dienstag, dem 4. September 2018, werden um 19 Uhr am Hauptbahnhof zum 25. Mal in Erfurt die Denkmaltage eröffnet.
Das Begleitprogramm zur Ausstellung „Die zwei Tode des Paul Schäfer. Legende und Lebensgeschichte eines Erfurter Kommunisten“ startet mit einem Vortrag von Dr. Annette Leo. Sie spricht am Dienstag, dem 28. September, um 18:30 Uhr über „Antifaschismus in der DDR – Erinnerungskultur und Herrschaftssicherung“. Dabei geht es um die Herkunft und Entwicklung des Begriffs „Antifaschismus“ – von seinem Aufkommen im faschistischen Italien 1922 bis zu seiner Verwendung als propagandistischen Legitimationsversuch des SED-Regimes.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne eröffnet am Samstag, dem 25. August, um 17 Uhr die Sonderausstellung „Die zwei Tode des Paul Schäfer. Legende und Lebensgeschichte eines Erfurter Kommunisten“.