Pressemitteilung: 06.12.2012 16:16
Kategorie: Geschichte, Gesellschaft, Jüdisches Leben
Das Netzwerk "Jüdisches Leben Erfurt" und der Erinnerungsort Topf & Söhne bieten mit freundlicher Unterstützung des Leo Baeck Programms der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" die Fortbildung "Deutsch-jüdische Geschichte und Gegenwart in Erfurt" für Lehrkräfte geistes- und sozialwissenschaftlicher Fächer aller weiterführenden Schulen sowie Multiplikatoren/-innen aus dem Bereich historisch-politischer Bildung an. Die Fortbildung findet vom 28. Februar bis 3. März 2013 in Erfurt statt. Die Anmeldung zur Fortbildung erfolgt über den Erinnerungsort Topf & Söhne.
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Pressemitteilung: 20.11.2012 16:19
Kategorie: Geschichte, Kultur
Hans Walthers Bronzeguss-Relief aus dem Zyklus "Totentanz" wurde von Kunstfreunden aus Deutschland 2012 gestiftet. Übergabe des Bronzerelief und Gedenkgottesdienst am Sonnabend, 24.11.2012, um 18 Uhr in der Ruine der Barfüßerkirche, Barfüßerstraße 20, 99084 Erfurt.
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Pressemitteilung: 03.07.2012 07:22
Kategorie: Geschichte
Vortrag von Silvio Peritore (Heidelberg) im Erinnerungsort Topf & Söhne am 4. Juli 2012, 19:30 Uhr, Sorbenweg 7.
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Pressemitteilung: 29.06.2012 10:53
Kategorie: Geschichte, Geschichtsmuseen
Neue Sonderausstellung "Erhalt und Identität" wird am 8. Juli eröffnet.
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Pressemitteilung: 27.06.2012 11:30
Kategorie: Geschichte, Jüdisches Leben
"Seit auf dem Gelände zwischen der Andreasstraße, der Großen Ackerhofgasse und der Moritzstraße neue Wohnungen gebaut werden, kamen zahlreiche mittelalterliche jüdische Grabsteine neu zu Tage," beginnt Ingo Mlejnek, Beigeordneter für Bau und Verkehr der Stadt Erfurt die Erläuterungen anlässlich eines Ortstermins im Depot des Angermuseums in der Salinenstraße. In der Nähe des Fundorts befand sich bis zum 15. Jahrhundert der Friedhof der Jüdischen Gemeinde. A n seiner Stelle errichtete die Stadt eine städtische Scheune und später den großen Kornspeicher, der noch heute steht. Die Grabsteine wurden als Baumaterial wiederverwendet. Gerade in unmittelbarer Nähe wurden in der letzten Zeit zahlreiche dieser Steine wieder entdeckt.
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Pressemitteilung: 01.06.2012 11:24
Kategorie: Geschichte, Jüdisches Leben, Religion
Am Dienstag, dem 12. Juni 2012 spricht um 19:30 Prof. Dr. Norbert Clemens Baumgart über die jüdische Bibel als Teil der christlichen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Erfurter Synagogenabend" in der Alten Synagoge Erfurt statt. Prof. Baumgart ist an der Katholisch-Theologischen Fakultät Erfurt tätig und hält sein Vortrag auf Einladung der Alten Synagoge und des Katholischen Forums in Thüringen.
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Pressemitteilung: 25.05.2012 13:19
Kategorie: Bildung, Geschichte
Die Ausstellung ist fünf Überlebenden der nationalsozialistischen Vernichtung und ihren Familien gewidmet:
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Pressemitteilung: 03.05.2012 16:18
Kategorie: Geschichte, Topf und Söhne
Im Mai 1942, vor 70 Jahren, begannen in Thüringen die Deportationen der jüdischen Bürger. Wie überall im Deutschen Reich waren auch sie nach Kriegsbeginn 1939 gezwungen worden, ihre Wohnungen zu verlassen und getrennt von nichtjüdischen Nachbarn in "Judenhäusern" unter schlechten Bedingungen zu leben. Dort erreichte sie wenige Tage vor der Deportation die Aufforderung, sich am 9. Mai an Sammelplätzen in ihrer jeweiligen Stadt einfinden zu müssen. Mit dem Zug wurden sie nach Weimar gebracht, dort in einer Viehauktionshalle festgehalten und am 10. Mai zusammen mit Juden aus Sachsen in ein Ghetto im polnischen Bełżyce verschleppt. Fast alle der 513 Männer, Frauen und Kindern aus Thüringen wurden in Bełżyce, im KZ Majdanek oder in anderen Vernichtungslagern ermordet. Die Deportationen am 9./10. Mai 1942 markieren den Beginn der Vernichtung der jüdischen Bevölkerung Thüringens.
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Pressemitteilung: 27.01.2012 15:17
Kategorie: Geschichte, Topf und Söhne
Anlässlich des heutigen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus ist Éva Pusztai aus Budapest zu Gast in Erfurt . Annegret Schüle, die Leiterin des Erinnerungsortes, empfindet diesen Besuch als großes Geschenk.
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Pressemitteilung: 11.01.2012 14:40
Kategorie: Geschichte
Im Sommer 1942 wurde Familie Cohn in eine Wohnung im ersten Stockwerk des Hinterhauses der Johannesstraße 98/99 eingewiesen. Max Cohn war mit einer Nichtjüdin verheiratet, ihre drei Kinder galten als "jüdische Mischlinge ersten Grades".
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