Yiddish Summer Weimar kommt nach Erfurt
Vom Sonntag, den 13. Juli, bis zum Samstag, den 16. August, lädt der Yiddish Summer Weimar (YSW) erneut zu einem vielfältigen Programm rund um die jüdische Kultur nach Erfurt ein.
Vom Sonntag, den 13. Juli, bis zum Samstag, den 16. August, lädt der Yiddish Summer Weimar (YSW) erneut zu einem vielfältigen Programm rund um die jüdische Kultur nach Erfurt ein.
Am 29. Juni 2025 findet um 17:15 Uhr ein Konzert mit Musik jüdischer Komponisten im Denkort Bücherverbrennung im Egapark statt. 92 Jahre nach der Bücherverbrennung in Erfurt am 29. Juni 1933 wird damit der Jahrestag des Verbrechens an Literaturschaffenden und ihren Werken erstmals am historischen Ort der Bücherverbrennung in Erfurt, damals ein Sportplatz, begangen.
Am Dienstag, dem 24. Juni 2025, laden die Jüdisch-Israelischen Kulturtage und die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) Erfurt in Kooperation mit dem Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt um 19:30 Uhr zu einem Konzert mit dem israelischen Musiker-Duo Gershon Leizerson, Gesang und Violine, und Ira Shiran am Akkordeon in die Kleine Synagoge Erfurt ein. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
Anlässlich des 85. Geburtstages der leider bereits verstorbenen Autorin Mirjam Pressler wird am Mittwoch, den 18. Juni 2025 im Innenhof des Kulturhofs „Zum Güldenen Krönbacken“ und der Galerie Waidspeicher ein besonderes Fest rund um das Thema Glück gefeiert. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Sonderausstellung „Mirjam Pressler – Schreiben ist Glück“ statt, welche bis 15. Januar 2026 an gleich drei musealen Standorten in Erfurt gezeigt wird.
Aus organisatorischen Gründen muss der Arain! Vortrag „Hansestadt Lübeck, Unesco-Welterbe und Denkmalschutz im Spannungsfeld von Geschichte, Politik und Klima“ von Catharina Vogel, Welterbebeauftragte Lübeck, am Dienstag, dem 3. Juni, ausfallen. Es ist geplant, den Termin im kommenden Jahr nachzuholen.
Am Freitag, dem 16. Mai 2025, eröffnet die Sonderausstellung „Mirjam Pressler – Schreiben ist Glück“ an gleich drei musealen Standorten in Erfurt. Die Vernissage findet im Rahmen der „Langen Nacht der Museen 2025“ von 18:30 bis 24:00 Uhr in der Galerie Waidspeicher statt. Interessierte erwartet ein buntes Programm umrahmt von Chill-out-Musik im Kulturhof Krönbacken. Das Highlight des Abends sind persönliche Lesungen der Familie Pressler. Für den Besuch ist ein Ticket für die „Lange Nacht der Museen“ erforderlich.
Am Freitag, den 16. Mai 2025, lädt Erfurt erneut zur Langen Nacht der Museen ein und öffnet unter dem Motto „Verborgene Schätze“ die Türen zu 26 Museen und Galerien in der Landeshauptstadt. Zwischen 18:00 und 24:00 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit über 80 Führungen, zwölf musikalischen Acts, zwei spannenden Ausstellungseröffnungen, kreativen Workshops und besonderen Einblicken in ansonsten verborgene Bereiche.
Am 8. Mai findet zum sechsten Mal die Aktion „Gold statt Braun“ in Erfurt und weiteren Städten in Thüringen statt. Diese Initiative knüpft an den 80. Jahrestag der Befreiung vom deutschen Nationalsozialismus an. Auch die Erfurter Museen und der erfurtkultur-Laden beteiligen sich erneut an der Aktion.
Die Thüringer Landeshauptstadt Erfurt ist stolz auf ihre jüdische Geschichte: Eindrucksvolle Bauwerke, ein weltweit einmaliger Schatz und einzigartige Handschriften haben sich über sieben Jahrhunderte in Erfurt erhalten. Seit September 2023 gehört das „Jüdisch-Mittelalterliche Erbe in Erfurt“ als Stätte zum „Unesco-Welterbe“. Die Urkunde dazu wird seit heute im Rathausfoyer präsentiert.
Am Dienstag, 6. Mai 2025, um 18:30 Uhr lädt das Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“ im Rahmen der Vortragsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ zu einem Vortrag von Birgit Kita, Geschäftsführerin des SchUM-Vereins, in die Alte Synagoge in Erfurt ein. Das Thema ist „Ein Welterbe, vier Komponenten, drei Besuchszentren. Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz und der Stand der Dinge“.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bücher aus dem Feuer“ lädt die Bibliothek am Domplatz am Donnerstag, 8. Mai 2025, um 15 Uhr zu einem historischen Frühlingsspaziergang in die Kleine Synagoge mit dem Gästeführer Stephan Oettel ein.
Im 19. und 20. Jahrhundert öffneten sich viele Komponisten zunehmend den Traditionen des Judentums – der ältesten monotheistischen Religion der Welt. In einer Zeit künstlerischer Vielfalt und intensiven kulturellen Austauschs fand die jüdische Religion und Kultur Eingang in zahlreiche Musikwerke bedeutender Persönlichkeiten.
Verschiedene Feiertage stehen vor der Tür – eine gute Möglichkeit, die abwechslungsreichen Ausstellungen in den Erfurter Museen zu besuchen. Nachfolgend finden sich Informationen zu deren Öffnungszeiten während der Feiertage.
Alle, die Lust auf ein kniffliges Detektivabenteuer haben, lädt die Alte Synagoge in Erfurt zu einer Rätseltour ins Museum ein. Mit einem Rucksack auf den Schultern können sich kleine und große Gäste hier auf eine historische Erkundungsreise begeben. Zur Unterstützung gibt es einen Kompass, eine Lupe und vieles mehr dazu. Und das Beste: Am Ende wartet eine kleine Belohnung auf die neugierigen Entdeckerinnen und Entdecker.
Eine kulinarische Erlebnisreise in Erfurts Partnerstadt Haifa können Teilnehmende am Donnerstag, dem 10. April 2025, in der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt unternehmen. Um 15 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher in der Hauptbibliothek am Domplatz ein kulinarischer Rundgang durch die jüdische und israelische Esskultur unter dem Titel „Jikt Nosh: Schmecken und Sprechen verbindet“.
Am Dienstag, dem 1. April 2025, um 18:30 Uhr lädt das Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“ zu einem Vortrag von Eva Doležalová, Historisches Institut der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Prag, in die Alte Synagoge in Erfurt ein. Das Thema ist „Prag als Zentrum mittelalterlicher jüdischer Ansiedlung in Böhmen“. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ sowie der 33. Jüdisch-Israelischen Kulturtage Thüringen statt.
Zum feierlichen Abschluss der Sonderausstellung „,Sei a Mensch‘ – Fotografien von Halina Hildebrand“ laden die Jüdisch-Israelischen Kulturtage Thüringen in Kooperation mit dem Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt am Sonntag, dem 30. März 2025, ab 17:00 Uhr zu einer klangvollen Finissage ins Stadtmuseum Erfurt ein.
Am Donnerstag, dem 27. März 2025, um 18 Uhr lädt das Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt im Rahmen der 33. Jüdisch-Israelischen Kulturtage Thüringen zum Vortrag „Die Ausstellung ‚Jiddisch. Jüdisch. Taitsch.’ in der Ehemaligen Synagoge Kriegshaber zu Augsburg“ in die Kleine Synagoge Erfurt ein. Dieser bildet den Auftakt der neu initiierten Vortragsreihe „Jüdische Museen zu Gast“, für die in diesem Jahr weitere Termine in der Begegnungsstätte geplant sind. Der Eintritt ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.
Die Kooperation zwischen den Jüdisch-Israelischen Kulturtagen Thüringen und der Stadt Erfurt geht in die nächste Runde.
Am Samstag, dem 22. März 2025, wird um 20 Uhr die Ausstellung „Verlorene Sprache. Wie meine Muttersprache sich mir seit dem 7. Oktober 2023 als Werkzeug des Denkens entzieht“ in der Galerie Waidspeicher eröffnet. Gabriel Wolff stellt bis zum 27. April eine Auswahl aus seinem künstlerischem Schaffen aus.