Biostadt Erfurt

Die Landeshauptstadt Erfurt ist dem Netzwerk der deutschen Bio-Städte beigetreten.

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Foto: © Stadtverwaltung Erfurt / M. Sauerbrey

Mit der Zusammenlegung der Fairtrade-Steuerungsgruppe und den Vertretern der Bio-Stadt ist ein neues Gremium zur Vernetzung und Informationsbeschaffung zur Stärkung von regionalen Wertschöpfungsketten des ökologischen Landbaus und Stärkung interkultureller Kompetenzen und des fairen Handels entstanden.

Der Interessenverbund zur Aufklärung der Wirkungsweise von ökologischem Landbau stellt sich das Ziel, langfristig den Ökolandbau, die Weiterverarbeitung und die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln mit kurzen Transportwegen und regionaler Wertschöpfung fördern.

Es soll erreicht werden, dass Bio-Lebensmittel bei öffentlichen Einrichtungen, Veranstaltungen und Märkten einen Vorrang erhalten. Insbesondere bei der Essenversorgung von Kindern und Jugendlichen soll auf gesunde Bio-Lebensmittel gesetzt werden.

Über vielfältige Aktionen, Veranstaltungen und Maßnahmen private Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch Betriebskantinen und Cateringunternehmen angesprochen und angeregt werden, verstärkt auf Bioprodukte zurück zu greifen.

Nahziele innerhalb der Bio-Stadt-Aktivitäten sind:

  • Aufkleber-Aktion für Gewerbetreibende Bio-Fairtrade Stadt Erfurt „Wir sind auch dabei“
  • Wettbewerb „Beste Bio- und Fairtrade Aktion“ im Übernachtungs- und Tagungsbereich
  • Einbindung vielfältiger Wirtschafts- und Sozialpartner in das Bio-/Fairtrade Stadtnetzwerk
  • Umsetzung von Thementouren, um Fairtrade- und Biostrukturen in Erfurt bekannt zu machen
  • Planung einer Fairtrade und Bio-Offensive für Erfurter Großveranstaltungen
  • Planung und Beginn einer Fairtrade und Bio-Offensive für Erfurter Kindertagesstätten und Schulen