Wolf und Wolfshybrid im Naturkundemuseum
Zwei besondere Exponate werden bis Anfang 2020 im Naturkundemuseum Erfurt ausgestellt.
Zwei besondere Exponate werden bis Anfang 2020 im Naturkundemuseum Erfurt ausgestellt.
Heute war der Forstbetrieb Markus Koch aus dem Thüringischen Asbach in der Landeshauptstadt, um mit sogenannten „Druckluftlanzen“ den Boden rund um Erfurts imposante Hybrideiche im Erfurter Luisenpark auch in der Tiefe zu lockern und dabei Dünger, nützliche Pilze und Salzhemmer zuzusetzen. „In die 45 Bohrlöcher habe ich Dünger gegeben, der 3 bis 5 Jahre wirksam ist“ beschreibt der Forstmann den speziellen Baumgesundheits-Cocktail, „zusätzlich noch Terramol und Kieselguralgen für die Drainage und den verbesserten Sauerstoffaustausch“ Die Wirkung der Maßnahme erkenne man aber erst im Frühjahr nächsten Jahres.
„Gehen Sie auch immer in den Wald zum Pilzesuchen und stehen dann vor den meisten wie das 'Schwein vorm Uhrwerk'?, fragt Baumfreund Jens Düring, „viel mehr Pilze als man denkt, können aber gesammelt und lecker zubereitet werden“. Für ein wenig mehr Sicherheit soll nun mit einer Pilzwanderung im Steiger gesorgt werden. Treffpunkt ist am Samstag, dem 19.10.2019, 10 Uhr, am Stern im Steiger. Von dort führt die Wanderung zur Fuchsfarm. Zwischendurch stromern die Teilnehmer durch den Wald, sammeln Pilze und bestimmen diese dann gemeinsam auf der Fuchsfarm. Pilzexperte Jochen Girwert wird dabei die Naturentdecker maßgeblich unterstützen.
Vom 1. Oktober bis 31. Dezember gibt es eine attraktive Sonderausstellung im MausoEleum (altes Elefantenhaus) im Thüringer Zoopark Erfurt.
Am 22. September 2019 wird das Umwelt- und Naturschutzamt der Landeshauptstadt Erfurt mit Unterstützung von vielen engagierten Vereinen und Verbänden den Autofreien Sonntag veranstalten. Dieser findet im Rahmen der alljährlich stattfindenden Europäischen Mobilitätswoche statt.
„Mmmh, wie riechen die Hände herrlich nach Orange!“ waren sich Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein sowie der Vorstand der WBG Einheit und Nachhaltigkeitsexpertinnen der Verbraucherzentrale Thüringen und des Präventionspartner symbioun einig. Sie folgten am 21. August einer Einladung der Kinder des Erfurter JUL-Kindergartens „Fuchs und Elster“, die den „Großen“ zeigen wollten, wie kinderleicht sich Naturseife herstellen lässt. Nun handelte es sich nicht um einer der vielen Kreativnachmittage der Einrichtung, der die Vertreter aus Politik und Wirtschaft am Mittwoch in den Kindergarten zog.
Wenn den Bäumen der Regen fehlt, wie in Dürrejahren 2003 oder jetzt zwischen 2017 und 2019, können Ahornbäume so geschwächt werden, dass sie für eine bestimmte Pilzkrankheit anfällig werden und in kurzer Zeit sterben. Die Bäume zeigen zunächst einen Rückgang der Blattmasse in ihrer Krone oder die Blätter verwelken einfach am Ast. Wenige Jahre der Schwächung reichen aus und sie haben keine Widerstandskraft mehr gegen den Ahorn-spezifischen Pilz Cryptostroma corticale, der nur auf Totholz intensiv gedeiht. Besonders anfällig für diese Pilzkrankheit ist der Bergahorn, aber auch Spitz- und Feldahorn können betroffen sein. Wenn die Bäume absterben, wird unter ihrer abplatzenden Rinde eine schwarze Schicht sichtbar, die Ruß ähnlich sieht. Daher hat diese Baumkrankheit auch ihren Namen Rußrindenkrankheit erhalten.
Wie leicht man als Urlauber ungewollt und unwissend zum illegalen Tierhandel beiträgt, erfährt man am Samstag, den 17.08.2019 von 10 bis 17 Uhr im Zoopark.
Am Samstag, dem 10. August 2019, wurde ein Arbeitseinsatz im Norden der Landeshauptstadt durchgeführt. Die Initiative ging von der Connect-Kirche Erfurt, vertreten durch Pfarrer Kevin Herla und der Ortsteilbürgermeisterin Frau Marina Rothe gemeinsam mit dem Ortsteilrat aus.
„Zwischenbericht“ lädt zu verschiedenen Interventionen direkt in der Gera ein. Auf einer Plattform im Fluss finden Begegnungen für alle Interessierte in Form von Dialogformaten, Workshops und einer Exkursion an die Apfelstädt statt. Im Fokus der verschiedenen Kunstaktionen steht die Beziehung von Natur und Stadt.
Auf der Grundlage des § 100 Abs. 1 Satz 2 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBI. 1 S. 2585), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 4. Dezember 2018 (BGBl. I S. 2254), in Verbindung mit § 33 WHG erlässt die untere Wasserbehörde der Landeshauptstadt Erfurt folgende "Allgemeinverfügung zur Beschränkung der Wasserentnahme aus Fließgewässern auf dem Gebiet der Landeshauptstadt Erfurt".
Gemeinsam mit dem Partner Verbraucherzentrale Thüringen e.V. starten die Landeshauptstadt Erfurt und das Institut für ökologische Raumentwicklung in Dresden (IÖR) als Projektbeteiligte eine Informationskampagne zur Bewältigung der sommerlichen Hitze in den eigenen vier Wänden. Los geht es am 4. Juli um 19 Uhr im Bürgerhaus Hallesche Straße 18. Dies ist fußläufig sehr gut von der Straßenbahnhaltestelle Hanseplatz (Linie 2) erreichbar.
Der NaturErlebnisGarten Fuchsfarm lädt am 22. und 23. Juni in der Zeit von 10 bis 16 Uhr große und kleine Handwerker erneut zur traditionellen Holzwerkstatt ein.
Das Umwelt- und Naturschutzamt bleibt am 5. Juni 2019 wegen einer Aus- und Fortbildungsmaßnahme geschlossen.
Vergangenen Freitag eröffnete Andreas Horn, Erfurts Dezernent für Sicherheit und Umwelt, das Stadtradeln 2019 auf dem Willy-Brandt-Platz mit einer Auftakttour. Rund 90 Radelnde nahmen an der 25 km langen Tour durch den Erfurter Norden, über den Gera-Radweg nach Elxleben und wieder zurück, teil.
Getreu dem Motto „schöner wird’s wenn Vielfalt wächst“ sucht das Garten- und Friedhofsamt 30 freiwillige Paten, die ihr Wohnumfeld aktiv gestalten möchten. Worum geht’s?
Heute, am Donnerstag, dem 28.02.2019, sind 16 bis 18 Uhr Baumexperten, Vertreter von Wohnungsbaugenossenschaften, Naturschutzverbänden, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Planungsbüros, der Buga gGmbH und Bürgerinitiativen aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger in das Umwelt- und Naturschutzamt eingeladen, um im Rahmen des städtischen Projekts "Stadtgrün im Klimawandel (SiKEF)" über die mögliche Begrünung von drei Stadt- bzw. Ortsteilen zu diskutieren. Die Veranstaltung findet in Raum 302, Stauffenbergallee 18, statt.
Denn hier, zwischen beeindruckenden Wohneinheiten auf der einen und der Gera auf der anderen Seite, wächst zusammen, was zusammen gehört. Es ist ein rund sechs Kilometer langes grünes Band, das sich pünktlich zur Buga 2021 vom Nordpark bis hin zum Kilianipark in Gispersleben erstreckt und zum größten naturnahen Landschaftspark Thüringens ausgebaut werden soll.