Reihe "Auf heimatlichen Wegen" - Vortrag von Dietrich Hose
Die nächste Veranstaltung der Reihe "Auf heimatlichen Wegen" findet am Dienstag, dem 23. September, 19:30 Uhr in der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt, Domplatz 1, statt.
Die nächste Veranstaltung der Reihe "Auf heimatlichen Wegen" findet am Dienstag, dem 23. September, 19:30 Uhr in der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt, Domplatz 1, statt.
Am Mittwoch, dem 17. September 2014 findet um 17:00 Uhr in der Erfurter Begegnungsstätte Kleine Synagoge an der Stadtmünze 5 das Konzert „... wenn wir morgen noch dran denken“ im Rahmen der Konzertreihe „Vergessene Genies“ statt.
Jeden dritten Donnerstag im Monat lädt das Stadtmuseum Erfurt, Johannesstraße 169, zur entspannten und informativen Mittagspause. Am 18. September 2014 um 12:00 Uhr spricht Kuratorin Gudrun Noll-Reinhardt über die im Stadtmuseum präsentierten Insignien der Erfurter Universität. Die Universität gehört zu den bedeutendsten Universitätsgründungen im 14. Jahrhundert in Europa.
Am Donnerstag, dem 11. September um 15 Uhr, lädt das Kulturforum Haus Dacheröden am Anger 37 wieder zur Seniorenveranstaltungsreihe "Café & Klatsch" ein. Dieses Mal widmet sich der Autor Ludwig Schumann in einer Lesung innerhalb der Denkmaltage 2014 der "Straße der Romanik" mit den angrenzenden Sehenswürdigkeiten und deren einmaliger Geschichte und Geschichten.
Am Dienstag, dem 9. September 2014, meldet sich der "Erfurter Synagogenabend" mit einem Vortrag über die Teilnahme von Christen an jüdischen Festen im Mittelalter aus der Sommerpause zurück. Die Gäste erwartet um 19:30 Uhr ein Vortrag von Prof. Dr. Markus Wenninger von der Universität Klagenfurt.
Jeden ersten Dienstag im Monat findet eine öffentliche Führung durch die Ausstellungen im Erfurter Stadtmuseum, Johannesstraße 169, statt.
Am Donnerstag, den 21. August 2014 findet um 12 Uhr eine Kurzführung zum Monatsthema „Rechtsprechung“ im Erfurter Stadtmuseum statt. Im Mittelpunkt der beliebten Veranstaltungsreihe „Mach mal Pause – Stadtgeschichten in 10 Minuten“ steht dieses Mal ein Ausstellungsobjekt aus dem 13. Jahrhundert.
Mit Recht, Unrecht, Verurteilung und Bestrafung in der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Justiz verbinden wir Galgen, Rad und Scheiterhaufen. Was aber wissen wir heute wirklich von den Prozessen, den Richtstätten, den Verurteilten? Diesen Fragen widmet sich die Kuratorin Gudrun Noll-Reinhardt in einem Vortrag am kommenden Dienstag.
„Erfurt hat wirklich interessante historische Orte und wichtige Projekte zu bieten.“ So das Lob einer Teilnehmerin aus Tel Aviv für das Kooperationsprojekt „Deutsch-jüdische Geschichte und Gegenwart in Erfurt“. Julia Roos, Museumspädagogin im Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“, und Rebekka Schubert, Gedenkstättenpädagogin am Erinnerungsort Topf & Söhne, präsentierten am 20. Juli ihr gemeinsames Projekt auf der internationalen Tagung der European Association of Jewish Studies (EAJS) in Paris.
Im Rahmen der Veranstaltungen zum Jubiläum 100 Jahre Hauptfriedhof sind drei Vorträge zum Thema Friedhofs- und Bestattungskultur geplant.
An einem Rest der Erfurter Stadtmauer in der Johannesstraße hing seit 1973 eine Gedenktafel mit folgender Aufschrift: „Für die Barrikadenkämpfer, die am 24. November 1848 in Erfurt in Straßenkämpfen ihr Leben ließen und hier bestattet wurden“. Die Gedenktafel wurde auf Beschluss des Kulturausschusses des Erfurter Stadtrates abgenommen. Warum?
75 Jahre, nachdem die Firma J. A. Topf & Söhne 1939 die ersten transportablen Leichenverbrennungsöfen für die Konzentrationslager entwickelte, ist in der Schriftenreihe der Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen (LZT) der Band „J. A. Topf & Söhne. Ein Erfurter Familienunternehmen und der Holocaust“ erschienen. Die Autorin Annegret Schüle erforscht das Thema seit zwölf Jahren und ist heute Leiterin des von ihr maßgeblich aufgebauten Erinnerungsortes Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz.
Zum Abschluss des Veranstaltungsprogramms vor der Sommerpause bietet der Erinnerungsort am 16. Juli um 19 Uhr die Chance, einen Vortrag von Prof. Alan E. Steinweis zu hören. Alan Steinweis, einer der innovativsten internationalen Experten der NS-Geschichte, spricht über "Neue Tendenzen in der Holocaust-Forschung".
Der 20. Juli 1944 gehört zu den dunklen Tagen der Erfurter Stadtgeschichte. Bei einem Bombenangriff verloren 284 Erfurterinnen und Erfurter ihr Leben.
Am Mittwoch, 9. Juli 2014, 16:30 Uhr findet eine öffentliche Führung in der Ausstellung "Thüringer Porzellankunst und die Familie Bellermann" durch die Ausstellungskuratorin Dr. Miriam Krautwurst im Druckereimuseum und Schaudepot der Museen der Stadt Erfurt, die sich im Benary-Speicher auf dem Gelände des Sparkassen-Finanzzentrums befindet statt.
Für die Sommerferien 2014 bietet das Netzwerk "Jüdisches Leben Erfurt" eine Entdeckungstour durch das jüdische Quartier an: Familien haben ab dem 18.07.2014 während der Öffnungszeiten der Alten Synagoge die Möglichkeit, einen Detektiv-Rucksack auszuleihen. Mit Hilfe von Lupe, Kompass, Zollstock und Stadtplan gehen damit große und kleine Entdecker auf eine knifflige Rätsel-Tour durch das Viertel um die Alte Synagoge, die mittelalterliche Mikwe und die Kleine Synagoge. Die Entdeckungstour richtet sich an Familien mit Kindern oder an Kindergruppen ab 9 Jahren.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters besuchte am Samstag überraschend den Erinnerungsort Topf & Söhne. Unter ihren vielen Aufgaben liegt ihr die Erinnerungskultur besonders am Herzen, deshalb war ihr der Besuch dieses international einmaligen Ortes der Mittäterschaft der Industrie am Holocaust wichtig. Auf ihrer Tour, die sie an diesem Wochenende an besonders bedeutende Geschichtsorte in Erfurt und Weimar führte, wurde Frau Prof. Grütters von der Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann begleitet.
Eine schöne Tradition sind im Kulturforum Haus Dacheröden die Veranstaltungen "Spiel & Spaß in den Sommerferien". Auch in diesem Jahr lädt das Haus Dacheröden Kinder und ihre Familien zu einem interessanten und unterhaltsamen Angebot ein.
Die Tagung "Kontroverse und Kompromiss: Der Pfeilerbildzyklus des Mariendoms und die Kultur der Bikonfessionalität im Erfurt des 16. Jahrhunderts", die am 23. Mai im Coelicum des Erfurter Katholischen Doms St. Marien, am 24. Mai im Kunstinstitut der Universität Erfurt stattfand, ging von den acht konvexen Pfeilerbildern im Erfurter Mariendom, dem bedeutendsten erhaltenen Ensemble von Tafelgemälden der Reformationszeit in der Stadt, aus. Nicht zuletzt im Hinblick auf die 2015 von Angermuseum, Bistum und Universität Erfurt geplante Ausstellung, in der diese Bilder Ausgangspunkte einer Schau zu Entstehung und Kultur der Bikonfessionalität Erfurts im 16. Jahrhundert sein sollen, standen – nach Übersichtsvorträgen zur Bau- und Ausstattungsgeschichte des Doms und der historischen Situation – die künstlerischen und ikonografischen Befunde im Zentrum der Diskussionen.
Aus Anlass zum 100-jährigen Bestehen des Hauptfriedhofes Erfurt am 14.08.2014, ist im vergangenen Jahr ein Fotowettbewerb ausgerufen worden, bei dem alle Interessenten gebeten wurden, über das gesamte Jahr 2013 hinweg verschiedenste Eindrücke vom Hauptfriedhof in der Binderslebener Landstraße per Foto festzuhalten.