Stadtverwaltung richtet Fokus auf Erfurter Gärtner und Landwirte
Erfurt ist Blumenstadt. Nach wie vor ist das weithin bekannt. Weniger im Blickpunkt steht, dass Erfurt auch Gemüsestadt, Obststadt, Getreidestadt, Staudenstadt und Gehölzstadt ist.
Erfurt ist Blumenstadt. Nach wie vor ist das weithin bekannt. Weniger im Blickpunkt steht, dass Erfurt auch Gemüsestadt, Obststadt, Getreidestadt, Staudenstadt und Gehölzstadt ist.
Die diesjährige Kunst- und Kulturwoche fand nicht wie üblich im Herbst statt, sondern in der ersten Woche der Sommerferien. Bis zu 35 Schülerinnen und Schüler besuchten die vielfältigen Angebote im Jugendhaus Drosselberg täglich. Holz, Acrylfarben und Perlen sind nur einige Materialien, mit denen die Mädchen und Jungen ihrer Kreativität freien Lauf ließen. Aufgrund der Pandemie endete die Woche vorerst ohne große Abschlusspräsentation, dafür aber mit vielen glücklichen Kindern und Jugendlichen.
Den künstlerischen Schaffensprozess bildender Künstler in die Öffentlichkeit holen, den Austausch internationaler Künstler untereinander und mit dem Erfurter Publikum fördern und – nicht zuletzt – eine tolle Attraktion im Buga-Jahr für den Petersberg schaffen – das alles wird das internationale Künstlersymposium, das am 2. August 2021 unterhalb des Peterstores beginnt.
Als städtischen Kulturbeitrag zum Buga-Jahr haben das Garten- und Friedhofsamt und die Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zwei Volkmar-Kühn-Schauen in der Landeshauptstadt Erfurt organisiert.
Was die Buga für Erfurt bringt, zeigt sich nicht allein in Besucher- und Übernachtungszahlen: Es zeigt sich in den Veränderungen, die langfristig bleiben und die Lebensqualität in der Stadt erhöhen. Dazu gehören die Geraaue als größter Landschaftspark Thüringens und die Daueranlagen des Petersbergs. Die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit hat die Umgestaltung der beiden Bereiche dokumentiert und zeigt die Veränderungen ab dem 24. Juni in der Fotoausstellung „Nachhaltig verwandelt – Stadtentwicklung im Rahmen der Buga“ im Haus Dacheröden.
Einblick in ihren aktuellen künstlerischen Schaffensprozess gibt die Erfurter Stadtgoldschmiedin Alexandra Bahlmann am Donnerstag, dem 6. August, ab 14:00 Uhr an ihrem Arbeitsplatz in den Künstlerwerkstätten Erfurt (Lowetscher Straße 42c).
Seit heute hat Erfurt wieder eine Stadtgoldschmiedin! Einen Monat später als ursprünglich geplant, verzögert durch die Corona-Krise, nimmt Alexandra Bahlmann (geboren 1961 in Düsseldorf) ihre Tätigkeit in Erfurt auf.
Für Kinder von 5 bis 8 Jahren hält die Musikschule der Stadt Erfurt ab sofort ein neues Angebot bereit.
Im Rahmen des experimentellen Projekts Kunst-Labor öffnen wieder neun Künstler ihre Ateliers für Schüler und Schülerinnen von 10 bis 18 Jahren. An vier aufeinanderfolgenden Tagen können Interessierte in den privaten Ateliers der Künstler und Künstlerinnen künstlerisch kreativ tätig sein.
Auf die Kinder und Jugendlichen von vier Schulen im Süden und Südosten Erfurts wartete gestern eine ganz besondere Überraschung in der Hofpause. In eisiger Kälte verteilten Streetworker des Jugendamtes der Landeshauptstadt Erfurt wärmenden Kinderpunsch und läuteten damit endgültig die Weihnachtszeit ein.
Das Großmosaik „Die Beziehung des Menschen zu Natur und Technik“ des spanischen Künstlers Josep Renau ist zurück auf dem Moskauer Platz. Am Dienstag, dem 3. Dezember, wird es nach vierjähriger Planungs- und Restaurierungszeit eingeweiht. Zur Feier anlässlich der Rückkehr des Wandbildes sind alle Bürgerinnen und Bürger sowie interessierte Gäste ab 15:45 Uhr herzlich eingeladen.
15 Tage Arbeit, 150 Liter Streichfarbe und 100 Sprühdosen benötigten die Künstler Hermann Beneke, Christian Nebel, Karl Gailer und Oliver Bekiersz, um aus der grauen und beschmierten Eisenbahnbrücke in der Löberstraße ein echtes Kunstwerk zu zaubern.
Der Freizeittreff in Erfurt-Stotternheim in der Walter-Rein-Straße 154 lädt am 9. November zwischen 13 bis 17 Uhr alle Interessierte herzlich ein, den geschichtsträchtigen Tag zu feiern und gemeinsam auf die Vergangenheit zurückzublicken.
Zum siebten Mal laden die Stadtverwaltung Erfurt, die Fachhochschule, das Helios Klinikum, die Universität Erfurt und innovative Unternehmen am Freitag, dem 8. November 2019, von 18 bis 24 Uhr zur „Langen Nacht der Wissenschaften“ ein. Mit weit mehr als 200 Veranstaltungen öffnen wissenschaftliche Einrichtungen und Firmen in ganz Erfurt ihre Türen für die Öffentlichkeit.
Das kulturelle Jahresthema der Landeshauptstadt Erfurt greift im Turnus von zwei Jahren wichtige Themen und Bezüge auf, die unterschiedliche Akteure in der Stadt zum künstlerischen Handeln und zur Kooperation auffordern. Thema für das Jahr 2020 ist „Kultur bildet Stadt“.
Die Siegerentwürfe sind gekürt: Das Team Hermann Beneke, Christian Nebel, Karl Gailer und Oliver Bekiersz hat den Wettbewerb zur Gestaltung der Eisenbahnbrücke in der Löberstraße für sich entschieden. Damit wird aus der Brücke noch im Oktober ein kleines Kunstwerk.
Seit 1994 schreibt die Landeshauptstadt Erfurt das symbolische Amt des Erfurter Stadtgoldschmiedes aus. Im Jahr 2020 wird der Titel erneut vergeben.
Die Stadt Erfurt möchte mit einer gezielten künstlerischen Gestaltung der Oberflächen von Brückenbauwerken und Straßenunterführungen durch Street Art an stark frequentierten Bereichen zu einem sowohl durch Tradition als auch Moderne geprägten Stadtbild beitragen. Es geht um die attraktive Gestaltung von Brücken, aber auch darum, Vandalismus und illegaler Plakatierung etwas entgegenzusetzen.
Der Wald macht (Vor-)Schule: Ein neues Projekt bringt Kinder aus Erfurter Kitas mit Holz und Büchern in Berührung. Die Knirpse sollen mit Hilfe verschiedener kultureller und künstlerischer Wahrnehmungs- und Umsetzungsprozesse an das Thema Kulturelle Bildung herangeführt werden. Für das Projekt kooperiert die Stadtverwaltung Erfurt mit dem NaturErlebnisGarten Fuchsfarm, dem Erfurter Herbstlese e. V. und der Kulturagentin Elisabeth Fuckel.
Beim mittlerweile 23. Schreibwettbewerb „Federlesen“ stehen nun die Sieger fest. Sie werden am Dienstag, dem 24. September, 14:30 Uhr im Erfurter Haus Dacheröden, Anger 37, ihre Beiträge zum diesjährigen Thema „Das war mir eine Lehre! – Erfahrungen und Missgeschicke mit überraschenden Auswirkungen“ vorstellen. Musikalisch umrahmt wird die Lesung durch die quicklebendige Musik der vielseitigen Künstlerin Linda Trillhaase.