Erfurter Welterbe-Bewerbung fertiggestellt
Die Arbeiten am Erfurter Welterbe-Antrag sind wie geplant abgeschlossen.
Die Arbeiten am Erfurter Welterbe-Antrag sind wie geplant abgeschlossen.
Am Abend des 10. Dezember 2020, nach jüdischem Kalender der Vorabend des 25. Kislew des Jahres 5781, wurde wie in jedem Jahr vor dem Rathaus am Fischmarkt die erste Kerze des Chanukka-Leuchters angezündet.
Am Abend des 10. Dezember 2020, nach jüdischem Kalender am Vorabend des 25. Kislew des Jahres 5781, beginnt in diesem Jahr Chanukka.
Wegen der aktuellen Situation bleiben die städtischen Museen und Galerien weiterhin bis einschließlich 10. Januar 2021 geschlossen. Der Erinnerungsort Topf & Söhne bleibt wie im November unter Beachtung des Hygienekonzepts für Einzelbesucherinnen und -besucher geöffnet. Für ihn gilt die Landesregelung, dass „entgeltfreie bildungsbezogene Angebote“ weiterhin angeboten werden können.
Zum Abschluss der Sonderausstellung „Perspektiven“ in der Alten Synagoge konnten Besucher die Fotografien von Ulrich Kneise und Marcel Krummrich im Rahmen einer Versteigerung erwerben. Der Erlös von 675 Euro kommt dem Kinder- und Jugendtheater der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen zugute
Wie bereits im Frühjahr können die städtischen Museen aktuell ihre Türen für die Besucherinnen und Besucher nicht öffnen. Trotzdem wollen sie Interessierte über ihre Arbeit, die neuen Sonderausstellungen und über andere aktuelle Ereignisse aus ihren Häusern informieren.
Mit einer Woche Verspätung ist am vergangenen Donnerstagabend das wichtigste Exponat der aktuellen Sonderausstellung – der Hochzeitsring aus dem Schatzfund aus Colmar – in der Alten Synagoge Erfurt angekommen.
Die Volkshochschule Erfurt lädt anlässlich der 28. jüdisch-israelischen Kulturtage Thüringens alle Interessierten am Samstag, dem 31. Oktober 2020, 11:00 bis 12:30 Uhr zu dem Stadtrundgang „Jüdische Denknadeln: Verachtet, vernichtet, vergessen?“ ein. Dieser beginnt an der Reglerkirche. Im weiteren Verlauf über die Bahnhofstraße, den Anger, die Meister-Eckehart-Straße, Predigerkirche und den Domplatz werden durch den Referenten Richard Schaefer ausgewählte Fakten zur jüdischen Geschichte in Erfurt vermittelt.
Am 9.Oktober 2020 jährt sich das erste Mal der rechtsextreme Anschlag auf die Synagoge in Halle. Aus diesem Anlass ruft die zivilgesellschaftliche Initiative „Omas gegen Rechts“ an diesem Freitag um 16 Uhr als Mahnung und Erinnerung zu einer Menschenkette um die Neue Synagoge am Max-Cars-Platz 1 auf.
Am 13. Oktober lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne zu gleich zwei Veranstaltungen ein, die vom Leben der jüdischen Holocaust-Überlebenden Hannelore Wolff erzählen, die in Thüringen aufgewachsen ist.
Vom 29. Oktober 2020 bis zum 14. März 2021 werden in der Sonderausstellung „,Mit diesem Ring …‘: Jüdische Hochzeit im Mittelalter“ in der Alten Synagoge fast alle der sehr wenigen erhaltenen Objekte aus dem Mittelalter präsentiert, die in den Zusammenhang des jüdischen Hochzeitsrituals gestellt werden können.
Am 8. Oktober um 19:30 Uhr gibt Landesrabbiner Alexander Nachama in der Bibliothek am Domplatz Einblicke in das jüdische Laubhüttenfest Sukkot.
Am Samstag, dem 19. September 2020, sind die städtischen Museen bei freiem Eintritt geöffnet. Im Rahmen von „Kultur flaniert“ bieten die Museen neben spannenden Rundgängen durch die Stadt und deren Ereignisorte auch die Möglichkeit, laufende Ausstellungen zu besuchen.
Unter dem Titel „Ritual Objects in Ritual Contexts“ ist der sechste Band der „Erfurter Schriften zur jüdischen Geschichte“ erschienen und wird am Mittwoch, dem 16. September, um 18 Uhr in der Alten Synagoge präsentiert.
Die Kleine Synagoge ist ab dem 1. September 2020 wieder geöffnet.
Ab dem 1. September werden wieder öffentliche Führungen in der Alten Synagoge, der Mikwe und der Kleinen Synagoge durchgeführt. Eine Teilnahme an der Führung ist nur nach erfolgter Anmeldung per E-Mail möglich.
Seit 1. August ist Frau Dr. Karin Sczech Beauftragte für das Unesco-Welterbe in Erfurt.
Der „Paradiesbaum" für den Erfurter Petersberg ist auf dem Weg von Israel nach Deutschland. Wie die Organisatoren der Achava Festspiele Thüringen mitteilen, hat der palästinensische Künstler Nihad Dabeet die Nachbildung des Olivenbaumes aus Stahl und Kupfer in seinem Heimatort Ramle bei Tel Aviv erfolgreich in einen Überseecontainer verladen.
Aufgrund der aktuellen Situation entfällt die Veranstaltung „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ am 9. Juni um 19:30 Uhr mit dem Titel „Verborgene Schätze – Textilfunde in Genisot“ mit Linda Wiesner vom Jüdischen Museum Frankfurt.
Die Geschichtsmuseen mit der Alten Synagoge, der Kleinen Synagoge, dem Stadtmuseum, der Wasserburg Kapellendorf und dem Erinnerungsort Topf & Söhne sowie die Kunstmuseen mit Angermuseum und Barfüßerkirche, Kunsthalle und Galerie Waidspeicher unterstützen die bundesweite Aktion „Gold statt Braun – Glänzende Aktionstage“ am 8. und 9. Mai 2020. An beiden Tagen erstrahlen die Häuser, wie viele andere kulturelle Einrichtungen in Erfurt, mit goldenen Decken, Plakaten und Banner. Die Aktion kann im Internet verfolgt werden.