Modell Innenstadt: Ausstellung im Stadtmuseum wird verlängert
Das Stadtmuseum Erfurt „Haus zum Stockfisch“ verlängert die aktuelle Sonderausstellung „Modell Innenstadt. Planungen für die Mitte von Erfurt“ bis zum 23. Juni 2024.
Das Stadtmuseum Erfurt „Haus zum Stockfisch“ verlängert die aktuelle Sonderausstellung „Modell Innenstadt. Planungen für die Mitte von Erfurt“ bis zum 23. Juni 2024.
Die Regionale Aktionsgruppe "Leader" Sömmerda-Erfurt beantragt Regionalbudget zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamtes - ab jetzt können Anträge für 2023 eingereicht werden.
Am Montag, dem 12 Juni 2023, um 19:00 Uhr werden in der Studiobox des Theaters Erfurt die Zwischenergebnisse zum Beteiligungsprozess zur Theatertransformation in Erfurt öffentlich vorgestellt.
Das Umwelt- und Naturschutzamt und der Landschaftspflegeverband Mittelthüringen e. V. laden gemeinsam zum Langen Tag der Natur am 9. Juni 2023 ab 14 Uhr auf die Schwedenschanze ein. Auf der größten Streuobstwiesenfläche Erfurts soll das nächste Hochhaus der Landeshauptstadt entstehen.
Wie weiter mit dem Dach der Thüringenhalle? Diese Frage beschäftigt aktuell vor allem den Erfurter Sportbetrieb als Betreiber der traditionsreichen Halle, die durch ihren Nutzungsausfall auch ein Loch in den Veranstaltungskalender der Landeshauptstadt reißt.
Am Samstag, dem 24. Juni 2023, ist es wieder so weit: Die Natura-2000-Station Gotha/Ilm-Kreis und das Naturkundemuseum Erfurt veranstalten das „Hirschkäferfest“ auf der Burg Gleichen. Der größte heimische Käfer steht dabei einen Tag lang im Rampenlicht.
Am vergangenen Wochenende fanden auf der Messe Erfurt die 20. und 21. Internationale Rassehunde-Ausstellung statt. Die Schauen standen im Zeichen des 2022 in Kraft getretenen Ausstellungsverbotes für Rassen mit erblich bedingten Erkrankungen. Das städtische Veterinäramt hatte dazu erneut umfangreiche und sehr kontrovers diskutierte Auflagen erteilt.
Am Freitag, dem 9. Juni, wird um 18:30 Uhr der Film „Hugo Jaeggi – Zudem ist der Traum oft Realität genug“ (2018) gezeigt. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Regisseur und Produzent Matthias Leupold.
In der Vortrags-Reihe „V-macht Schlau-die Verbraucherzentrale Thüringen informiert“, geht es am 8. Juni 2023, ab 14:00 Uhr in der Bibliothek am Domplatz um den Hitzeschutz: Rollläden, Ventilatoren oder Klimaanlagen: bei Sommerhitze kommen viele Hilfsmittel zum Einsatz.
Die Stadtwirtschaft reinigt im Auftrag der Stadt Erfurt in den Nachtstunden vom 6. bis 30. Juni die Eisenbahnunterführung am Hauptbahnhof und die Bahnhofsarkaden. Mit einem speziellen Hochdruckverfahren wird den porentiefen Verschmutzungen zu Leibe gerückt.
Der Adam-Ries-Wettbewerb, ein mathematischer Wettstreit, wird länderübergreifend in drei Stufen durchgeführt. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5, wobei Grundschüler als Frühstarter sich ebenfalls den anspruchsvollen Aufgaben stellen können.
Am 9. Juni 2023 ab 19:00 Uhr laden das Zupfensemble der Musikschule Erfurt und das Erfurter Zupforchester zum Konzert in den Saal des Hauses der sozialen Dienste in Erfurt ein. Dabei erklingt mit der Mandoline das Instrument des Jahres.
Zu Ostern 1389 wurde die jüdische Gemeinde in Prag von ihren christlichen Nachbarn angegriffen. Der Vortrag im Rahmen von „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ mit Milan Žonca thematisiert am Dienstag, dem 6. Juni 2023, um 19:30 Uhr in der Alten Synagoge, Waagegasse 8, diesen Angriff und seine Hintergründe.
Am 10. Dezember 1935 schrieb Marion Feiner zum ersten Mal in ihr Tagebuch, ein Geschenk zu ihrem 14. Geburtstag. Damals lebte sie mit ihrer Familie in der Klausener Straße 11, fünf Minuten Fußweg von der damaligen Fabrik J. A. Topf & Söhne entfernt. Marion Feiner nahm ihr Tagebuch mit, als sie mit 16 Jahren Anfang 1938 nach Palästina auswanderte. Ihre Eltern wurden in der Shoah ermordet, sie hatten nicht die Möglichkeit auszuwandern.
Die Gutenbergstraße ist fertig und wieder offen. Heute wurden die letzten Baken von der Straße geschoben.
Auf dem nördlichen Anger gilt seit Oktober vergangenen Jahres ein Alkoholverzehrverbot. Nunmehr wurden die Zeiten erweitert und somit auch die entsprechende Beschilderung geändert.
Im Zentrum der neuen Sonderausstellung „Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner“ im Erinnerungsort Topf & Söhne steht eine deutsch-jüdische Familiengeschichte, die exemplarisch ist für Verfolgung und Selbstbehauptung im Nationalsozialismus. Die jüngere Tochter Marion (später Miriam) schrieb ab ihrem 14. Geburtstag ein Tagebuch, das sie bei ihrer Auswanderung zwei Jahre danach mit nach Palästina nahm. Nun kehrt es 87 Jahre später für eine Ausstellung als ein außergewöhnliches Zeugnis der Shoah nach Erfurt zurück.