Die Wasserburg Kapellendorf zwischen Vergangenheit und Zukunft
Neue Sonderausstellung "Erhalt und Identität" wird am 8. Juli eröffnet.
Neue Sonderausstellung "Erhalt und Identität" wird am 8. Juli eröffnet.
Bis zum 17. Juni 2012 kann in Erfurt während des Carillonfestivals "Quersumme 6" immer im Anschluss an die Konzerte das Glockenspiel im Turm mit einer Führung besucht werden.
Im Mai 1942, vor 70 Jahren, begannen in Thüringen die Deportationen der jüdischen Bürger. Wie überall im Deutschen Reich waren auch sie nach Kriegsbeginn 1939 gezwungen worden, ihre Wohnungen zu verlassen und getrennt von nichtjüdischen Nachbarn in "Judenhäusern" unter schlechten Bedingungen zu leben. Dort erreichte sie wenige Tage vor der Deportation die Aufforderung, sich am 9. Mai an Sammelplätzen in ihrer jeweiligen Stadt einfinden zu müssen. Mit dem Zug wurden sie nach Weimar gebracht, dort in einer Viehauktionshalle festgehalten und am 10. Mai zusammen mit Juden aus Sachsen in ein Ghetto im polnischen Bełżyce verschleppt. Fast alle der 513 Männer, Frauen und Kindern aus Thüringen wurden in Bełżyce, im KZ Majdanek oder in anderen Vernichtungslagern ermordet. Die Deportationen am 9./10. Mai 1942 markieren den Beginn der Vernichtung der jüdischen Bevölkerung Thüringens.
Anlässlich des heutigen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus ist Éva Pusztai aus Budapest zu Gast in Erfurt . Annegret Schüle, die Leiterin des Erinnerungsortes, empfindet diesen Besuch als großes Geschenk.
Ausstellung vom 4. Dezember 2011 bis 22. April 2012 im Museum für Thüringer Volkskunde Erfurt.
9.500 Menschen haben seit der Eröffnung am 27. Januar 2011 den Erinnerungsort besucht, die Hälfte der rund 140 Führungen wurde von Schulklassen gebucht. Darüber hinaus setzten sich 15 Schüler- und Studierendengruppen einen Vormittag oder einen ganzen Tag lang mit der Ausstellung "Techniker der 'Endlösung'" am Erinnerungsort auseinander, die die Mittäterschaft der Industrie am Holocaust exemplarisch anhand der Firma Topf & Söhne zeigt. Auf diesen Erfahrungen basieren die Angebotsformate und Materialien für die Bildungsarbeit am historischen Ort, die nun der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Wie ging das Waschen, Bleichen, Stärken, Bügeln um 1900 vonstatten? Wie gestaltete sich vor 100 Jahren Mutters Waschtag und welche Haushaltsgeräte erleichterten ihr die Arbeit?
Das Stadtmuseum Erfurt bietet während der Ferienzeit interessante Beschäftigungen für Familien, Kinder und Jugendliche an. Dabei sind Details der Stadtgeschichte intensiver zu erleben.
Endlich Ferien! Für die Kinder die schönste Zeit des Jahres. Damit die Erfurter Kids sich nicht langweilen, bietet das Museum für Thüringer Volkskunde Erfurt alle 14 Tage jeweils donnerstags von 14 bis 16 Uhr abwechslungsreiche und unterhaltsame Programme für Kinder und Erwachsene.
Vom 13. Mai bis zum 30. Oktober 2011 findet im Museum für Thüringer Volkskunde Erfurt die Sonderausstellung "Auf den Hund gekommen. Kulturgeschichtliches zu einem besonderen Haustier" statt. Angeboten wird ein umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen, Vorlese-, Mal- und Bastelstunden für Kindergruppen und Vorführungen eines Hundesportvereins.
Ausstellung des Stadtmuseums Erfurt in der Filiale "Magdeburger Allee" der Sparkasse Mittelthüringen.
Noch bis einschließlich Ostermontag ist im Museum für Thüringer Volkskunde am Erfurter Juri-Gagarin-Ring 140 a die Sonderausstellung "Neuer Glanz in alten Formen. Die Porzellanmanufaktur Reichenbach" zu sehen.
Ernst August Zimmermann spricht im Benary-Speicher über seine Zusammenarbeit mit Otto Knöpfer.
Eine spannende Zeitreise zur Pflege von Haus- und Unterwäsche vor 100 Jahren am originalen Objekt.
Die Landeshauptstadt Erfurt eröffnet den Erinnerungsort "Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz" am 27. Januar 2011, dem internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Sie hat dieses Datum gewählt, um die Opfer des nationalsozialistischen Menschheitsverbrechens zu ehren.
Bildershow mit historischen Angeransichten im Stadtmuseum
Gisela Wilbertz spricht über die Lebenswelt von Scharfrichtern. Zweiter Begleitvortrag zur Sonderausstellung "Galgen, Rad und Scheiterhaufen - Einblicke in Orte des Grauens".
Die Besucherzahl in der Alten Synagoge Erfurt nähert sich einer Sommerspitze: Am Dienstag, dem 27. Juli wird gegen 11 Uhr der 50.000ste Besucher des Hauses erwartet.
Am Mittwoch, dem 26. Mai 2010, wird Dr. Marina Moritz, die Direktorin des Museums für Thüringer Volkskunde Erfurt, zur Pressekonferenz im Museum die Ausstellung "Chic aus Bonn und Ostberlin. Zwei Welten - zwei Moden? vorstellen.
Sonderausstellung im Erfurter Stadtmuseum schließt am Ostermontag.