Sportplatz Kerspleben ist fertiggestellt
Am Samstag, dem 9. Oktober 2021, war es soweit: Der neue Sportplatz in Kerspleben konnte nach nur sechs Monaten Bauzeit feierlich eröffnet werden.
Am Samstag, dem 9. Oktober 2021, war es soweit: Der neue Sportplatz in Kerspleben konnte nach nur sechs Monaten Bauzeit feierlich eröffnet werden.
Mit der pandemiebedingten Schließung der Sportanlagen in Erfurt sind für viele Vereine die Trainingszeiten für mehr als ein halbes Jahr ausgefallen. Um den erst vor einigen Wochen wieder aufgenommenen Trainingsbetrieb der Vereine nicht bereits wieder mit Beginn der Sommerferien zu unterbrechen, sollen analog zum Sommer 2020, die Sportplätze und Sporthallen inklusive der Schwimmhalle im Erfurter Süden auch während der Sommerferien für den Trainingsbetrieb zur Verfügung stehen.
Nach langer Planungs- und Genehmigungsphase gab es heute in Kerspleben den 1. Spatenstich zum Umbau des Sportplatzes. Somit fiel der offizielle Startschuss für das 1,3 Mio. Euro-Projekt, das mit einer Zuwendung von 40 Prozent durch den Freistaat Thüringen gefördert wird.
Die „Thüringer Allgemeine“ berichtet in ihrer heutigen Erfurt-Ausgabe über einen gescheiterten Fördermittelantrag für den Umbau der in die Jahre gekommenen „Kartoffelhalle“, die hauptsächlich für den Eishockey-Sport genutzt wird. Dazu gibt es aus Sicht der Stadtverwaltung Erfurt Folgendes zu ergänzen.
Lang wird es nicht mehr dauern, dann ist das Funktionsgebäude am Sportplatz Essener Straße fertig. Noch in diesem Jahr werden die baulichen Arbeiten beendet, für den Januar bleiben noch ein paar Restarbeiten wie die Ausstattung mit Mobiliar oder das Einbauen der Küchen.
Vor zwei Wochen haben 10.000 per Zufallsstichprobe ausgewählte Erfurterinnen und Erfurter einen Fragebogen erhalten. Darin wurden sie gebeten, Angaben zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten zu machen, z. B. zu genutzten Sporträumen, zu beliebten Sportarten aber auch zu sinnvollen Investitionen. Wer seinen Umfragebogen noch nicht ausgefüllt hat, kann dies bis zum 19. Oktober nachholen.
Für das kommende Schuljahr 2020/2021 steht der Erfurter Sportbetrieb wieder vor großen Herausforderungen im Hinblick auf die Vergabe von Sporthallen zu Trainingszwecken.
In welche Richtung soll sich der Sport in der Landeshauptstadt Erfurt entwickeln? Wo gibt es aus Sicht der sportbegeisterten Bürgerinnen und Bürger zukünftig Verbesserungspotentiale? Welche Handlungsbedarfe und Entwicklungsmöglichkeiten haben die Erfurter Sportvereine? Wie ist es um die städtische Sportinfrastruktur bestellt? All diese Fragen sollen im „Sportentwicklungsplan Erfurt 2030" berücksichtigt werden.
Gute Nachrichten für den Vereinssport: Ab kommenden Montag öffnet der Erfurter Sportbetrieb seine Freiluftanlagen. Zudem gehen auch die Radrennbahn, die Eissporthalle, die Leichtathletikhalle und die Riethsporthalle ans Netz, so dass hier Vereinstraining wieder möglich ist.
Wie gestern berichtet wurde, ist aktuell eine Nutzung der West-Tribüne zum Thüringen Derby am 9. September 2017 aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Hintergrund ist dabei entgegen erster geäußerter Vermutungen nicht der bauliche Zustand der West-Tribüne, sondern die Sicherheitslage zum Risikospiel der beiden Thüringer Drittligavereine und die sich daraus ergebenden konkreten Einsatzkonzepte der Sicherheitskräfte.
Einmal einen Blick in die Umkleidekabine des FC Rot-Weiß Erfurt werfen? Oder in den Businesslogen Platz nehmen? Vielleicht auch gern auf den Sitzen der Haupttribüne verweilen und das moderne Stadion auf sich wirken lassen?
Seit gestern läuft im Steigerwaldstadion der Einbau des neuen Tartanbelages.
Schwarzer Asphalt statt ziegelrotes Tartangeläuf – so zeigt sich gerade die Laufbahn im Erfurter Steigerwaldstadion. Doch von dort kommen gute Nachrichten: Die Erneuerung der Tartanbahn liegt im Zeitplan. 7.000 qm sind auszutauschen, acht Laufbahnen mit einer Breite von jeweils 1,25 Meter, dazu kommen die beiden Halbkreise hinter den Toren.
Bis zum Monatsende wird im Foyer des Multifunktionsgebäudes im Steigerwaldstadion die „Zuschauerwelle“ des Künstlers Peter Sandhaus montiert.
Vom 12.02. bis 18.02.2017 findet die bundesweite Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien statt. Die Thüringer Fachstelle Suchtprävention initiiert im Rahmen der Aktionswoche gemeinsam mit dem Runden Tisch "Kinder aus suchtbelasteten Familien" am Mittwoch, dem 15. Februar 2017, einen Benefizeislauf. Dieser findet von 17:00 bis 19:00 Uhr in der Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle in Erfurt statt.
Letzte Woche griff Kathrin Hoyer, Erfurts Beigeordnete für Wirtschaft und Umwelt, gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Matthias Wierlacher, und weiteren Vorstandsmitgliedern im Park am Beethovenplatz (gegenüber vom Landtag) zu Baum und Schaufel. Sie pflanzten Ahorne als Ersatzbegrünung für die im Zuge des Arenabaus gefällten Bäume.
Der Gewinner des offenen, zweistufigen Wettbewerbs zur künstlerischen Ausgestaltung der Multifunktionsarena Erfurt wurde bereits im Juni gekürt: Bis zum 31. Mai 2017 wird der Berliner Peter Sandhaus das Kunstwerk "Zuschauerwelle" realisieren. Doch nicht allein Peter Sandhaus hat ein einzigartiges Werk geschaffen, denn am Wettbewerb nahmen über 80 engagierte Künstler und Arbeitsgemeinschaften aus ganz Deutschland teil.
Vom 5. bis 14. September findet in Thüringen das Vier-Länder-Turnier der U 17-Junioren statt. Los geht es für den deutschen Nachwuchs am 9. September, ab 19 Uhr im Erfurter Steigerwaldstadion gegen die Niederlande. Es folgen die Duelle gegen Italien am 11. September, ab 16 Uhr in Meuselwitz und zum Abschluss in Jena gegen Israel am 13. September, ab 11 Uhr.
Der Rohbau des Multifunktionsgebäudes steht: Bauleute und Gäste haben heute in der Arena Erfurt Richtfest gefeiert. 465 Tage nach Baubeginn ist die Decke des Veranstaltungsgebäudes geschlossen, mittlerweile geht der Innenausbau zügig voran. Ab Sommer finden im Großen Saal, wo in diesen Tagen die letzten Baustützen entfernt wurden, bis zu 2.000 Personen Platz für Tagungen und Kongresse.
Im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens für die Multifunktionsarena muss die alte Westtribüne in das Brandschutzkonzept der Gesamtanlage integriert werden. In ihrer Bewertung empfehlen die Planer deutlich umfangreichere Sanierungsarbeiten als ursprünglich geplant. Diese betreffen die elektrotechnische Anlage sowie die Bereiche Heizung, Klima, Lüftung und Sanitär.