Vorzeitige Fällung zum Erhalt der Bestandsbäume
Pilze und Schädlinge machen den Bäumen am Gothaer Platz zu schaffen, so dass unter dem vorherrschenden Stress einige von den Traubenkirschen abgestorben sind.
Pilze und Schädlinge machen den Bäumen am Gothaer Platz zu schaffen, so dass unter dem vorherrschenden Stress einige von den Traubenkirschen abgestorben sind.
Die Erfurter Bäume benötigen zuweilen Hausbesuche für ihre Gesundheitsüberprüfung. Gestern musste auch am Fischmarkt, Ecke Marktstraße, eine baummedizinische Untersuchung durchgeführt werden, da nähere Checks nötig wurden. Die zwei älteren Robinien erhielten Zugversuche.
Auf Grund der anhaltenden Trockenheit sind die Durchflüsse in der Gera weiter zurückgegangen. Der zum Schutz der Flora und Fauna der Gewässer notwendige Wert von 1,5 m³/s Wasserdurchfluss am Pegel Möbisburg wurde inzwischen längere Zeit unterschritten. Daher sind alle Wasserentnahmen aus den Fließgewässern der Landeshauptstadt Erfurt ab dem 27. Juli 2019 bis einschließlich 30. September 2019 per Allgemeinverfügung verboten. Zuwiderhandlungen können mit einer Geldbuße bis zu 10.000 Euro geahndet werden.
Die Regionalen Aktionsgruppen (RAG) Gotha-Ilm-Kreis-Erfurt e. V., Weimarer Land-Mittelthüringen e. V. und Sömmerda-Erfurt e. V. unterstützen im Rahmen der Leader-Förderung Investitionen im ländlichen Raum. Auch in diesem Jahr rufen sie wieder auf, Projektideen für die Jahre 2020, 2021 und 2022 einzureichen.
Die Bäume des Garten- und Friedhofsamtes werden regelmäßig von Baumkontrolleuren überprüft. So ist es auch in der Stolzestraße geschehen: An einem Spitzahorn gegenüber der Hausnummern 4/5 wurden einige Symptome entdeckt, die ein Gutachten notwendig machten.
In der Landeshauptstadt Erfurt einschließlich ihrer Ortsteile werden zunehmend Patenschaftsverträge für Baumscheiben zwischen dem städtischen Garten- und Friedhofsamt und engagierten Bürgern abgeschlossen.
Seit der Bau des Bastionskronenpfades auf die Tagesordnung gerückt ist, ist auch das kleine Petersberg-Wäldchen wieder in den Blickpunkt gekommen. Die Stadt Erfurt muss für den Bau des Bastionskronenpfades etwa zwei Dutzend Bäume (laut Baumsatzung) fällen lassen. Die große Frage ist, wie wertvoll ist dieses Petersberg-Wäldchen? Ein Interview mit Dr. Eberhard Czekalla, dem langjährigen Leiter der Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau in Erfurt.
Satte 42,3 Grad Celsius zeigte die Station Krämpferstraße am 30. Juni als Jahresspitzenwert im mit Abstand wärmsten Juni seit Aufzeichnungsbeginn an. Im Vergleich zur Wetterstation am Flughafen werden dort durch die dichte innerstädtische Bebauung regelmäßig höhere Werte gemessen (Hitzeinseleffekt).
Erfurts Beigeordneter Alexander Hilge hat einen Antrag für ein „grünes Bürgerbegehren“ von der Bürgerinitiative „Stadtbäume statt Leerräume“ offiziell entgegengenommen.
An der Schule in der Karlstraße muss kurzfristig eine mächtige Pappel gefällt werden. Diese Pyramidenpappel bildet seit einiger Zeit starkes Totholz. Ganze Kronenteile sind bereits abgestorben. Der Baum ist nun bruchgefährdet.
Satte 42,3 Grad Celsius zeigte die Station Krämpferstraße am 30. Juni als Jahresspitzenwert im mit Abstand wärmsten Juni seit Aufzeichnungsbeginn an. Im Vergleich zur Wetterstation am Flughafen werden in der Krämpferstraße durch die dichte innerstädtische Bebauung regelmäßig höhere Werte gemessen (Hitzeinseleffekt).
Einen Graffiti-Grüncontainer-Workshop für 14 Kinder und Jugendliche bietet die Erfurter Volkshochschule vom 15. bis 19. Juli auf dem Gelände der Stadtwerke Erfurt, Stadtwirtschaft GmbH, in der Apoldaer Straße 2 an. „Nach der spannenden Winterferien-Aktion wollen die Jungen und Mädchen in den Sommerferien weitere, in die Jahre gekommene Grüncontainer verschönern“, sagt Andreas Horn, Erfurts Beigeordneter für Sicherheit und Umwelt. Am 16. Juli will er um 9:30 Uhr den jungen Sprühern über die Schultern schauen und sich deren originelle Gestaltungsideen erklären lassen.
Vom 24. Mai bis 13. Juni beteiligte sich Erfurt zum 10. Mal an der Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnis. Insgesamt legten 1036 Radelnde in 71 Teams 186.789 Kilometer zurück und vermieden damit rund 27.000 kg CO2 im Vergleich zum Autofahrten. Damit hat Erfurt das erste Mal eine Teilnehmerzahl über 1000 erreicht und im Vergleich zu 2018 wurden in diesem Jahr rund 13 % mehr Fahrradkilometer zurückgelegt.
Außergewöhnliche lang anhaltende Hitzeperioden können zu gesundheitlichen Belastungen führen. Während Hitzetagen und Tropennächten läuft das mit der Kühlung des Körpers beschäftigte Herz-Kreislauf-System auf Hochleistung – meist Tag und Nacht, so dass die Regenerationsfähigkeit deutlich herabgesetzt wird. Die Belastungsfähigkeit sinkt je länger die Hitze andauert.
Hitze in den eigenen vier Wänden macht zunehmend vielen Menschen zu schaffen. In den Gebäuden herrschen in den Sommermonaten auch in den Nachtstunden tropische Temperaturen deutlich über 20 Grad. Im Sommer 2018 wurden im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts „HeatResilientCity – Hitzerobuste Stadt“ in Dresden-Gorbitz weit über 30 Grad als Spitzenwerte in den Abendstunden gemessen. Aber auch in den Erfurter Gründerzeitquartieren waren Werte um die 30 Grad keine Seltenheit.
In den kommenden Stunden und Tagen erwarten uns Höchstwerte von bis zu 38 Grad. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat schon Hitzewarnungen ausgegeben. Dabei ist es nicht schwer, sich vor der Hitze und den Auswirkungen zu schützen. Die Landeshauptstadt Erfurt gibt auf der städtischen Internetseite Tipps zum richtigen Verhalten. Wichtig ist insbesondere, immer ausreichend zu trinken. In der Stadt gibt es 8 Trinkbrunnen, die Einwohnern und Touristen die Möglichkeit einer kostenlosen Erfrischung mit reinem Trinkwasser bieten.
Diese Woche trafen sich 25 Baumexperten, Vertreter und Vertreterinnen von städtischen Ämtern, Stadtrats- und Landtagsfraktionen, Wohnungsbaugenossenschaften, Naturschutzverbänden, Hochschulen und Forschungseinrichtungen und Baumpflegefirmen, um im Rahmen des städtischen Projekts „Stadtgrün im Klimawandel (SiKEF)“ in einem Workshop über neue Baumarten für Erfurt zu diskutieren.
Am Erfurter Domplatz ist, verursacht durch Unbekannte, ein Mülleimer ausgebrannt. Der Brand hat die nebenstehende Robinie geschädigt. Fast die halbe Baumkrone hat starke Hitzeschäden erlitten.
Dass die Landeshauptstadt Erfurt in Sachen Nachhaltigkeit auf dem richtigen Weg ist, wurde auf dem Thüringer Nachhaltigkeitsforum am Mittwoch im Kongresszentrum am Steigerwaldstadion sehr deutlich. Hier nahm der Beigeordnete für Sicherheit und Umwelt, Andreas Horn, neben acht weiteren Thüringer Kommunen eine Auszeichnung entgegen, die die erfolgreiche Arbeit an einer kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie bestätigt.
Andreas Bausewein, Erfurts Oberbürgermeister, gab zur Eröffnung des Gartenmarktes auf dem Domplatz auch den Startschuss zum Blumenschmuck- und Vorgarten-Wettbewerb 2019. Die Erfurter Bürgerinnen und Bürger, aber auch Firmen, Vereine, Schulen, Kindergärten sowie andere Einrichtungen, hatte er aufgerufen, sich rege am Wettbewerb zu beteiligen.