Änderungen bei der Ausgabe von Schüler-Monatskarten ab dem Schuljahr 2017/18
Von der Stadt Erfurt werden in jedem Schuljahr etwa 3.500 Schülern Schüler-Monatskarten für ihren täglichen Schulweg zur Verfügung gestellt.
Von der Stadt Erfurt werden in jedem Schuljahr etwa 3.500 Schülern Schüler-Monatskarten für ihren täglichen Schulweg zur Verfügung gestellt.
Die Volkshochschule Erfurt wird ausgezeichnet! Gutachterin Ursula Wienken überreicht dem Leiter der Volkshochschule Erfurt, Torsten Haß, am Dienstag, dem 4. Juli 2017, um 14:00 Uhr, im Beisein des Oberbürgermeisters Andreas Bausewein, die von der externen Begutachtungsstelle „con!flex“ verliehene Testatsurkunde und eine künstlerisch gestaltete Fliese aus einem Gesamtkunstwerk.
Das Tiefbau- und Verkehrsamt hat Wort gehalten. Auf Nachfrage des Stadtrates erklärte die Stadtverwaltung im Dezember 2016, dass die Mitarbeiter des Straßenbetriebshofes die Wegeverbindung zwischen östlichem und westlichem Steiger bis Mitte 2017 erneuern werden. Dem vorangegangen war im September des Vorjahres eine Anfrage des Stadtrates an die Verwaltung zu der seit einigen Jahren fehlenden Querungsmöglichkeit des Schindleichsgrabens. Wegen Baufälligkeit musste der frühere Durchlass vollständig zurückgebaut werden, seitdem waren Wanderer und Jogger gezwungen, einen etwa 500 Meter langen Umweg in Kauf zu nehmen, wenn sie im Steigerwald die Arnstädter Chaussee queren wollten.
Der „Azmannsdorfer Weg“ – vielen Erfurter als das „schwarze Loch“ bekannt – ist wieder offen. Die Straße unter der neuen Eisenbahnbrücke wurde heute vom Projektleiter des Bahnprojektes Nürnberg-Berlin Olaf Drescher und Oberbürgermeister Andreas Bausewein freigegeben. Aus der dunklen, engen Unterführung unter neun Bahngleisen und nur einer Straßenspur ist eine moderne, helle Verkehrsanlage mit zwei jeweils 3,50 m breiten Richtungsfahrbahnen und zwei Geh-und Radwegen mit jeweils 2,50 Meter entstanden. Damit sind jetzt nicht nur fast alle neuen Bahnanlagen für das neue ICE-Kreuz fertig gestellt, sondern auch alle sieben Bahn-Brücken über Straßen und eine über einen Flussgraben.
Ein eintrittsfreier Dienstag erwartet die Besucherinnen und Besucher des Museums für Thüringer Volkskunde Erfurt am 4. Juli. Das Museum, das zu den größten volkskundlichen Museen Deutschlands gehört, erklärt, wie die „kleinen Leute“ im Thüringen der vergangenen 200 Jahre arbeiteten und lebten, wohnten und feierten, sich kleideten, wie sie geboren wurden und starben, was man aß und trank, wem man vertraute oder auch nicht, wonach man sich sehnte. Aktuell ist im Museum die Sonderausstellung „Auf der Suche nach dem Glück“ zu sehen, die das Thema Pilgern beleuchtet.
Das Museum für Thüringer Volkskunde Erfurt will zum Jahresende zu einem Streifzug durch Thüringer Weihnachtszimmer einladen. Bereits in diesen Tagen laufen deshalb die ersten Vorbereitungen für den aufregenden und schönsten Teil des Jahres auf Hochtouren, erste entzückende Weihnachtsfotos der Erfurter, die vom kleinen Glück oder den großen Hoffnungen erzählen, sind schon im Museum eingetroffen.
Am Sonntag, dem 2. Juli 2017, wird um 15 Uhr eine öffentliche Führung in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge angeboten.
Ein eintrittsfreier Dienstag erwartet die Besucherinnen und Besucher der Erfurter Kunstmuseen am 4. Juli.
Nach dem Verlust eines Kindes bleiben trauernde Eltern zurück, die sich in sogenannten Selbsthilfegruppen „Verwaiste Eltern“ begegnen und im Austausch Anteilnahme und Unterstützung erfahren. Zurückbleibende Geschwister werden in ihrer Trauer oft übersehen und bleiben mit ihrem Schmerz nicht selten lange allein. Im Rahmen der neu gegründeten Selbsthilfegruppe für erwachsene „Verwaiste Geschwister“ werden Menschen eingeladen, die den Verlust einer Schwester oder eines Bruders betrauern.
Das Unbekannte und Winzige präsentiert der Förderverein für Mikro- und Nanotechnologien Ilmenau e. V. (MNI e. V.) vom 30. Juni bis zum 31. Juli 2017 im Bürgeramt Erfurt. Die Wanderausstellung „NanObjectives“ – Ergebnis des im Jahr 2016 ausgerufenen Bildwettbewerbs des MNI e. V. – zeigt 20 ausgewählte Bilder aus dem Bereich der Mikro- und Nanotechnologien und lädt Interessierte zur Betrachtung kleinster Strukturen ein.
Ab 3. Juli wird die Fußgängerbrücke Kammweg über die Blücherstraße instand gesetzt. Da die Brücke im Zuge eines Schulweges verläuft, erfolgen die Bauarbeiten in den Schulferien.
Am Samstag, dem 1. Juli 2017, findet 14 Uhr die erste Sommerferienveranstaltung im Stadtmuseum Erfurt in der Johannesstraße 169 statt, eine „Buchgeschichte“ mit Alice Frontzek und der Illustratorin Silvia Dittrich.
Im Rahmen der aktuellen Fotoausstellungen von Paul-Ruben Mundthal „Radebrecht“ und von Martin Melcher „Trautes Heim“ in der Galerie Waidspeicher im Kulturhof zum Güldenen Krönbacken, Michaelisstraße 10, findet am Dienstag, dem 4. Juli, 16:30 Uhr, eine Führung mit den Künstlern statt.
Unter dem Motto "Gepflegte Obstbäume für Erfurt" findet am Samstag, dem 15. Juli, von 9 bis 16 Uhr, ein Obstbaumschnittseminar im NaturErlebnisGarten Fuchsfarm, Krummer Weg 101, statt.
Keine Langeweile kommt in den Ferien mit dem Programm der Geschichtsmuseen und des Naturkundemuseums auf. Zahlreiche Veranstaltungen bieten eine Alternative zum Schwimmbad und laden zum Erleben und Entdecken ein.
Der Entwässerungsbetrieb Erfurt beabsichtigt, ab 3. Juli 2017 bis voraussichtlich 5. Oktober 2018 im Rahmen der Ortsentwässerung Schwerborn in der Kastanienstraße von der Kreuzung Ilversgehofener Straße/Stotternheimer Chaussee/Am Kirschberg bis zur Einmündung Storchengasse Kanalbauarbeiten durchzuführen. Auch die Kleine Herrengasse wird im Zuge dieser Leistungen an die Kanalisation angeschlossen.
Am Sonntag, dem 2. Juli, endet in der Kunsthalle Erfurt die Ausstellung „Visual Conversation“ mit Arbeiten der tschechischen Künstlerin Alice Nikitinová.
Am 27. Juni spricht der Historiker Dr. Wladislaw Hedeler um 19 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne über die Verfolgung deutscher Kommunisten in der Sowjetunion ab 1936. In den Jahren zuvor waren hunderte Deutsche in die Sowjetunion emigriert, darunter viele Kommunisten. Erst vertrieb sie die Arbeitslosigkeit in der Wirtschaftskrise, dann flüchteten sie nach der Machtübernahme vor dem Nationalsozialismus.
Das über Jahrhunderte festgefügte Weltbild des europäischen Menschen ist um 1500 zutiefst erschüttert: Die einst so machtvolle Kirche sieht sich mit einer Reform-Bewegung konfrontiert, die am Ende zur Kirchenspaltung in Europa führt. Ein ehemaliger Student und Bettelmönch aus Erfurt – Martin Luther – wird zum Führer dieser Bewegung, der Reformation.
Ab Montag, dem 26. Juni, wird die Stadtbahn-Haltestelle „Sozialversicherungszentrum“ in der Kranichfelder Straße barrierefreien ausgebaut. Dies hat entsprechende Verkehrseinschränkungen zur Folge.