Erfurt fährt Rad!
Vom 14. Mai bis 3. Juni 2018 heißt es wieder: Viele Radkilometer für sich selbst, für das Team und für unsere Landeshauptstadt Erfurt sammeln. Schon jetzt können sich Radbegeisterte und Interessierte anmelden.
Vom 14. Mai bis 3. Juni 2018 heißt es wieder: Viele Radkilometer für sich selbst, für das Team und für unsere Landeshauptstadt Erfurt sammeln. Schon jetzt können sich Radbegeisterte und Interessierte anmelden.
Seit 2008 treten deutschlandweit Kommunalpolitiker und Bürger für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Erfurt ist vom 14. Mai bis 3. Juni 2018 mit von der Partie.
Die ersten sehr warmen Tage hat der Frühling 2018 schon gebracht. Höchste Zeit also, im Projekt „HeatResilientCity“ in die Praxisphase zu starten. In Dresden-Gorbitz und der Erfurter Oststadt geht ein transdisziplinäres Forschungsteam der Frage nach, wie sich Wohnquartiere in Großstädten so gestalten lassen, dass das Leben dort auch bei sommerlichen Höchsttemperaturen angenehm bleibt.
Vergangenen Dienstag präsentierten in einer Projektfindungsveranstaltung im Rahmen des Studium Fundamentale Nachhaltigkeit der Universität Erfurt 13 Praxispartner den Studierenden Miniprojekte mit Nachhaltigkeitsbezug. Die Vertreter der einzelnen Unternehmen, Einrichtungen und Vereine, darunter auch die des „NaturErlebnisGarten(s) Fuchsfarm“ der Stadtverwaltung, erläuterten auf dem Campus spannende Themen und Aufgaben, an denen die Studentinnen und Studenten erfahren können, was Nachhaltigkeit speziell für sie bedeutet. Zehn Themen fanden die Gunst der Studierenden und werden nun im Rahmen des Sommersemesters 2018 genauer unter die Lupe genommen.
Erfurt ist nicht nur Blumenstadt, sondern auch eine „Stadt der Bäume“. Doch wie steht es um diese Bäume? In einem Vortrag des Naturschutzbundes (Nabu) Erfurt am Freitag, dem 27. April, um 18 Uhr wird die Situation der Bepflanzung in der Stadt näher beleuchtet.
Das Gebiet des Freistaates Thüringen ist reich an Höhlen und sonstigen Karsterscheinungen. Mehr als 500 Höhlen sind im Kataster des Thüringer Höhlenverein e. V. registriert. Wissenswertes dazu berichtet Jens Leonhardt vom Thüringer Höhlenverein am Mittwoch, dem 25. April, um 19:30 Uhr im Naturkundemuseum Erfurt.
Am 24. April 2018 findet anlässlich des Internationalen Tages des Baumes eine Baumpflanzung mit Kindern der Kita Steigerburg am NaturErlebnisGarten Fuchsfarm statt.
Ein Kräutergarten ist eine Bereicherung der eigenen Küche. Man kann nicht nur Salate, Suppen, Soßen und Gerichte durch die Verwendung unterschiedlicher Kräuter geschmacklich abrunden, sondern auch eigene Teesorten herstellen. Vitalisierende Kräuter helfen durch ihre komplexen Eigenschaften zu regenerieren und neue Kräfte zu mobilisieren. Die Wirkung der Kräuter beruht auf ihren Fähigkeiten zur Blutreinigung, Entschlackung und Verdauungsregulierung.
Am Mittwoch, dem 21. März, 19:30 Uhr entführt Wolfgang Hock im Naturkundemuseum in die einzigartige, bedrohte Bergwelt der Alpen mit ihrer spezialisierten Flora und Fauna.
Ein breites Bündnis aus Vereinen, Verbänden und Initiativen will gemeinsam mit der Stadtverwaltung zum Bürgerfest „Stadt im Wandel“ am 9. Juni im Erfurter Hirschgarten erneut das große Thema Nachhaltigkeit, vor allem auch die nachhaltige Lebensweise der Menschen in den Blick nehmen. Zwar wird es dieses Jahr keine Bühne und demzufolge auch kein großes Bühnenprogramm geben, am Inhalt und Ziel des Bürgerfest-Konzeptes will man jedoch festhalten und vor allem Menschen mit Ideen zusammenbringen.
Am 24. März gehen von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr rund um den Globus die Lichter aus. Während der WWF Earth Hour werden unzählige Privatpersonen zuhause das Licht ausschalten und viele Tausend Städte symbolisch ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit hüllen, darunter Wahrzeichen wie den Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. Auch Erfurt ist in diesem Jahr wieder dabei und wird eine Stunde lang die Beleuchtung von mehreren repräsentativen Gebäuden innerhalb des Dreiecks Fischmarkt – Anger – Domplatz abschalten, um so ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen.
Dr. Takahiro Nakaguchi, Professor des Shibaura Institute of Technologies und aktiv am Forschungszentrum für Bildung für nachhaltige Entwicklung (Research Center for Education for Sustainable Development) an der Rikkyō-Universität Tokio, einer der ältesten Universitäten Japans, weilte gestern zu einem Erfahrungsaustausch zu den Erfurter Aktivitäten im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Dezernat Umwelt, Kultur und Sport der Landeshauptstadt.
Anfang der Woche mussten Mitarbeiter des Umwelt- und Naturschutzamtes feststellen, dass ein erst am Freitag aufgebauter Krötenschutzzaun in der Alfred-Brehm-Straße in Windischholzhausen von Unbekannten zerschnitten wurde. Ein kleiner Teil wurde gar ganz entwendet.
Nach dem Orkantief "Friederike" war es notwendig, im kleinen Wäldchen am Mühlgraben in der nördlichen Geraaue, einem besonders geschützten Biotop nach Thüringer Naturschutzgesetz zwischen Tallinner Straße, Abenteuerspielplatz und Sportplatz im Stadtteil Moskauer Platz, eine Baumschau durchzuführen.
Nach dem letzten Aufbäumen des Winters hat der lang ersehnte Frühling den Temperaturen nach begonnen. Sobald Böden und Gewässer aufgetaut sind und die Temperaturen und die Feuchtigkeit stimmen, gehen wieder hunderte Kröten auf Wanderschaft, um Hochzeit zu halten und ihre Laichplätze in kleinen Tümpeln und Teichen aufzusuchen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion zur Luftqualität fragen viele Landeshauptstädter, wie es aktuell in Erfurt aussieht. Umweltamtsleiter Jörg Lummitsch erklärt mit Blick auf die vergangenen 30 Jahre, was sich alles in der Stadt schon verändert hat, woran man momentan arbeitet und wo die Reise hingehen kann.
Im Rahmen des Deutsch-Französischen Ökologischen Freiwilligendienstes (Volontariat Ecologique Franco-Allemand, kurz: VEFA) arbeitet aktuell eine Freiwillige aus Frankreich, Eva Lafay, im Erfurter NaturErlebnisGarten Fuchsfarm und im Umwelt- und Naturschutzamt der Stadt. Vergangene Woche nun gab es zudem die einzigartige Chance, auch den Erfurter NaturErlebnisGarten auf einer Tagung im französischen Grancey-le-Château vorzustellen.
Noch bis Ende März ist es möglich, Fördermittel für Projekte, Maßnahmen und Initiativen im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung und der Lokalen Agenda 21 zu beantragen. Die Fördersumme insgesamt beträgt in diesem Jahr 15.000 Euro. Insbesondere sollen es Projekte, Aktionen und Aktivitäten sein, die innovativ mit Modellcharakter der Verbreitung des Agenda-21-Gedankens für alle Bürger zugänglich und vorwiegend von öffentlichem Interesse sind. Ziele der geförderten Projekte sind im Einklang von Ökonomie, Ökologie und Sozialem festzulegen.
Für alle, die zwischen 16 und 26 Jahre alt sind und einmal eine Auszeit brauchen, nach der Schule etwas anderes machen, spannende Dinge erleben oder in der Natur und mit Kindern arbeiten wollen, ist ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) oder der Bundesfreiwilligendienst (BFD) auf der Erfurter Fuchsfarm genau das Richtige.
In den Berg- und Steppenregionen der zentralasiatischen Länder Tadschikistan, Kirgisistan und Kasachstan leben zahlreiche interessante Großsäuger, deren Fortbestand durch Wilderei und andere Faktoren gefährdet ist.