Corona aktuell: News des Tages | 13.01.2021
Nachfolgend finden Sie zusammengefasst die aktuellen Corona-Meldungen des Tages. Informationen zum Infektionsgeschehen entnehmen Sie weiterhin der separaten Meldung zu den Fallzahlen.
Nachfolgend finden Sie zusammengefasst die aktuellen Corona-Meldungen des Tages. Informationen zum Infektionsgeschehen entnehmen Sie weiterhin der separaten Meldung zu den Fallzahlen.
Die Thüringer Landesregierung setze in Sachen Corona falsche Prioritäten und kommuniziere nicht ausreichend mit den Kommunen, kritisiert Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein.
Oberbürgermeister Andreas Bausewein fordert vom Land Thüringen strengere Kriterien für die Notbetreuung in Kitas und Grundschulen. „Die derzeitige Reglung ist zwar schön für Eltern und Arbeitgeber. Sie wird aber nicht nachhaltig dazu führen, die Infektionszahlen nach unten zu drücken“, sagte er. „Im Moment kann praktisch jeder sein Kind in die Kita bringen. Bis spätestens zum 4. Januar muss das anders werden.“ Nach wie vor seien diese Einrichtungen Infektionsquellen. Stand heute sind in der Landeshauptstadt 23 Kitas und Grundschulen von positiven Corona-Fällen betroffen. „Es ist ein flächendeckendes Brennen“, so der OB.
Die Städte Erfurt und Jena begrüßen, dass das Thüringer Kabinett gestern Abend endlich verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen hat. Gleichzeitig kritisieren Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein und Jenas Bürgermeister Christian Gerlitz den Maßnahmenkatalog als unzureichend.
Heute ist der internationale Tag der Menschenrechte. Er erinnert an die Unterzeichnung der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ und steht stellvertretend für die Würde des Menschen und allgemeingültige Menschenrechte.
Menschenrechte gelten für alle Menschen. Bereits die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948 enthielt den Grundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau.
In der DDR geschiedene Frauen kämpfen nach vielen Alleingängen durch Behörden, Gerichte und Ausschüsse seit 1999 gemeinsam im „Verein der in der DDR geschiedenen Frauen e. V.“, um eine gerechte Lösung ihres Rentenproblems zu erringen. Als Gleichstellungsbeauftragte unterstütze ich die Informations- und Aufklärungsarbeit, seitdem es den Verein gibt. Aufgrund eines ganz persönlichen Bezugs gehöre ich seit 2008 als Fördermitglied dem Verein an, verfolge die Aktivitäten nicht nur beruflich, auch ganz persönlich.
Der Bund der 16 Lutherstädte in Deutschland, zu dem auch die Landeshauptstadt Erfurt gehört, vergibt den Lutherpreis „Das unerschrockene Wort“ 2020 an die drei weißrussischen Bürgerrechtlerinnen Weronika Zepkalo, Swetlana Tichanowskaja und Maria Kolesnikowa.
Weltweit wird am 25. November der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen begangen.
Aufgrund des stark gestiegenen Infektionsgeschehens innerhalb der Landeshauptstadt Erfurt haben die Stadt Erfurt und das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport ein abgestimmtes weiteres Vorgehen verabredet.
Das Stadtmuseum Erfurt „Haus zum Stockfisch“ verlängert die nationale Wanderausstellung „Willy Brandt – Freiheitskämpfer, Friedenskanzler, Brückenbauer“. Sie ist noch bis zum 10. Januar 2021 dort zu sehen.
Vor 30 Jahren, am 3. Oktober 1990, wurde die staatliche Vereinigung Deutschlands vollzogen. Vor 50 Jahren, am 19. März 1970, trafen Bundeskanzler Willy Brandt und DDR-Ministerpräsident Willi Stoph in Erfurt zu den ersten deutsch-deutschen Regierungsverhandlungen zusammen, womit eine neue Deutschlandpolitik begann. Anlässlich dieser beiden Jahrestage will eine Fachkonferenz der Frage nachgehen, wie es um die „innere Einheit“ bestellt ist.
Finanzbeigeordneter Steffen Linnert begrüßt den Kompromiss zum Thüringer Hilfspaket. „Dies ist ein großer Schritt in die richtige Richtung“, meint Linnert.
Erfurts Bürgermeisterin Anke Hofmann-Domke warnt vor einer generellen Lockerung der strengen Corona-Beschränkungen in Thüringen.
Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein fordert in einem offenen Brief das Land Thüringen dazu auf, Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Regelbetreuung in den Kindertagesstätten schnellstmöglich wieder aufgenommen wird. Nur so kann die Landeshauptstadt Erfurt den Rechtsanspruch der Eltern auf gute Betreuung ihrer Kinder umsetzen, die Sicherheit der Beschäftigten auf hohem Niveau gewährleisten und dem Recht des Kindes auf eine gute Bildung nachzukommen. Mit Blick auf das aktuelle Infektionsgeschehen in der Landeshauptstadt ist die erweiterte Notbetreuung überzogen. Hier der offene Brief im Wortlaut:
Alle zwei Jahre wird von den Lutherstädten Deutschlands der Preis „Das unerschrockene Wort“ verliehen. Ausgezeichnet werden Menschen, die bereit sind, „für unerschrockenes Auftreten Unbill in Kauf zu nehmen“, so wie seinerzeit Martin Luther, der sich 1521 während des Reichstags zu Worms vor Kaiser Karl V. für seine innere Überzeugung verantworten musste. Persönlichkeiten also, die – in heutiger Diktion – Zivilcourage gezeigt, „in Wort und Tat für die Gesellschaft, Gemeinde, den Staat bedeutsame Aussagen gemacht und gegenüber Widerständen vertreten haben“, wie es im Preisstatut heißt. Anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Wormser Reichstag“ wird die 13. Preisverleihung am 24. April 2021 in Worms stattfinden.
Die Landeshauptstadt Erfurt begrüßt den Vorschlag von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), einen Corona-Schutzschirm über die deutschen Kommunen zu spannen.
Die fünf Oberbürgermeister und die eine Oberbürgermeisterin der kreisfreien Städte in Thüringen (Erfurt, Jena, Gera, Weimar, Suhl und Eisenach) fordern wegen der Corona-Pandemie für 2020 vom Land einen kommunalen Rettungsschirm von 900 Millionen Euro. Gestern teilten sie dies dem Thüringer Ministerpräsidenten in einem gemeinsamen Schreiben mit. Der Brief war unter Federführung des Erfurter Oberbürgermeisters Andreas Bausewein verfasst worden.
Den 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus und des Ende des Zweiten Weltkrieges begeht die Erfurter Stadtverwaltung heute mit zwei Veranstaltungen. Um 13 Uhr wird in der Johannesstraße am Haus mit der Nummer 160 eine Gedenktafel enthüllt. Sie erinnert an die Befreiung Erfurts am 12.04.1945 durch amerikanische Truppen. Die Idee dazu kam von der Historikerin Anja Buresch-Hamann und ihrem Bruder Herrn Jens Garthoff. Beide haben erstmals die letzten Kriegstage und Kampfhandlungen in Erfurt erforscht. Einem unbekannten Fotografen verdanken wir eine Aufnahme, die die Begegnung der beiden US-Bataillone, die Erfurt von Norden und Süden einnahmen, in der Johannesstraße wiedergibt. Das Foto schmückt die Gedenktafel.
Bis Jahresende wird die Stadtverwaltung den Erfurter Gastronomen keine Sondernutzungsgebühren für ihre Außengastronomie berechnen. Das gab Erfurt Finanz- und Wirtschaftsbeigeordneter Steffen Linnert bekannt.