Lyrischer Sommerabend mit Tom Schulz und Nancy Hünger: Lesung und Gespräch mit dem Stadtschreiber
In Kooperation mit dem „Kultur:Haus Dacheröden“ findet am Donnerstag, dem 4. Juli 2019, um 19:00 Uhr ein lyrischer Sommerabend im Kulturhaus statt.
In Kooperation mit dem „Kultur:Haus Dacheröden“ findet am Donnerstag, dem 4. Juli 2019, um 19:00 Uhr ein lyrischer Sommerabend im Kulturhaus statt.
Das Kulturelle Jahresthema der Landeshauptstadt Erfurt greift im Turnus von zwei Jahren wichtige Themen und Bezüge auf, die unterschiedliche Akteure in der Stadt zum künstlerischen Handeln und zur Kooperation auffordern. Mit einer inhaltlichen bzw. leitmotivischen Stimulation wird ein Förderbudget verknüpft, welches neue und unverwechselbare Akzente über einen bestimmten Zeitraum ermöglicht.
Kulturbeigeordneter Knoblich: „Jeder Euro kommunaler Fördermittel wird verdreifacht!“
Am Freitag, dem 17. Mai 2019, ist es wieder soweit – Museen und Galerien in und um Erfurt öffnen von 18 bis 24 Uhr ihre Türen. Damit wird in Erfurt bereits die 20. Museumsnacht gefeiert. 26 Häuser beteiligen sich in diesem Jahr an der Langen Nacht der Museen, darunter 16 städtische Einrichtungen, wie die Kunsthalle, das Margaretha-Reichardt-Haus und die Alte Synagoge.
Was bedeutet eigentlich der Ausdruck „Schräger Vögel“? Neugierig geworden, begannen die „Raben“, kunstinteressierte Laien, die seit 2011 im Rabenatelier zusammenarbeiten und jährlich ein neues Thema bearbeiten, zu recherchieren. Ist es ein Mensch mit sonderbaren Ansichten und merkwürdigen Gewohnheiten, einer der aus dem Rahmen fällt, einzigartig, skurril, auffallend? Oder ist es ein Tier, ungewohnt aussehend, das uns Menschen merkwürdig erscheint?
Tom Schulz hat die Jury überzeugt: Er ist seit 1. April Stadtschreiber in Erfurt. Beim Literaturwettbewerb der Landeshauptstadt 2019 setzte er sich unter 54 Bewerbern durch und wird vier Monate hier in der Landeshauptstadt wirken. In dieser Zeit lebt er in einer zur Verfügung gestellten kleinen Wohnung und arbeitet an einem literarischen Projekt. Auch ein Tagebuch und Zeitungsartikel wird er in und über Erfurt schreiben.
Vom 21. Februar bis zum 27. April 2019 präsentiert die Bibliothek Berliner Platz der Stadt- und Regionalbibliothek Werke von Ute Piossek. Die Anregungen für ihre Bilder findet die Künstlerin unterwegs. Dies kann sowohl im heimatlichen Erfurt, als auch auf Reisen sein. Als Gestaltungselemente nutzt sie vorwiegend Aquarell, Acryl und Tusche.
Zum Jahresauftakt lud heute die Erfurter Kulturdirektion in das Angermuseum ein. War sie bereits im zweiten Halbjahr 2018 aufgrund personeller Veränderungen verstärkt in den öffentlichen Blick geraten, stand heute eine programmatische Bilanz des vergangenen Jahres sowie der Ausblick auf Schwerpunkte im Jahr 2019 im Vordergrund.
Bis zum 30. November 2018 konnten Vereine, Initiativen, Künstlergruppen und Einzelpersonen Anträge für eine kulturelle Projektförderung im Jahr 2019 bei der Stadtverwaltung einreichen. Bei der Kulturdirektion wurden bis zum Stichtag 91 Anträge mit einem Fördervolumen in Höhe von ca. 550.000 Euro abgegeben – Anzahl und Volumen verzeichnen somit einen deutlichen Anstieg.
Letzte Woche tagte die Jury, um über die Einreichungen zum künstlerischen Wettbewerb „Fassadengestaltung Turnhalle Lobensteiner Straße“ zu entscheiden.
200.000 Euro Fördermittel wurden vom Stadtrat Anfang des Jahres 2018 für die Projektförderung zum Jahresthema „Bild(er) deiner Stadt“ bereitgestellt. Damit konnten 39 kulturelle Projekte unterschiedlicher Couleur organisiert und durchgeführt werden.
Am ersten europaweiten „Tag der Restaurierung“ am 14. Oktober beteiligen sich auch die Zentralen Restaurierungswerkstätten der Museen der Stadt Erfurt.
Die Kunst- und Kulturwoche, kurz Kukuwo startet ins 11. Jahr. Das Kinder- und Jugendhaus Drosselberg, der Family-Club und die Streetworker aus dem Erfurter Südosten und der City haben deswegen versucht, erneut spannende sowie interessante Workshops für Groß und Klein „auf die Beine“ zu stellen.
Der Zughafen Kulturbahnhof kann gesichert in die Zukunft schauen. Unweit des Erfurter Hauptbahnhofes und damit im Gebiet der ICE-City Ost gelegen, ist er längst zu einer lebendigen kulturellen Institution geworden, die die Attraktivität des Standortes Erfurt für junge Kreative stärkt. Er versteht sich als Dach über einem Verbund von Start-ups, bestehend aus Handwerk, Dienstleistung, Veranstaltungs-, Kultur- und Kunstwirtschaft.
Im Innenhof des Erfurter Angermuseums findet am Samstag, dem 1. September um 20 Uhr der erste Teil der Performance „Quo Vadis“ mit Lerz & Olafson statt. Teil zwei ist am darauffolgenden Samstag, dem 8. September, ebenfalls 20 Uhr im Angermuseum zu erleben.
Ab dem 11. September 2018 wird das Wasser zum zentralen Thema der neuen Ausstellung in der Bibliothek Berliner Platz. Bis zum 24. November ist die Schau zu den gewohnten Öffnungszeiten der Bibliothek am Berliner Platz 1 (montags, dienstags, donnerstags 10 – 18 Uhr, freitags 10 – 16 Uhr, samstags 10 – 12 Uhr) zu besichtigen.
Die Sommerferien gehen auch im Steigerwald zu Ende.
Unter acht Einreichungen hat sich die Jury in diesem Jahr für die Imago Kunst- und Designschule sowie für das Projekt Kalif Storch entschieden.
Auf Grundlage des Doppelhaushalts 2017/18 konnte die Kulturdirektion dem Kulturausschuss bereits Anfang März dieses Jahres eine Vorlage zur Förderung von Projekten freier Träger vorlegen. Dies war in den Vorjahren teilweise erst wesentlich später möglich geworden. „Wir sind abhängig von Haushaltsbeschlüssen und freuen uns, dieses Jahr die vielen Projektträger in der Stadt frühzeitig mit Fördermitteln unterstützen zu können“, sagte Kulturdirektor Dr. Tobias J. Knoblich.
Am Freitag, dem 27. April 2018, wird um 13:00 Uhr eine neue Fläche für legales Graffiti in Erfurt freigegeben. An der Wand der Turnhalle der staatlichen Regelschule 1 – Thomas-Mann-Schule können Künstler und solche, die es werden wollen, jederzeit legal ihre Graffitikunstwerke aufbringen. Diese können danach auch wieder überzeichnet werden, ein Foto zur Dokumentation des Geschaffenen ist also ratsam.