Förderung 2020 für nachhaltige Projekte
Für das Jahr 2020 stehen wieder Fördermittel für Projekte, Maßnahmen und Initiativen im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung und der Lokalen Agenda 21 in Höhe von insgesamt 15.000 Euro bereit.
Für das Jahr 2020 stehen wieder Fördermittel für Projekte, Maßnahmen und Initiativen im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung und der Lokalen Agenda 21 in Höhe von insgesamt 15.000 Euro bereit.
Unter dem Motto „Fair und nachhaltig“ findet morgen, am Samstag, dem 30. November, nun bereits zum 6. Mal der eintägige Erfurter Adventsmarkt vor der stimmungsvollen Kulisse der Barfüßerruine statt.
Im Geschützten Landschaftsbestandteil (GLB) „Petersberg“ – im Volksmund seit kurzem „Wäldchen“ genannt – müssen aus Verkehrssicherungsgründen noch in diesem Jahr beginnend, spätestens jedoch im Januar, etwa 82 Bäume gefällt werden. An zehn weiteren Bäumen finden Kronenpflegemaßnahmen statt und die Entnahme von Totholz. Fünf Bäume werden sehr stark eingekürzt.
Im gesamten Stadtgebiet der Landeshauptstadt Erfurt werden in den bevorstehenden Wintermonaten 2019/2020 Baumfällarbeiten aus Gründen der Verkehrssicherheit erfolgen.
Heute werden an der Lache in Stotternheim 10 Ulmen durch die Abteilung Gewässerunterhaltung des Garten- und Friedhofsamtes der Landeshauptstadt gepflanzt.
In der festlicher Atmosphäre der Erfurter Barfüßerruine wird am Samstag, dem 30. November 2019, zwischen 12 und 19 Uhr der Faire Adventsmarkt stattfinden. Mit dabei sind viele Akteure der nachhaltigen Szene. Angeboten wird ein spannendes Nachmittags- und Abendprogramm. Bereits 12:00 Uhr wird im Chor der Kirche eine weit reichende Ausstellung eröffnet.
Kürzlich besuchten Vertreter des Erfurter Garten- und Friedhofsamtes die Baumschule Lorberg in Ketzin in der Nähe von Potsdam, um die Bäume für die Buga-Baumaßnahmen M7.1 Nordpark Westseite und M6 Park am ehemaligen Klärwerk auszuwählen. Dafür wurden in der Vertragsbaumschule die ausgeschriebenen Baumarten besichtigt und mit Bändern markiert. Teilnehmer waren neben der Baumschule auch Vertreter des Planungsbüros und der Garten- und Landschaftsbaufirma, die die Pflanzung letztlich durchführt.
Aktuell werden die alten Pflanzen von den Gärtnern des Garten- und Friedhofsamtes ausgegraben und geteilt. Den Winter verbringen die Stauden dann getopft in der städtischen Gärtnerei in Marbach. Das Teilen verjüngt die Pflanzen, die im Frühjahr wieder verwendet werden können.
Der 28. Blumenschmuck- und Vorgartenwettbewerb der Stadt Erfurt fand am 14. November 2019 im Festsaal des Erfurter Rathauses mit der Prämierung der besten Teilnehmerbeiträge seinen Höhepunkt und seinen Abschluss.
Am Spielplatz am Hirschgarten müssen neun Bäume ersetzt werden. Trotz intensiver Pflege durch das Garten- und Friedhofsamt konnten sich die 2009 gepflanzten Bäume – sieben Spitzahorne und zwei Bergahorne – aufgrund der schwierigen Standortbedingungen nicht entwickeln und werden durch geeignete Arten ersetzt.
Das Gründachforum des Bundesverbands Gebäudegrün im Erfurter Haus der sozialen Dienste erfreute sich gestern einer großen Resonanz aus Unternehmen, Verwaltung und Hochschullandschaft. Felix Mollenhauer, Moderator und Mitarbeiter des Bundesverbands, sprach im Nachgang bei den 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom bestbesuchten Forum in diesem Jahr überhaupt.
Alte Bäume brauchen besondere Pflege und Aufmerksamkeit. Noch dazu die wertvollen Naturdenkmale, die aufgrund ihrer Seltenheit, Eigenheit oder Schönheit ausgewählt wurden und einen hohen Schutzstatus genießen. Die imposante Hybrideiche im Erfurter Luisenpark ist ein solcher Baum. Ein Teil ihrer Krone ist bereits erkrankt, zeigt Absterbeerscheinungen und an ihren Wurzeln nagt der Schillerporling, ein holzzerstörender Pilz.
Heute wurden bedrohte heimische Kleinfischarten, wie beispielsweise Elritze und Westgroppe, im Flutgraben unterhalb des Papierwehrs, dem Stauwehr zwischen Luisenpark und Dreienbrunnenbad und in innerstädtischen Abschnitten der Gera eingesetzt. „Die vom Landesanglerverband Thüringen (LAVT) und vom Umwelt- und Naturschutzamt der Landeshauptstadt Erfurt erstmalig gemeinsam durchgeführte Aktion soll im Fluss vorkommende Fischarten als unverzichtbare Elemente dieses Ökosystems fördern“, erklärte der Dezernent für Sicherheit und Umwelt, Andreas Horn, der die Maßnahme tatkräftig unterstützte.
Am Mittwoch, dem 13. November 2019, sind 17 bis 19 Uhr Baumexperten und -expertinnen, Vertreter von Wohnungsbaugenossenschaften, Naturschutzverbänden, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Planungsbüros, der Buga gGmbH und Bürgerinitiativen, aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger in das Haus der sozialen Dienste (HsD, Großer Saal, Nebeneingang, Juri-Gagarin-Ring 150) eingeladen, um im Rahmen des städtischen Projekts „Stadtgrün im Klimawandel (SiKEF)“ über die mögliche Begrünung von drei Stadt- bzw. Ortsteilen zu diskutieren.
Die Kritik an den Baumfällungen in der Geraaue Anfang des Jahres war laut. Rund 600 Bäume fielen im Zuge der Umgestaltung. In dieser Woche beginnen die Restarbeiten. Rund 140 Fällungen, die zu Jahresbeginn aufgrund der beendeten Fällsaison oder weiterer Abstimmung stehen blieben, werden ab Montag, dem 28.10.2019, durchgeführt.
„Durch die Medien werden wir beim Thema Wetter und Klima seit Jahren mit neu aufgestellten Rekorden übersät“, sagt Ulf Riediger vom städtischen Umweltamt, „doch ein Rekord steht für etwas Einmaliges, vorher noch nie Erreichtes“. Was ist also dran und hat Erfurt auch Klimarekorde? Dazu wirft Riediger einen Blick auf die Auswertung der langjährigen, amtlichen Temperaturmessungen in Erfurt.
Im Zeitraum vom 04.11. bis zum 15.11.2019 wird im Stadtgebiet der Landeshauptstadt Erfurt die nasse Flussfege mit teilweise reduzierter Wasserführung durchgeführt.
Das Thema Bäume lässt in Erfurt kaum jemanden unberührt. Das bewies der gestern sehr gut besuchte Festsaal der Stadt. 150 Interessierte waren gekommen, um zwei Stunden mit ausgewiesenen Baumexperten in Austausch zu kommen.
Seit zwei Jahren kann jeder hautnah spüren und sehen, welche Auswirkungen der Klimawandel haben kann. Die Dürre 2018 und 2019 hat überall Bäume zum Absterben gebracht und auch die Hitze in der Stadt war für die Menschen oft unangenehm.
Stadtbäume sind lebensnotwendig, machen die Stadt lebenswert, spenden Schatten, produzieren Sauerstoff, binden Staub und sorgen für Kühlung. Sie sind allerdings auch stark gefährdet und haben es nicht leicht an ihren Standorten.