Mit einer gigantischen Faktensammlung auf dem Weg in die Zukunft
Wer einen gültigen Bibliotheksausweis der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt besitzt, hat ab sofort Zugang zu einem neuen riesigen digitalen Angebot.
Wer einen gültigen Bibliotheksausweis der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt besitzt, hat ab sofort Zugang zu einem neuen riesigen digitalen Angebot.
Am Mittwoch, dem 21.11.2018, öffnen die Bibliothek am Domplatz 1 und die Kinder- und Jugendbibliothek in der Marktstraße 21 aufgrund einer alle Mitarbeiter betreffenden Fortbildungsveranstaltung erst um 13:00 Uhr.
Als Eigenproduktion der 26. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur hat Projektleiter Michael Dissmeier aus dem epochalen Roman von Imre Kertész eine szenische Lesung gestaltet. Sie wird an acht Thüringer Orten präsentiert, die mit den nationalsozialistischen Massenverbrechen in direkter Verbindung stehen.
Heute ist Weltnudeltag, ein schöner Grund zum Feiern. Eine Auswahl an Medien zum Thema zeigt aktuell eine kleine Schau im 1. Obergeschoss der Stadt- und Regionalbibliothek am Domplatz 1.
Noch bis zum Donnerstag, dem 8. November 2018, kann die Ausstellung „Waldgrün-Stadtgrün“ im Fritz-Heckert-Saal des Hauses der sozialen Dienste am Juri-Gagarin-Ring 150 (2. Obergeschoss) zu den Öffnungszeiten montags bis freitags von 8:30 bis 11:30 Uhr sowie dienstags von 13:30 bis 17:30 Uhr besichtigt werden.
Am Mittwoch, dem 07.11.2018 stellt der Erfurter Autor Walter Kehr in der Bibliothek am Domplatz sein neues und mittlerweile viertes Buch „Lebensbilder – Geschichten, die das Leben schreibt“ vor.
Am Donnerstag, dem 25. Oktober, um 19:00 Uhr spricht Dr. Steffen Kachel im Erinnerungsort Topf & Söhne zum Verhältnis von KPD und SPD in Thüringen nach 1918.
Eine „Zeitreise“ in die Vergangenheit der Stadt Erfurt bietet das Stadtarchiv am Dienstag, dem 23. Oktober 2018, an. Mit Karten, Plänen und Ansichten beginnt in der Gotthardtstraße 21 um 18 Uhr eine Reise, die über 500 Jahre zurückgehen soll.
„Ich bin doch nicht rassistisch! Oder etwa doch?“, „Was hat Rassismus mit mir zu tun?“, „Wo fängt Rassismus eigentlich an?“, „Welche Erscheinungsformen gibt es?“, „Welche Möglichkeiten habe ich im Rahmen meines Arbeitsalltages in Schule, Jugendarbeit oder Verwaltung darauf zu reagieren?“ oder „Wie kann ich Betroffene in meinem Kontext stärken?“, solche Fragen werden zur Fachkonferenz „Den Blick schärfen“ am 22. November von 9 bis 16 Uhr im Erfurter Haus Dacheröden in thematischen Workshops sowie Best-Practice-Beispielen, u. a. durch Ezra, Mobit, Perspektivwechsel Plus, Schule ohne Rassismus, Neue Deutsche Medienmacher und Migranten/-innenselbstorganisationen fokussiert und das Thema Rassismus als Herausforderung für Schule, Jugendarbeit und Verwaltung um vielfältige Blickwinkel erweitert.
Am kommenden Montag, dem 15. Oktober 2018 findet um 17 Uhr im Erfurter Rathausfestsaal die öffentliche Auslosung der Mitglieder des Beteiligungsrates der Landeshauptstadt Erfurt statt.
Am Dienstag, dem 16. Oktober, um 19:00 Uhr begrüßt der Erinnerungsort Topf & Söhne den renommierten Journalisten und Soziologen Dr. Thomas Wagner. Er stellt sein aktuelles Buch „Die Angstmacher. 1968 und die Neuen Rechten“ vor, das eine spannende Übersicht über die Kräfte und Strömungen der Neuen Rechten und ihre Ursprünge bietet.
Schon seit Jahrhunderten wurden jüdische Gemeinden unter christlicher Herrschaft immer wieder Opfer von Gewalt, Diskriminierung und Verfolgung. War das in islamisch geprägten Kulturen anders? Diese Frage beantwortet Oliver Glatz in seinem Vortrag am Montag, dem 15. Oktober 2018 um 19:30 Uhr in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge.
Am Mittwoch, dem 24. Oktober, lädt die Stadtbibliothek am Domplatz ab 16 Uhr wieder alle Literaturfreunde herzlich ein zu einer Veranstaltung aus der Reihe „Literatur am Samowar“. Anlässlich des 200. Geburtstags von Turgenjew soll ein Streifzug durch die Vielzahl seiner Werke das Porträt dieses brillanten Erzählers zeichnen und Einblicke in seine Biografie geben.
Am Sonntag, dem 14. Oktober, um 15:30 Uhr lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne am Sorbenweg 7 alle Interessierten zu einer öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung „Die zwei Tode des Paul Schäfer. Legende und Lebensgeschichte eines Erfurter Kommunisten“ ein. Der Eintritt ist frei.
Was ist notwendig, um gut in Erfurt zu leben und zu arbeiten? Dazu entwickeln die zuständigen Fachämter der Stadtverwaltung Erfurt immer wieder Konzepte, die in Abhängigkeit der Zustimmung des Stadtrates und der finanziellen Ausstattung umgesetzt werden. Gute Konzepte gibt es mittlerweile zu den Themen Klima, Mobilität, Gesundheit, Jugend oder Bildung und natürlich gibt es auch das Integrierte Stadtentwicklungskonzept mit seinen räumlichen Planungen für alle Themen der Stadtentwicklung, welches aktuell dem Stadtrat zur Entscheidung vorliegt.
Bald schon wird die Suche nach geeigneter Literatur auf Hochtouren laufen, denn auch 2019 nominieren die Erfurter Grundschulen wieder ihre besten Leser aus der Klassenstufe 4 für den stadtweiten Vorlesewettbewerb. Der steht dieses Mal unter dem Motto "Das war Omas Lieblingsbuch – Kinderbuchklassiker, die immer noch gelesen werden".
Mechtild Borrmann, vielfach ausgezeichnete Autorin des Spiegel-Beststellers „Trümmerkind“ stellt am Mittwoch, dem 24.10.218 ab 19:30 Uhr in der Stadt- und Regionalbibliothek am Domplatz ihren neuen Roman „Grenzgänger“ vor.
In der neuen Veranstaltung in der Reihe „Auf heimatlichen Wegen“ geben am Donnerstag, dem 18.10.2018, diesmal schon um 17 Uhr, die beiden Autorinnen des Buches „Kühnsche Turmuhren aus Gräfenroda“, Rotraut Greßler und Ursula Schwientek einen Einblick in ein ganz besonderes Kapitel Thüringer Industriegeschichte. Die Veranstaltung findet im Veranstaltungsraum der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt, Domplatz 1 in der 2. Etage statt.
„Es ist immer noch Erntezeit“, sagt Christiane Mock, Patin dreier Hochbeete, nicht ohne Stolz. Vor ihrer Buchhandlung in der Magdeburger Allee hatte sie im Frühjahr die fruchtbare Erde mit allerlei Essbarem bepflanzt, hatte sich mit Freude und aus Überzeugung in den glühend heißen Sommerwochen gemeinsam mit Nachbarn, Leuten aus dem Viertel und ihren Kunden um das essbare Grün vor der Ladentür gekümmert. Gemeinsam hatten sie alle dafür gesorgt, dass die heranwachsenden Leckerbissen gut wachsen und gedeihen konnten. Viele, viele Gießkannen mit dem kostbaren Wasser beförderten die fleißigen Stadtgärtner aus dem Keller zu den drei Hochbeeten.